Samstag, 10. Dezember 2011

Firmen-News Wochen 48/49

Oerlikon Solar wirkt immer stärker in China - Ebendieses China hat jetzt seine Solarfachmesse - Die CIS-Dünnschicht-Technologie kommt zu grossen Ehren - Die norwegische Solarfirma REC hofft trotz allem - Evergreen’s Leidensgeschichte findet ein Ende mit dem Patentverkauf nach China - Noch immer werden trotz des weltweiten Überangebots vereinzelt Kapazitäten für die Modulproduktion aufgestockt.

Oerlikon Solar hat mit dem Zentrum für internationale Zusammenarbeit der chinesischen Gesellschaft für erneuerbare Energien (China Renewable Energy Society, CRES) eine Zusammenarbeit im Bereich der Dünnschichtsilizium-Technologie in China vereinbart. Die am Freitag in Peking bekannt gegebene strategische Kooperation ist der Startpunkt gemeinsamer Aktivitäten, die Vorteile der Oerlikon Dünnschichtsilizium-Technologie insbesondere in China noch bekannter zu machen. Quelle: Oerlikon


Die Fachmesse Intersolar hat zum ersten Mal in China ihre Tore geöffnet. Vom 7. bis zum 9. Dezember 2011 findet sich die internationale Solarbranche im China National Convention Center in Peking ein, um sich dem aufstrebenden ostasiatischen Solarmarkt zu präsentieren. Laut dem 12. Fünf-Jahres-Plan (2011-2015) der chinesischen National Development and Reform Commission (NDRC) sollen bis 2015 Solaranlagen mit einer Gesamtleistung von zehn Gigawatt im Reich der Mitte installiert werden. Experten, wie etwa der energiepolitische Sprecher der Grünen-Fraktion, Hans-Josef Fell, gehen davon aus, dass China dieses Ziel – ähnlich wie bei der Windenergie – deutlich übertreffen wird. ... Quellen: Solar Promotion International GmbH, Hans-Josef Fell, Zusammenfassung: PHOTON


Das japanische Unternehmen Showa Shell Sekiyu und seine Tochterfirma Solar Frontier erhielten den „PVSEC Special Award“, eine der wichtigsten Auszeichnungen der internationalen Solar-Branche. Beide Unternehmen sowie Dr. Katsumi Kushiya, Executive Officer und General Manager der Technology Strategy Planning Division bei Solar Frontier, werden für ihren herausragenden Beitrag zur Erforschung der CIS-Dünnschicht-Technologie geehrt. Quelle: Solarserver


Die norwegische Solarkonzern Renewable Energy Corporation (REC) will seine Waferproduktion am Standort Herøya um 60 Prozent drosseln. Von dieser vorübergehenden Stilllegung von Kapazitäten seien 200 Mitarbeiter betroffen. Nicht nur setzt sich der starke Preisverfall bei Solarsilizium, -wafern und -modulen weiter fort. Der Absatz von Solarprodukten werde auch durch die Auswirkungen der Eurokrise auf die Kapitalmärkte erschwert. Daher würden sich die Lagerbestände auffüllen und weitere Abschreibungen darauf drohen. REC ist zuversichtlich, dass es dem Solarkonzern gelingen wird, die Kosten zu senken und wettbewerbsfähige Technologie anzubieten. Quelle: Ecoreporter


Ein Kernstück des insolventen US-Solarkonzerns Evergreen Solar hat endgültig den Besitzer gewechselt. Wie aus einer Pflichtmitteilung des Unternehmens aus Marlborough im Bundesstaat Massachusetts hervorgeht, hat der chinesische Investor China Private Equity die Technologiezentren übernommen die Evergreen zur Produktion von Silizium Wafern unterhielt. Dafür hat die an der Börse in Großbritannien notierte Investmentgesellschaft demnach sechs Millionen Dollar und 7,5 Millionen eigene Stammaktien gezahlt. Im Kaufpreis enthalten sind auch die mit der Technologie verbundenen Patente von Evergreen Solar. Quelle: Ecoreporter


Panasonic Corporation (Osaka, Japan) kündigte Ende November an, eine Fabrik für Siliziumwafer und Photovoltaik-Zellen in Malaysia zu bauen. Die Anlage soll eine jährliche Produktionsleistung von 300 Megawatt haben. Panasonic rechnet mit der Fertigstellung der Anlage und dem Beginn der Photovoltaik-Produktion im Dezember 2012. Die Anlage soll von dem Tochterunternehmen Panasonic Malaysia Sdn. Bhd. Betrieben werden. Panasonic Malaysia soll bereits im Dezember 2011 gegründet werden. Quelle: Solarserver

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