Mittwoch, 8. Juni 2011

Solar Frontier kooperiert in CH

Neuer Schritt für Solar Frontier, einen der grössten Anbieter von Dünnschichtmodulen der Welt: Nun wird die Expansion in die Wachstumsmärkte Afrikas vorangetrieben - dank Kooperation einer bislang unbekannten Schweizer Firma. Der Vertrag mit HopSol legt den Grundstein für die Belieferung des afrikanischen Sonnengürtels.

Die HopSol AG wurde im Oktober 2010 gegründet. Das Unternehmen bietet nach eigenen Angaben schlüsselfertige Lösungen für Photovoltaik-Anlagen an und vertreibt gleichzeitig die einzelnen Komponenten von Solaranlagen. Dabei konzentriert sich HopSol vor allem, aber nicht ausschließlich, auf die afrikanischen Wüstenregionen und verfügt hier über vielfältige Expertise, spezielles Know-How und entsprechende Netzwerke. Die HopSol AG und die Tochtergesellschaft HopSol Engineering GmbH haben ihre Zentrale am Zürich See in der Schweiz. Die südafrikanische Region wird von der afrikanischen Tochtergesellschaft HopSol Africa Pty Ltd mit Hauptsitz in Windhoek/Namibia bedient.

Solar Frontier setzt dank der Kooperation seine Expansion weiter fort (siehe Solarmedia vom 19. Oktober 2010) und schließt einen dreijährigen Kooperationsvertrag im zweistelligen Megawatt-Bereich mit HopSol. Diese liefert schlüsselfertige Lösungen für Photovoltaik Anlagen und ist ein Experte für Systeme, die den Extrembedingungen von Wüstenregionen ausgesetzt sind.

Das Unternehmen hat das Potential dieser Region erkannt, in der im Zuge der stark sinkenden Systempreise das Erreichen der Netzparität in naher Zukunft zu erwarten ist. HopSol hat sich aufgrund der Produktmerkmale seiner Dünnschicht Module, die sich für die klimatischen und wirtschaftlichen Bedingungen dieser Märkte besonders eignen, für Solar Frontier entschieden. Der Fokus des Unternehmens liegt auf den Ländern des sogenannten Sonnengürtels, darunter Namibia, die Republik Südafrika und Botswana. In diesen Wüstenklima Regionen weisen die Solar Frontier CIS Module folgende Vorteile auf: einen im Vergleich zu kristallinem Silizium niedrigeren Temperaturkoeffizienten mit einem resultierenden geringeren Wirkungsgradverlust bei steigenden Temperaturen, einen stabilen Rahmen, dessen Aufbau die Ansammlung von Sand und Staub verhindert und ein widerstandsfähiges und langlebiges Produkt, das durch die qualitativ hochwertige japanische Fertigung gewährleistet ist.

„Afrika bietet ideale Bedingungen für eine umweltfreundliche Energiegewinnung mittels Solaranlagen.
Die CIS-Module sind nicht nur leistungsstark und kosteneffizient, sondern auch cadmium- und bleifrei – die Wahl von Solar Frontier lag daher nahe“, erklärt Dr. Robert Hopperdietzel, Chairman der HopSol AG. „Die Kombination aus unserem Know-how und der führenden Technologie von Solar Frontier sind die Basis für eine erfolgreiche Expansion in weitere Länder Afrikas.“

„Gerade die Länder des sogenannten Sonnengürtels in Afrika sind für uns sehr interessant“, so Wolfgang Lange, Geschäftsführer von Solar Frontier Europa. „Der Grund dafür liegt in den Produktmerkmalen der Solar Frontier CIS Module. Deren Langlebigkeit und Leistung vereint mit einer hohen Kosteneffizienz, bieten uns die Möglichkeit, die Märkte dieser Länder mit wachsendem Potential maßgeblich zu führen. HopSol kennt diese Märkte, verfügt als lokaler Partner nicht nur über detaillierte Kenntnisse im PV-Bereich, sondern auch über die Besonderheiten der Nachfrage und die extremen klimatischen Anforderungen Afrikas. Zusammen können wir unsere umweltfreundlichen und kosteneffizienten CIS-Module installieren und damit zur Energieversorgung dieses Kontinents beitragen.“

Weitere Informationen unter www.solar-frontier.com / www.hopsol.ch

© Solarmedia

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