Samstag, 26. Februar 2011

Solarfirmen-News Woche 8

Erneut werden Solarunternehmen für gute Arbeitsbedingungen ausgezeichnet - First Solar mit neuen Rekordmarken - Dünnschicht-Modul-Markt wird stark steigen - Trina und Ja Solar melden ebenfalls starke Jahresabschlüsse (siehe auch Solarmedia vom 23. Februar 2011) – Der Aufbau der Produktionskapazitäten geht munter weiter – Wieder Mal ein Lebenszeichen von Oerlikon Solar.

Die juwi-Gruppe aus dem rheinland-pfälzischen Wörrstadt gehört zu Deutschlands besten Arbeitgebern 2011. Im gleichnamigen und renommierten Wettbewerb des „Great Place to Work Institute“ landete der führende Projektentwickler für Wind-, Solar- und Bioenergie-Anlagen in der Kategorie 501 bis 2.000 Beschäftigte unter den Top 20. Die amerikanische First Solar konnte mit ihrer deutschen Niederlassung beim gleichen Wettbewerb das gute Vorjahresergebnis nochmals um fünf Plätze verbessern und erreichte Platz 14. Das Bild zeigt die von juwi im bulgarischen Drachevo errichtete Solaranlage. Quelle: juwi

Der US-Dünnschichtmodulproduzent First Solar hat 2010 den Umsatz um 24 Prozent gesteigert und mehr Gewinn erwirtschaftet. Der Umsatz stieg von 2,066 auf 2,563 Milliarden Dollar, der Betriebsgewinn von 679,6 auf 748,9 Millionen Dollar. Der Nettogewinn stieg von 640,1 auf 664,2 Millionen Dollar, so dass sich der Gewinn pro von 7,53 auf 7,68 Dollar erhöhte. Quelle: Ecoreporter

Das Wirtschaftsanalyse-Unternehmen NanoMarkets mit Sitz in Glen Allen im US-Bundesstaat Virginia hat eine neue Marktanalyse und -prognose für die CIGS-Branche herausgegeben, laut der die Umsätze für Photovoltaik-Module auf Basis von Kupfer-Indium-Gallium-Diselenid (CIGS) von etwa 615 Millionen US-Dollar (rund 451 Millionen Euro) in diesem Jahr auf 3,7 Milliarden US-Dollar (rund 2,7 Milliarden Euro) im Jahr 2016 steigen werden. Dem Bericht zufolge gibt es derzeit über 50 Hersteller auf dem CIGS-Markt, doppelt so viele wie noch vor wenigen Jahren. Quelle: Solarserver

Die in der chinesischen Provinz Jiangsu ansässige Trina Solar hat im vergangenen Jahr den Umsatz um 120 Prozent auf 1,86 Milliarden Dollar gesteigert. Es wurden Solarmodule mit einer Gesamtkapazität von 1,06 Gigawatt ausgeliefert. Das sind 165 Prozent mehr als 2009. Der operative Gewinn stieg um 223 Prozent auf 311,5 Millionen Dollar, der Gewinn pro Aktie erreichte 4,18 Dollar. 2009 waren es 1,69 Dollar. Quelle: Ecoreporter

Starke Geschäftszahlen für das vierte Quartal und das Gesamtjahr 2010 hat die chinesische JA Solar veröffentlicht. Demnach hat der Solarkonzern aus Shanghai seinen Umsatz im Jahresverlauf auf 1,78 Milliarden Dollar verdreifacht. Nach einem Fehlbetrag von 0,18 US-Dollar je Aktie sprang der Nettogewinn je Aktie auf 1,61 Dollar. Der Betriebsgewinn vervielfachte sich von 14,2 Millionen auf 299,6 Millionen Dollar, bei einer Marge von 16,8 Prozent. Die Auslieferung von Solarprodukten stieg um 187 Prozent auf knapp 1,5 Gigawatt (GW). Quelle: Ecoreporter

Der chinesische Solarkonzern LDK plant, seine Produktionskapazitäten für Solarwafer noch im laufenden Jahr 2011 um nahezu 2 Gigawatt (GW) auf 5 GWzu erweitern. Dies kündigte LDK-Chef Sam Tong gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters an. Der weltweite Bedarf an Photovoltaikprodukten werde 2011 um 30 bis 50 Prozent asteigen; damit werde die Nachfrage nach Silizium-Wafern die des Vorjahres übertreffen, zitiert ihn die Nachrichtenagentur. Quelle: Ecoreporter

Oerlikon Solar
gab die Auftragserteilung von Dong Xu Ltd., einem der bekanntesten chinesischen Glashersteller in der PV-Industrie im Bereich der Dünnschicht-Technologie, bekannt. Der Auftrag umfasst mehrere KAI-Anlagen von Oerlikon Solar, die Kernkomponente bei der Beschichtung von Dünnschichtsilizium-Solarmodulen. Konkrete Zahlen wurden keine genannt. Quelle: Oerlikon Solar

© Text Solarmedia

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen