Buch SONNENWENDE

Als Titel des Projekts könnten herhalten (Priorität zuerst):

Eher ein Buch über die Hoffnung - über all die Projekte - bei denen natürlich die Sonne zzuvorderst steht, aber es noch viele andere gibt - s.a. weiter unten - neu hinzu kommt die Mangroven-Aufforstung wie zanlässlich Cop28 in dubai bekannt geworden: (nano 3sat) Welt der Mangroven, zb Nationalpark 100 km südlich Dubai, sind Schlüssel zur Bewältigung des Klimawandels. Binden sehr viel CO2. Für Sonne allein fehlt mir die Expertise.

Meine Eingebungsliste von unterwegs (iphone) mit Kapitelideen - immer wieder aufzufrischen (hier vom 31.10.21): 

  1. Zu wählende Form könnte auch ein Tagebuch sein, in dem ich meine Erlebnisse mit der Sonne während eines gewissen zeitraumes festhalte.
  2. Jedem Kapitel ein Dutzend Thesen voranstellen
  3. Reale Utopie resp. Mission nach Olin Wright & Mazzucato
  4. Solarwirtschaft ist neuer Lebensstil
  5. Klimakatastrophe: Jetzt erst recht Transformation zur Solarwirtschaft
  6. Wir haben (fast) alles, was wir brauchen (ausser Speicher)
  7. Die (nötige und im Fall der Schweiz einsichtige) Parallele zur Landwirtschaft
  8. Überraschung: Arbeitszeitverkürzung ist die Basis der Solarwirtschaft
  9. Aktiv im kleinen und/oder im grossen (Olin Wright / HWenzel)
  10. Prinzipien der Gemeinwohlökonomie als Wegweiser für neue Wirtschaftsordnung
  11. Solartechnische Entwicklung ist schon weit, aber längst nicht zu Ende
  12. Die schlechte Nachricht: PV - Stiefmütterlich in CH (Rechsteiner)
  13. Die gute Nachricht: Die Welt ist längst auf dem Weg - IEA
  14. Modul-Produktion: Einmal Asien retour - oder wirkungsvollste EH ever
  15. Anwender: Überraschende Newcomer CH früher mal, Belgien, VAE, Marokko, Australien, USA
  16. Die Sache mit den Speichern
  17. Wo ist eigentlich der sonst omnipräsente Finanzsektor?
  18. Solar- ist auch eine soziale Wirtschaft
  19. Winterlücke ist nicht des Teufels: Alpen-PV Wasserkraftwerke PV-to-X Importe ( Europa durch EE überschwemmt) Gaskraft-Backup
  20. Rolle des Wasserstoffs
  21. Wie C.Kemfert das in ihrem Buch beschrieb, schlägt das Imperium nun auch in der Schweiz zurück - Atom und CO2Gesetz
  22. Es gibt die hoffnungsvollen Newcomer in Solarwirtschaft wie AnnelenKahl GianDiem AnthonyPatt SamuelSchweizer MatthiasKolb
  23. Aber die Alten nicht vergessen - da gibt nämlich alte weisse Männer T+RNordmann HRS CBrunner
  24. Agora (50 Massnahmen), aber auch CO2Gesetz (viele Artikel) - zu kompliziert - Solarförderung als Schwerpunkt!
  25. Nach CO2-Abstimmung: Weg mit Masnahmenbündeln, die direkt kosten.
  26. Prinzip Hoffnung: es gibt Änderungen des Verhaltens auf die Länge / Fleisch
  27. Solardividende für alle statt CO2-Belastung für sozial Schwächere
  28. Solar: Die unglaubliche Wachstumsgeschichte
  29. Unverständlich, warum SP CO2-Vorschlag ohne EE /Solar macht
  30. Mit PV-Ausbau kann man CO2 namhaft senken, wie dies Bottrop tat
  31. Atomkraft ist Auslaufmodell, das nicht ins 21. Jht. passt
  32. Solarwirtschaft als Leitmotiv, die über Klein-Klein-Politik hinausgeht
  33. Solarwirtschaft ist auch Antwort auf irrige Absicht, Atomwirtschaft neu zu etablieren!
  34. Worin die Solarwirtschaft eingebettet sein muss - s.u.a. Brandeins 9/21 und - Grundeinkommen Straubhaar - Suffizienz - Erbschaftssteuer
  35. Über den Umgang mit Widerstand


Und meine sonstigen Gedanken: 

  • Veröffentlichen (wie Emil) über folgende Website: https://www.epubli.com/selfpublishing
  • Es soll ein Buch werden, das erzählt von der solaren Schönheit, oder auch die schönsten Geschichten von der neuen Solarwirtschaft - die harten Fakten nur in Kurzform und am Rande eingestreut.
  • Und es soll meiner Seele gut tun - denn das ist mein Lebenssinn im Alter: der Energiewende zum Durchbruch verhelfen und verhindern, dass die moderne Welt zu einem Atomstaat verkommt. Dafür lässt sich den lieben langen Tag kämpfen! In meinem Fall völlig stressfrei!
  • Aktuell bester Buchtitel-Vorschlag: Darum die Sonne - die Widerlegung all der Vorurteile! 
  • Oder in einer Erweiterung: Zwei (allenfalls weitere von grundsätzlicher Bedeutung, die ich noch eruieren müsste) Bausteine um die Welt zu retten: die Solar- und die Algenrevolution (Solarrevolution in Anlehnung an das Buch der Quaschning's).
  • Oder: «Atom versus Solar», s.u. Eintrag vom 16.9.23
  • Mai-Ti‘s Buch als Vorlage: So gestalten wir die Energiezukunft - kein Buch für Techniker*innen
  • «Mit Kraft der Sonne für eine neue Gesellschaft» scheint mir nach der Corona-Krise der geeignete Titel und Ansatzzzzzpunkt des Buchs. Denn es geht weder darum, Solarenergie technisch zu erklären noch die neuesten Entwicklungen nachzubeten - vielmehr eine gesellschaftliche Vision aufzuzeigen. Gevatter stehen dabei die folgenden Buchautor*innen:
    > Jackson Raworth (Donut) Mason Alt Goepel Kemfert und Felber. Dann auch noch: Riffkin....
    Und es gilt, eine Verbindung herstellen wie bei Corona/EE nun zu Solar/xx-Probleme wie Arbeitszeitverkürzung, Klimakatastrophe etc. Im Sinne von: 
    «Solarenergie - Schlüssel zzur Lösung der Klimakrise» muss der Titel angesichts der Aktualität im Frühling 2019 heissen. Aber auch: 
    • Solarenergie für neue Jobs 
    • Solarenergie für Minderung der Arbeitszeit
    • Die Kraft der Sonne
    • ....
  • Photovoltaik - Joker der Energiewende in vielerlei Hinsicht   - Die fotovoltaische Stromerzeugung kann eine der zentralen Schlüsseltechnologien bei der Defossilierung des Energiesystems werden. Diesen Trend beleuchtet die neue VDI-Publikation „Fotovoltaik im Energiesystem – Der Joker der Energiewende?“ aus mehreren Perspektiven > pv-magazine.de 3.8.20.  
  • Geschichten aus der (erwachenden) Solarwirtschaft - oder ein Lesebuch zur Solarwirtschaft - beides nicht technisch sondern menschennah
  • Oder auch eine reine Ökonomie der Solarwirtschaft - als Oekonomie-Buch verschmelzen mit Solarbuch
  • Weitere Stellschrauben am 2.1.20 skizziert, s.u. 
  • Zur Ergänzung und Unterhaltung - oder auch als Einleitung einen Auszug meines Solarquiz veröffentlichen
  • So konzipieren, dass ich ähnlich ein anderes Thema in Buchform bearbeiten kann wie Aluminium, Nachhaltigkeit, Schokolade! Ob ich's dann mach, ist eine andere Frage. Alles unter dem Aspekt «Themen der Zukunft». Aufgezogen wie TV-Sendung «Gute Nachrichten vom Planeten» mit Thema Wasser und wo überall Positives zu vermelden ist. Gleiches wäre doch zur Sonne und Sonnenenergie denkbar - siehe >>> arte.de. Verfügbar bis 13.3.22.
  • «Unterwegs zur Solarwirtschaft» - oder «Unterwegs in eine solare Schweiz» - der Begriff der Solarwirtschaft soll sich etablieren und mit Inhalt gefüllt werden. Eine VW neuen Typs wird entstehen - aber vielleicht zur Eingrenzung als Vision für die Schweiz, denn die Verhältnisse präsentieren sich überall anders.
  • «Mensch Sonne - Die Energiewende ist eine Sonnenwende» - in Anlehnung an «Mensch Klima» von Lars Müller, wo Buch auch zu verlegen wäre
  • «Solare Leuchttürme der Energiewende»
  • «Der Siegeszug der Solarenergie»
  • «Sonnen- statt Energiewende» ist der Titel eines Buchprojekts, das hier im halböffentlichen Raum entwickelt wird. Wo es hinführt, ist noch unklar, aber bei der Arbeit mit dem Solarblog kommen die Mosaiksteine zusammen - ob es dann ein Buch wird oder nur eine Skizze im Rahmen des Blogs, bleibt dahingestellt. Der nachfolgende Text ist damit quasi das sich entwickelnde Manifest des Solarmedia-Autors - oder mit einem Augenzwinkern der Stand des gegenwärtigen Irrtums. Nutzen Sie die Kommentarfunktion am Ende dieser Site, um Ihre Gedanken zur Sonnenwende und zu den von mir angeführten Punkten anzufügen!
  • In Deep Green Resistence sind zentrale Aussagen stets fett geschrieben - wie in meinem Blog. Das scheint mir die geeignete Darstellungsform.
  • Buch konkret in Angriff nehmen, wenn jenes von Roger Nordmann im August 2019 auf Deutsch erschienen ist - und das Buch dann komplementär schreiben. 
  • Ausgangspunkt sollten Reisen zu den Inseln der Zukunft oder zu den bedeutendsten Energieprojekten der Welt sein - Reisen mit Crowdfunding zu finanzieren! 
  • Story Telling quer durchs ganze Buch würden dieses lesenswerter machen - wie in Punkt vom 17.10.15 - auf jeden Fall viele Personen vorkommen lassen (Kapitel über Energie-/Sonnenwender). Technische Erläuterungen - oder eben diese Personen wie Schweizer, Jenni, Fornallaz, Cadonau, Palz, Scherr in Kästen.
  • Zu illustrieren mit Fotos der schönsten Solarbauten wie die Bechers (Hilla und Bernd) alte Industriebauten im Ruhrpot fotografierten - aber sinnigerweise hier in Farbe!
  • Vorgehen beim Texten sollte anders sein als bei meinen ersten Büchern, die ja teils scheiterten (Diss. und Anlagebuch). Zb über ein sehr detailliertes Inhaltsverzeichnis, das ich dann nur noch umtexten muss. 
  • Oder anders ausgedrückt: Handliche Texte verfassen der kurzen Art, sonst verliere ich den Überblick - wenn ich schon bei den langen Artikeln für Msolar so Mühe hatte. 
  • Um Druck von mir zu nehmen selbst ein E-Book produzieren - das ich erst noch gratis zum Download zur Verfügung stelle und mit Crowdfunding im Nachhinein finanziere. 

Das sind inhaltliche Aspekte, die ins Buch gehören:

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(6.12.23) Das sind Hürden für neue AKW gemäss AXPO-Brand in der #Nzz vom DI 5.12.23 (neben dem weiterhin bestehenden Verbot gemäss Energiegesetz…):

  • Höhere Subventionen als für alpine Solaranlagen
  • Bauzeit von mehr als 20 Jahren (ohne Einnahmen)
  • Müssten ständig laufen, auch bei negativen Strompreisen wegen EE
  • Fukushima 2 droht
  • Also nur mit massiven Subventionen

(17.11.23) PV-Status: Starkes Marktwachstum, große Herausforderungen
Photovoltaik ist auf dem Weg, zur tragenden Säule der Stromversorgung in Deutschland zu werden. Im Jahr 2022 lag der Anteil des Solarstroms bereits bei 11,1 Prozent des Stromverbrauchs. Der Solarmarkt wächst derzeit sehr dynamisch und weltweit. So ist die Solarbranche optimistisch, die Ziele der Bundesregierung zu erreichen, bis 2030 die installierte Fotovoltaik-Leistung von heute etwa 78 auf 215 Gigawatt fast zu verdreifachen. Voraussetzung ist, dass weitere Marktbarrieren abgebaut und der Energiemarkt an die Erfordernisse der Solar- und Windenergie angepasst wird, wie der neue VDI-Statusreport Fotovoltaik erläutert. Mit vielen Anregungen auch für die Schweiz > vdi.de 17.11.23.

(8.11.23) Methanol ist als Energieträger konkurrenzfähig zu #Wasserstoff: An der Technischen Universität Berlin wurde Studie zu alternativer #Energiespeicherung durchgeführt: #Methanol wäre im Vergleich wirtschaftlich konkurrenzfähiger #Energieträger #Energiewende, siehe: 

- https://www.tagesanzeiger.ch/methanol-hilft-uns-aus-der-stromluecke-185234839951 

- https://www.industr.com/de/simulationsstudie-zeigt-methanol-ist-konkurrenzfaehig-zu-wasserstoff-2725031?GP_NR={GP_NR}&Article_ID=2725031&utm_source=newsletter&utm_medium=E40EP&utm_campaign=2022-38-264&GP_NR=24414047 

(3.11.23)  Acht Todsünden bei Analyse der Energiewende
Diese Analyse hat schon lange gefehlt, mir auf jeden Fall: Warum auch Fachleute die Geschwindigkeit und Wucht der Erneuerbaren-Revolution systematisch unterschätzen – und wie wir aus dieser Klimapessimismus-Falle herauskommen - von Sam Butler-Sloss, Kingsmill Bond > klimareporter.de 3.11.23.

(20.10.23) Zubau an neuen Solarkapazitäten unterdessen gigantisch
Die 390 Gigawatt Photovoltaik-Leistung, die alleine im Jahr 2023 gemäss Bloomberg neu hinzugekommen, erzeugen unter Berücksichtigung niedrigerer Volllaststundenzahl soviel Strom wie etwa 77 Kernkraftwerke der 1000 Megawatt-Klasse beziehungsweise rund 370 375-Megawatt-Kohlekraftwerksblöcke. Ein Blick auf aktuelle und künftige Zahlen > pv-magazine.de 20.10.23.

(17.10.23)  Es gilt systematisch die Fake News zur Energiewende hervorzuheben. Einer der einschlägigen Spezialisten ist dabei Markus Somm:

  • Somm zu nur 7 Windrädern in USA - behauptet im Sonntalk vom 15.10.23
  • Somm zu dt. Stromimport im Sommer23 - dabei billiger war es va billiger Windstrom aus Dänemark, der importiert wurde! (dito)

(15.10.23) Im Sonntalk  diskutierten Rutishauser (SoZ) und Somm über neue AKW. Ersterer glaubt nicht, dass es solche braucht oder dass die kommen. Somm natürlich schon - va angesichts  des Widerstands gegen alle grösseren EE-Projekte. Er sieht nicht, dass Widerstand gegen AKW noch viel grösser wäre - und das Energieproblem so ja gar nicht zu lösen ist (45 TWH fehlen gemäss Somm, hiesse 4-5 grosse AKW.... Bei den Grünen kann man sich bedanken, dass die AKW-Sause jetzt wieder los geht. Und Somm lügt wieder mal ungeniert - das macht er ja immer wieder: Behauptet, in den USA gäbe es ganze 7 Windräder - dabei ist zb Texas voll davon!

(12.10.23)  Nicht veröffentlicht bei schlumpf-argumente - Zu AKW kontra Solar: Was Schlumpf auftischt, ist nichts als Binsenwahrheit, denn die Sonne scheint im Winter viel weniger als im Sommer, das weiss jedes Kind (wir wollen ja auch die Nacht nicht anführen als Begründung dafür, dass Solarenergie unzuverlässig ist, oder?) Aber Schlumpf unterstellt unentwegt, dass die Solarbefürworter (wie ich) das nicht wissen (wollen). Was aber in diesem Zusammenhang von Bedeutung ist: Wir stehen vor einer grossen Veränderung! Nicht etwa, dass die Sonne mehr scheinen würde - obwohl angesichts der Klimakrise auch das anzunehmen ist (siehe Sept u Okt). Aber die fossile Energieproduktion ist wegen der Klimakatastrophe schlicht nicht mehr haltbar. Der Vorwurf der Unkenntnis des Stromsystems fällt übrigens auf Schlumpf zurück, weil die behaupteten Knappheitsmonate nicht etwa N - F, sondern F-A (wo die Sonne bereits wieder heftig scheint). Fazit: Der Musikdirektor spielt sich wieder mal als DER Energieexperte auf, Verunglimpft jene mit anderen Einsichten. Bevorstehende Kriege werden Fossilpreise in Höhe treiben und Erneuerbaren weiteren Schub geben. Damit aber rechnet Sch nie trotz aller Rechnerei.

(4.10.23) Endlich: Weltweit sind 40 Prozent der Solarjobs weiblich
Dem IRENA Jahresbericht zufolge liegt die Beschäftigungsrate von Frauen in der Solarindustrie weit über der Rate in anderen Energieindustrien wie Kohle, Gas und Öl, aber auch Wind- und Wasserkraft. Insgesamt steigt die Zahl der Solarjobs von 2021 auf 2022 um 600.000 an. Damit ist die Photovoltaik-Industrie der am schnellsten wachsende Arbeitgeber unter den erneuerbaren Energien > pv-magazine.de 4.10.23.

(24.9.23) Anlagenfokus verschiebt sich: So wird in Deutschland nun bei der Agri-PV gross angerichtet (70MW durch Vattenfall ), in Frankreich auf dem Wasser in gleicher Grösse (https://www.solarserver.de/2023/09/20/q-energy-errichtet-groesste-schwimmende-solaranlage-in-europa/?utm_source=newsletter&utm_campaign=newsletter) - und in der Schweiz, wenn es denn zu klappen kommt, in den Bergen und an Autobahnen.

(23.9.23) MSaurer vom C-C-N-Blog gehört mal in den Senkel gestellt wegen seiner vorgetragenen Ökonomen-Arroganz. Das betraf schon die Opportunitätskosten-Behauptungen, aber auch jene, dass man der H2-Produktion auch noch Kosten für die Erstellung der EE-Anlagen anrechnen müsse. Dann wären die Erneuerbaren dafür noch billiger, zweimal kann man die Kosten ja nicht zählen!

(22.9.23) Die vielen Katastrophenfälle des Jahres 2023 strafen die Klimaskeptiker*innen Lügen! Allen voran natürlich einen wie Martin Schlumpf, der alles ins Gegenteil verdreht - und in den Tagen der Lybien-Katastrophe und so vieler anderer von weniger Toten schwafelt. Es bräuchte einen Katastrophen-Kalender, wie ich ihn schon mal begann in meiner News-Spalte.

(21.9.23) Roger Nordmann und sein neues Buch, langweilig zu lesen.... muss man wohl vor allem kritisieren, weil er Effizienz und Sparen nicht zum Thema macht (deshalb kommen die Bürgerlichen wie etwa Alexandra Janssen ja zu so exorbitant hohen Zahlen, die zugebaut werden müssen. Das sind aber niemals 50-80 GWp, wie von ihr in Luzern behauptet). Die Kritik gilt es aber noch zu verifizieren, das ich das Buch noch nicht fertig gelesen habe.

(20.9.23) Am Wochenende vom 18.9.23 lief Markus Somm amok in der Energiefrage. Wie kann man sich nur so lächerlich machen? In der SoZ schrieb er einen Kommentar unter dem Titel «Atom Atom Atom» - und im Nebelspalter im Podcast machte er die ganze FDP lächerlich, weil sie im Parlament nicht ihrem Parteipräsi in seiner Atom-Huldigung folge. Peinlich war Somm zuvor schon, als er selbst die grössten Windräder beliebt Windrädli zu nennen.

(19.9.23) Sinn und anschliessend Alexandra Janssen zogen in Luzern gegen die Energiewende vom Leder. Sinn va zum Verbrennerverbot in Deutschland, das mir ja egal sein kann. Janssen zur Unmöglichkeit, die Strom-Lücke von mind. 54GWp zu füllen mit Sonne und/oder Power2X. Auch Schaltegger und sein neues Institut in Luzern machen gegen die Enegiewende mobil. In Tagen, in denen Rösti neuen AKW in der NZZ deutliche Absage erteilt. Siehe Youtube https://www.youtube.com/watch?v=nyZmk968TF0&t=5s 

(18.9.23) Im Vordergrund müssen die guten Beispiele stehen, auch von ganzen Ländern, in denen die Energiewende gelingt - wohlgemerkt auch ohne Atomkraft! Neu zb Portugal!

(17.9.23) Es ist schon verwunderlich, dass die drei grossen Rechten unter den Journis in der Schweiz (Gujer, Köppel, Somm) sich derart in die Energiefrage verbeisssen. Fast so, als hätte die CH keine anderen Probleme. Beobachtet werden sie vom vierten, dem Zimmi (Kurt Zimmermann), zb. in Weltwoche vom 12.9., wo Somm's Geschäftszahlen verhandelt werden. Egal, Somm muss sich konzentrieren - mal schauen, ob da auch die Energie-Berichte leiden - oder noch mehr hervorstechen.

(16.9.23) «(Endspiel:) Atom versus Solar» ist nichts wie die logische Fragestellung des Buches - und vielleicht auch dessen logischer Titel. Ergibt sich aus akt. Auseinandersetzung sowie meinem Werdegang! Vielleicht in der Form eines Tagebuchs der Auseinandersetzung - zb mit diesem Tag, an dem die Verluste der beiden Atomfonds ruchbar, aber von niemandem aufgegegriffen werden.

(15.9.23) So von wegen Atomwirtschaft und deren Kosten:
Hammer am Freitagabend - wohl, um vor dem Wochenende wenig Aufmerksamkeit zu erzeugen... Die beiden Fonds, die die Entsorgungskosten für Atomabfall und die Stilllegungskosten für AKW decken sollen, haben 2022 einen Milliardenverlust erlitten #Atom #Solar solarmedia.blogspot.com/2023/09/fonds-

(22.7.23) Widerständen zum Trotz: Globale Energiewende geht voran  Klimaneutralität ist bis 2050 technisch möglich: Es gibt weltweit große Fortschritte bei Solaranlagen, Windrädern, Batterien und E-Autos. Das zeigt ein Bericht der Internationalen Energieagentur und das zeigen weitere Berichte renomierter Institute > taz.de 23.7.23.

(18.7.23)  Wasserstofffähige Gaskraftwerke sind Ausweg aus dem Dilemma, für mehr EE Gas als Backup zu brauchen! Das Problem hat va Habeck in D.

(3.7.23)  Im Buch in den Mittelpunkt gehört: ökonomische und ökologische Rentabilität (Eroei?!) Immer wieder angemahnt von Markus Saurer im C-C-Blog.

(30.6.23) Leserbrief von Huber am selben Tag auf C-C: Der Faktor ERoEI ist bei Solar- und Windkraftanlagen nicht nur stark vom Aufstellort abhängig, sondern auch von den Annahmen betreffend den notwendigen Speicherbedarf und Netzausbau für die Integration dieser Anlagen in das heutige System der Stromversorgung. In der Studie von Ferroni & Hopkins 2017 machen die Autoren dazu Annahmen, die abenteuerlich sind.
Die Studie von Prof. Züttel gibt bessere Hinweise über die Problematik der Integration von Solar und Wind, da sie aufzeigt, dass bei einem totalen Verzicht auf Kernenergie, der Bedarf an Speicherbedarf und Netzausbau massiv grösser ist als bei einem weiteren Einsatz von KKW. Das ist für mich die bessere Argumentation als mit dem ERoEI, bei welchem die Annahmen für dessen Bestimmung leicht angezweifelt werden können.

(16.6.23) Ideen für Verbindung Solar - Wassersttoff als Buchthema: Genossenschaft für grünes H2; Riffkin-Buch, ohne H2 geht es nicht, grüne Wasserstoff-Solarwirtschaft, SW-S = Sonne Wasser -Stoff, für Ersatz Primärenergie! 

(15.6.23) Der grüne Wasserstoffmarkt – 1,4 Billionen Dollar Umsatz und 2 Millionen neue Arbeitsplätze
In Stichworten: Markt für grünen Wasserstoff wächst bis 2050 auf 600 Millionen Tonnen Handelsvolumen Exporteinnahmen steigen auf mehr als 280 Milliarden Dollar – Nordafrika profitiert am stärksten Einsparungen von bis zu 85 Gigatonnen CO2 durch grünen Wasserstoff möglich Deloitte gründet „Global Hydrogen Center of Excellence“ und „Wasserstoff-Investitionskorridor“ für Australien, Afrika, Japan, Deutschland > pv-magazine.de 15.6.23.

(12.6.23)  Selbstkritisch muss ich feststellen, dass ich zwar den Ersatz von fossilem und nuklearem Strom durch Erneuerbare sehe - nicht jedoch der gesamten Primärenergie.

(10.6.23) Peter Sloterdyk's neuer Essay über Pyromanen? Diskutierte u.a. mit Robert Habeck darüber - Quellen fehlen mir.

(20.5.23) 5 häufigste Photovoltaik-Irrtümer
Photovoltaikanlagen boomen. Viele Hauseigentümer planen derzeit die Anschaffung einer Anlage, um günstigen Solarstrom zu erzeugen. Allerdings halten sich noch immer einige falsche Vorstellungen in den Köpfen. Kennen Sie die gängigen Mythen von PV-Anlagen? > industr.com 19.5.23.

(19.5.23) Internationaler CO2-Ausgleich wird CH-CO2-Exporte behindern - nationale Politik je länger je irrelevanter!

(5.5.23) Die Internationale Solarenergie-Gesellschaft ISES (International Solar Energy Society) plant einen Neustart ihres Online-Museums zur Solarenergie und sucht hierfür Exponate. Das Online-Museum startete 2020 zur Feier des 50. Jahrestags des ersten Solar-Weltkongress von ISES, der 1970 in Melbourne stattgefunden hatte. Der Neustart mit einem komplett neuen Design soll zum diesjährigen Kongress in Neu Delhi (30. Oktober bis 4. November) erfolgen.

Das Online-Museum soll »die vielen Einzelpersonen, Forschungsinstitute, Unternehmen, Nichtregierungsorganisationen und andere Personen hervorheben, die die Solarenergie zu dem gemacht haben, was sie heute ist – eine boomende globale Industrie«. Richtlinien für geeignetes Material und dessen Übersendung an das Online-Museum sind auf einer eigenen Webseite zusammengestellt (siehe untenstehender Link).
© PHOTON

Quelle: 
ISES Online Solar Energy Museum
Richtlinien zur Einreichung von Material

(2.5.23) Sammlung von Vorurteilen und meine Antworten wie: 

Gehen Sie mal an die Sonne! 

(13.4.23) In Deutschland geht es munter voran mit den Bürger-Energie-Genossenschaften. Warum nicht so in der Schweiz, oder doch? D: Bürgerwerke-Genossenschaften starten Bürger-Projekt-Gemeinschaft
Acht Mitgliedsgenossenschaften der Bürgerwerke in Deutschland schließen sich zur BürgerProjektGemeinschaft zusammen und bauen deutschlandweit Photovoltaik (PV)-Freiflächenanlagen in Bürgerhand. Der Zusammenschluss konzentriert sich auf Projekte, die die regionale Wertschöpfung stärken, und sucht ab sofort weitere Flächenbesitzer:innen und Kommunen, die von der dezentralen Energiewende profitieren wollen > buergerwerke.de 13.4.23.  

(9.3.23) Wissenschaftsakademie drängt Ampelkoalition zu Tempo beim #Klimaschutz: Die deutsche #Leopoldina ruft die #Ampelkoalition im Nachbarland dazu auf, ihren Streit zu beenden. Es brauche schnelle und mutige Schritte für das #Klima – sonst sei es bald zu spät, u.a. mi:

Sechs Leitgedanken für die Transformation

Zur Orientierung geben sie den Kabinettsmitgliedern sechs Leitgedanken mit auf den Weg:

  • Sie fordern nach der ersten Phase der Transformation, in der die Energiegewinnung auf erneuerbare Quellen umgestellt wird, jetzt auch schon ein »Kohlenstoffkreislaufmanagement« vorzubereiten. Darunter verstehen die Leopoldina-Leute, überall dort in der Industrie, wo auch weiterhin klimaschädliches Kohlendioxid entsteht, dieses aufzufangen und zu verwerten, oder aber es in der Erde einzulagern. Diese in Deutschland bislang bekämpften sogenannten CCU- und CCS-Technologien müssten »neu diskutiert werden«. Die EU und Deutschland sollten ein »explizites Ziel zur Entnahme von Kohlendioxid aus der Atmosphäre für 2050 formulieren«, schreiben sie in ihrem Diskussionspapier.

  • Die Bundesregierung und die EU sollten bei »Klimaschutzmaßnahmen von protektionistischen Elementen absehen und vielmehr auf eine Vertiefung der Kooperationen innerhalb der EU und mit Drittstaaten« setzen, schreiben sie. Damit spielen die Gelehrten auf den möglichen Handelskrieg mit den USA als Reaktion auf das dortige Transformationsprogramm »Inflation Reduction Act« an. Dieser bevorzugt klimafreundliche Produkte wie Elektroautos aus US-Produktion und könnte eine ähnliche protektionistische Regelung in der EU provozieren.

  • Das künftige System erneuerbarer Energiequellen dürfe nicht nur auf der Nutzung von grünem Strom basieren, sondern müsse auch molekulare Energieträger wie Wasserstoff, E-Fuels oder Biomethanol einbeziehen. Die Produktion dieser Stoffe werde nur zu einem Teil in Europa erfolgen. Folglich müssten »für den Transport die technischen und logistischen Voraussetzungen geschaffen werden«.

  • Von großer Dringlichkeit sei zudem, die Verteilung der erneuerbaren Energien sicherzustellen, sowohl in Form von Elektrizität als auch in Form von Molekülen.

  • Für den Übergang brauche es noch Stromerzeugungskapazitäten aus Erdgas, insbesondere weil der Strombedarf durch Elektroautos und Wärmepumpen sich vermutlich verdoppeln werde. Diese müssten zunächst mit Erdgas betrieben, perspektivisch aber auf erneuerbar erzeugte stoffliche Energieträger (Wasserstoff und Derivate) umgestellt werden, schreiben die Leopoldina-Vertreter.

  • Nicht ganz uneigennützig weisen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler darauf hin, ihre Zunft möglichst umfassend in die Entwicklung der Technologien und auch den Aufbau und Einsatz einzubinden.

Siehe > Spiegel 6.3.23

(8.3.23)Vorschläge, wie wir mit der Sonne die Welt retten - und dass es immer um Menschen geht! 

(7.3.23) Solarwirtschaft muss auch eine gerechte Wirtschaft sein, die darauf ausgerichtet ist, Ungleichheiten deutlich zu vermindern. Sonst wird diese Art der Umweltpolitik scheitern.  

(6.3.23)  Economiesuisse-Präsident Christoph Mäder stellte in einer Diskussion mit Feusi der Solarenergie ein erstaulich gutes Zeugnis aus - nur genüge sie halt nicht und deshalb brauche es doch Kernkraft siehe > Nebelspalter.

(5.3.23) Einer der Denkfehler der Solarskeptiker: Man muss längst nicht allen Solarstrom speichern - also fallen auch nicht für alle solare KWH Speicherkosten an! Zb jener, der in H2 umgewandelt wird, ist effektiv so billig wie ab Feld erhältlich, also unter 10 Rp. Oder auch natürlich jener, der direkt verbraucht wird.

(3.3.23) Woher nur stammt dieser unerschütterliche Glaube an diese atomre Nischentechnologie

(22.2.23) Zur Atomfrage auch nochh zu bemerken: Atom/Kernkraft ist (scheinbar) wetterfest:

  • aber nicht bombensicher
  • Gegen Hochwasser nicht gefeit
  • Und anfällig auf Erwärmung des Wassers (Ausfälle F 2023)

(21.2.23) Solare Gemeinschaftsanlagen als Praxisbeispiele in Datenbank Das ist nachahmenswert (und bewegt sich auf der Ebene dieses Buchs): Der österreichische Bundesverband PV Austria ruft Betreiber von gemeinschaftlichen Erzeugungsanlagen auf, ihr Projekt mit anderen Interessenten zu teilen. Auf der Informationsplattform PV-Gemeinschaft finden Sie schon viele Beispiele > photovoltaik.eu 21.2.23.  

(20.2.23) Markus Saurer schreibt im C-C-Blog vom 20.2.: «Hanspeter Vogel listet eine ganze Reihe von Abklärungen auf, die unbedingt gemacht werden müssten – ja, schon lange hätten gemacht werden sollen. Das CCN hätte in der Tat Spezialisten, um dabei mitzuwirken. Allein, uns fehlen die Ressourcen. Darum ärgere ich mich ja in diesem Blog zuhanden der Leserinnen und Leser immer grün und blau über die sinn- und nutzlose “esoterische Forschung”, die im Auftrag des BFE für Millionen von Franken an möglichst viele vergeben wird, um die Reihe der Kritiker klein zu halten. Das hat BR Leuthard eingefädelt, es wurde von BR Sommaruga forgesetzt und sollte jetzt von BR Rösti unverzüglich gestoppt werden.

So würden viele Mittel frei um die Vogel’schen Wissenlücken zu schliessen. Von oben, vom Bund. Warum aber die Strombranche selber keine solchen Abklärungen vornimmt – von unten -, ist zu hinterfragen (politökonomische Gründe, vermutlich, keiner getraut sich, auf die Pauke zu hauen) und messerscharf zu verurteilen.
Jetzt stehen wir vor Mangellagen und sehen, dass wir die Dekarbonisierung mit Netto Null per Mitte Jahrhundert mit Sicherheit vergessen können.»  Er und seinesgleichen können einem leid tun, weil sie nie auch nur den Hauch von einem Quentchen Einsicht haben, dass ja vielleicht auch sie unrecht haben. Genau gleich wie diesen Leuten stellt sich aber auch den Befürwortern der Energiewende die Frage, wie die Gegenseite zu überzeugen ist - oder mindestens Dritte diesen Schmarrn nicht gleiauben. Es gilt wohl nur: Steter Tropfen der Wahrheit höhlt den Stein der Unwahrheit

(12.2.23) Milo Rau äusserte sich im Magazin TA vom 4.2.23 («Sie wollen nicht weniger als die Welt verändern») über politische Veränderungsprozesse im allgemeinen und die Rolle von Theater und Kultur im Speziellen. «Veränderung geht langsam, aber irgendwann ist der Kipppunkt erreicht.» Und: «Wir müssen die Produkte der Parallelwirtschaft , die günstig und zudem nachhaltig für Mensch und Natur produziert sind, in die Regale bringen, verfügbar machen.» Denn dort wären die Margen eigentlich gross genug, um zb faire Tomaten nicht teurer anzubieten.

(11.1.23) Gemäss MAGAZIN (7.1.23 - S.20) vertraut US-Klimajournalist Bill McKibben vor allem auf Solarenergie, um Klimaproblem zu lösen! Veröffentlichte 2019 wegweisendes Klimabuch (Falter, wohl nur auf Englisch).  

(5.1.23) Grundsätzliches zum Jahresbeginn: PV könnte Europa in „Solar-to-X-Wirtschaft“ verwandeln
Neue Forschungsergebnisse der Universität LUT zeigen die zentrale Rolle der Photovoltaik für Europas Wunsch, sein Null-Emissionsziel für 2050 zu erreichen. Die Ergebnisse beschreiben, wie die Photovoltaik durch die Nutzung in den Sektoren Wärme und Mobilität, zum charakteristischen Element des sich entwickelnden Energiesystems Europas wird > pv-magazine.de 5.1.23.

(12.12.22) Jetzt kommen die Hybriden - neben Kombi mit Wind auch mit Batterien und Elektrolyseuren: Darüber hinaus werden erste Solarparks mit Elektrolyseuren zur Herstellung von grünem Wasserstoff kombiniert. So laufen derzeit im griechischen Vouzi Mantasia die Planungen für eine Anlage mit 200 MW Photovoltaik, einem 100-MW-Batteriespeicher und einem 50 MW-Elektrolyseur, der täglich 16 Tonnen Wasserstoff produzieren wird. Im indischen Bundesstaat Tamil Nadu soll ein 5 Gigawatt (GW) starker Solarpark mit einem 1,5 GW-Elektrolyseur zur Wasserstoff- und Ammoniakproduktion entstehen > Solarserver

(7.12.22) Von der Rolle der solaren Bildung:
Uganda bildet solare Fachkräfte mit Solarakademie selber aus
Im zentralafrikanischen Uganda versucht die Solarbranche durch eine Solarakademie eigenen Nachwuchs heranzuziehen und so die Abhängigkeit von internationalen Investoren zu verringern. Die deutsche Stiftung Solarenergie unterstützt das > solarserver.de 7.12.22.

(23.11.22)  Entwicklung der Strommarkt-Anteile verschiedener Erzeugungsarten über die Zeit hinweg und für verschiedene Regionen / Länder / Welt darstellen. Auch verschiedene Quellen berücksichtigen und diese transparent aufzeigen, damit jede(r) diese nachführen kann - letztlich auch ich.

(22.11.22) Thesen meiner Buchkapitel auf Twitter jeweils zur Diskussion stellen!

(20.11.22) Inseln der Zukunft zeigen, wie künftige #Strom-Produktion und Verwendung aussehen können, zb #Astypalea in #Griechenland. Auto-#Batterien helfen , #Speicher-Problem zu lösen! Heute in #NZZaS beschrieben - aus der NZZ aS vom 20.11.22

(21.9.22) 3A: Agro-, Aqua-, Alpen-Solar - mit Bildern! Das grosse neue Potential, zusätzlich zu Dach, Fassade Infrastruktur! 

(20.9.22) Das geht immer wieder vergessen:
Volllaststunden und Sonnenscheindauer sind nicht das Gleiche - erstere ist eine theoretische und umgerechnete Grösse, letztere ist ein Vielfaches höher gelegen und sagt  aus, wie lange die Sonne geschienen hat und Strom erzeugt wurde, wenn auch nicht mit voller Kraft gemäss eben der theoretischen Umwandlungsgrösse. Vergleichbar mit einem Wasserfall, der auch nicht immer die voll mögliche Wassermenge in die Tiefe stürzen lässt oder mit.... einer noch anzufügenden Analogie.

(19.9.22) Markus Somm ist wirklich der übelste Populist in der CH-Energiediskussion. Das hat er wieder in der SoZ vom 18.9.22 unter Beweis gestellt. Er macht das Netto-Null-Ziel bezüglich CO2 im Jahr 2050 lächerlich und führt als Beweis die Landwirtschaft an, deren Maschinenpark wie auch die Pflanztechnologie  (Phosphate) nicht ohne Fossile Brennstoffe auskommen könne. Zudem seien die für die nächsten Jahre vorgesehenen Milliarden im Bausektor raus geworfenes Geld. Zuvor hatte er sich immer wieder über die Solartechnologie verbreitet, so von wegen nicht Scheinen in der Nacht und geringer Effizienz. Wobei er wie viele Skeptiker*innen immer wieder Volllaststunden mit Sonnenscheindauer verwechselt.  

(14.9.22) Derzeit tobt die Diskussion, nicht nur zu neuen AKW, auch zu grossen Solaranlagen - siehe dazu den SRF Beitrag vom 14.9.22 in der Rundschau (und Text hier: https://www.srf.ch/news/schweiz/agrophotovoltaik-solaranlagen-auf-ackerland-der-bund-bremst ). Sodann gilt, dass Solarkraft eben doch in Speicherseen gespeichert werden kann. Und schliesslich könnte man mit Bezug auf den Ukraine-Krieg einige solare Lehren ziehen, etwa dass AKW Atombomben im Inland sind oder dass eine dezentrale Stromversorgung vor allem mit solar viel mehr Versorgungssicherheit böte. Überhaupt ist die Solarwirtschaft die Keimzelle von Revolutionen.

(9.9.22) Ich will mich nicht auf riesige Sachdiskussionen einlassen - sondern vielmehr einfach die positiven Seiten einer Solarwirtschaft aufzeigen - Kritik gibt es genug. Natürlich müssen die positiven Darstellungen auf Fakten beruhen.... Und das in einer strukturierten Darstellung, da es ja doch en Sachbuch ist - etwa wie C.Kemfert's letztes Buch oder ganz einfach in 10 Kapiteln mit 10 Unterkapiteln . Hauptkapitel können etwa sein: Länder, Leuchttürme, Personen etc.

  • SM & Tweets: Alles ins Positive für EE kehren
  • Syndicom. Julia*-sorry-Regula. Ristro??? Pbz retour. 13.9.???
  • Sch-Argumente: Interessante Rechnung zu Dachflächen: 143km2 bei über 1000 vorhandenen und je nach Quelle 2-400 gut geeigneten. Kommen noch Infeastrukturen (…) und Fassaden hinzu! Rechne, was möglich wäre über das angegebene Potential hinaus!
  • Brio-Simon
  • SM-Buch: Leuchtturm Länder wie Australien, D, …. Und die Schweiz? I.R. Von 10mal10 für die Sonne: Länder Leuchtturmprojekte aktuell und in der Zukunft, Personen, Zahlen (Flächenbedarf….)

(31.8.22) Prinzip der Merit Order im Strommarkt ist nicht ein Naturgesetz oder ök. Gesetz, wie ich immer meinte, sondern eine (willkürlich festgelegte) Regel für den Strommarkt! Das wurde so bestimmt, könnte aber auch anders sein. Sinn soll sein, den Preis auf den gerade noch im Markt verbleibenden teuersten Anbieter auszurichten, damit aber alle anzureizen, eben am billigsten zu produzieren und damit den höchsten Gewinn zu erzielen (gemäss Valerie Haller in ZDF heute vom 29.8.22). Macht gewissen Sinn - hat aber während Ukrainekrise absurde Auswirkungen: Das immer teurere Gas treibt die Strompreise in unermessliche Höhen, da diese an den Gaspreis gekoppelt sind.

(30.8.22) Buch gemäss früheren Strahmbüchern konzipieren - einfach über Energie- und Solarwirtschaft, nicht als Sachbuch über Solarenenergie, wie geplant!

(29.8.22) Seit 40 Jahren produziert erste Solar-Strom-Anlage Europas und diese steht in der Schweiz
Die Schweiz gilt nicht gerade als Sonnenstube Europas. Das Tessin aber schon. Und es erstaunt deshalb auch nicht, dass ausgerechnet dort die erste Photovoltaikanlage Europas ans öffentliche Stromnetz angeschlossen wurde. 1982 war das > sonnenseite.com 29.8.22

(28.8.22) An diesem Tag meldet die Sonntagspresse - orchestriert von einem Kommentar von TA-Media-CR Ruthishauser - die Lancierung einer Atom-Initiative (mit Präsidentin Vanessa Maag....  Der Kampf beginnt also von vorn. Aber die EE sind in einer ganz anderen Ausgangslage, nämlich konkurrenzfähig und mit viel Goodwill unterwegs, auch wenn genau den die Gegenseite zu unterminieren sucht. Und gegen genau dieses Faktum gilt es anzukämpfen - und den Goodwill va für die Solarenergie noch zu vertärken. Sich aber kaum mehr auf die ewig gleichen Auseinandersetzungen einzulassen. Ua mit diesem Buch und einer Faktenliste zu den Vorteilen:
- Sonnenstrom ist billiger als Atomstrom ....
- Sonnenstrom ist speicherbar zu vertretbaren Kosten
- Solarwirtschaft schafft Arbeitsplätze
- Solarmodule sind architektonische Bereicherung
- Solarmodule sind umweltfreundlich herzustellen
- Solarmodule sind giftfrei zu entsorgen ( gegen Shallenberger und Pierre Heumann in der Weltwoche, siehe Hier > Papier).

(27.8.22) Die ganze Welt steuert auf die Energiewende zu. Widerstand gibt es va hierzulande, obwohl die CH eigentlich die besten Vss. hätte mit den beiden Pfeilern Wasser- und Solarkraft!

(17.8.22) Bislang behaupten Energiewende-SkeptikerInnen stets, Soarenergie bringe nichts. Nun haben sie gemerkt (u.a. Martin Frank vom VSE), dass im Sommer gesparte KWh im Winter zu gebrauchen ist, um die Lücke zu füllen - das muss auch für Solarenergie gelten (Zischtigs-Club 16.8.22 und anderswo)!

(5.8.22) Ein Kapitel über Erfolge und Projekte der Nachhaltigkeitsbewegung soll Mut machen - und aufzeigen, was alles noch erreichbar ist resp. angestrebt werden soll. Zu Erfolgen gehört die Verkehrsberuhigung, zu Projekten eben der Übergang zur Solarwirtschaft. 

(4.8.22) Die Berliner haben einen drauf! So solls gehen in Schulen: Berliner Bezirk baut 5 mal PV   Der Bezirk Steglitz-Zehlendorf und die Berliner Stadtwerke haben einen Vertrag über ein so genanntes Photovoltaik Bezirkspaket geschlossen. Elf Berliner Bezirke hatten die Berliner Stadtwerke bereits mit solaren Bezirkspaketen über insgesamt 116 Photovoltaik-Anlagen mit zusammen 6,2 MW Leistung beauftragt. Jetzt ist auch Steglitz-Zehlendorf mit gleich fünf Anlagen hinzugekommen > solarserver.de 5.8.22.

(28.7.22) Bücher mit Überblick gibt’s genug, zb neu: Die Triple Krise von Josef Settle Edel Books 2022 (zu Artensterben, Klimawandel, Pandemien). GRE: Aber wo ist der Schlüssel? Bei Solarenergie! Obwohl diese in erwähntem Buch zb nie aufgeführt  ist…. Ausser im Unterkapitel: welchen Einfluss hat die Windkraft? Was Sie schon immer über Solarenergie wissen wollten (sollten), alternativ zu Thomas Schabbach Viktor Wesselak: Energie - Den Erneuerbaren gehört die Zukunft Springer Sachbuch.

(15.7.22)
Hoffmann u Fisch Affentrangen TG 800 Panel Fläche 30*50m (ca 300kwp für 360‘000, also 1200/kwp) Swissphotovoltaic baute im Contracting für 25 (!) Jahre, Eigenverbrauch nur 1.5%, Kt zahlt Einmalvergütung,

(12.7.22) Sowohl David Stickelberger von Swissolar wie Peter Häni gegenüber habe ich bekannt, dass ich ein Solarbuch schreiben will. David hat mich betreffs Fotos an Gallus Cadonnau von der Solaragentur verwiesen, Peter scheint interessiert, Bruchstücke zu lesen und unterstützt mich ja weiterhin mit den Einladungen zum Mittageessen wie heute in den Gartenhof. 

(11.7.22) Neben Monitoring der Energiestrategie (Energiestrategie ergibt eine positive erste Erfolgskontrolle! Die Erfolgskontrolle des 2017 eingeleiteten ersten Massnahmenpakets der Energiestrategie 2050 zeigt demnach
- Die Ziele für das Jahr 2020 wurden allesamt erreicht
- Rückgang des Energieverbrauchs um 12% (bei gleichzeitigem Bevölkerungswachstum von 20%) gegenüber dem Jahr 2000.
- Ausbau der erneuerbaren Energien um fast 5 Terawattstunden, wobei der Ausbau von Wind- und Wasserkraft sowie Geothermie unter den Erwartungen blieb, jener der Solarenergie dafür viel höher ausfiel.
- Dazu die Stilllegung eines ersten Schweizer Atomkraftwerks.) hat der folgende Artikel im Spiegel den weltweiten Stand der Dinge gut zusammengefasst:

FÜNF WIRKLICH GUTE #KLIMANACHRICHTEN: Italien Spanien und Portugal vertrocknen, Teile Australiens saufen ab, die Alpengletscher verschwinden immer schneller, Bundeskanzler will mehr Gas fördern. Aber es gibt auch #goodnews zur #Klimakrise #Energiewende https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/klimakrise-und-technischer-fortschritt-fuenf-wirklich-gute-klimanachrichten-kolumne-a-8065b303-8acd-44c2-a015-079e20ff1c1f

(10.7.22) Jetzt realisiere ich, dass ich zwei Monate lang keinen Beitrag mehr erfasst habe - und frage mich, warum das so ist. Offenbar plagen mich einerseits persönliche Probleme wie meine Arbeitsverweigerung bezüglich Einreichung der Steuererklärug und des Antrags auf EL. Sodann ist die allg. Weltlage derart verschissen, dass meine Gedanken andrsweitig gefangen sind, (v.a. Ukraine-Krieg, aber auch aufziehnde Hungersnot weltweit und eine mögliche Wirtschaftskrise, die selbst meine finanzielle Situation noch verschlechtern könnte. Gut immerhin, dass ich mir hier jetzt solche Gedanken mache und damit auch versuche, diese transparent darszustellen - was nämlich den Autor dieser Zeilen bewegt, während vielleicht doch noch ein Solarbuch zustande kommt. Allerdings muss ja erst mal ein Solar-Artikel (für die Gebäudetechnik) entstehen, aber das ist vielleicht das Gerüst für das Buch.

(7.5.22) Die Sendung plan b des ZDF zeigt mit den Beispielen Samsö in Dänemark (Wind, Sonne, Biogas),  Esslingen in BW (Vollversorgung für 500 Wohnungen) und München, wie man von Öl und Gas wegkommt, siehe hier >

(5.5.22) Die Sonne ist das eine grosse Ding, das unser Leben ermöglicht -  und das immer für uns da ist, also mindestens wie die Physiker meinen und ich will das gern glauben für die nächsten vier Milliarden Jahre. Niemand kann sie uns wegnehmen, nicht mal die dümmsten Menschen. Denn selbst Geo-Engeneering wird diesbezüglich nicht erfolgreich sein.

(4.5.22) Das sollte wegleitend sein sowohl für Buch wie für praktisches Handeln: Gamification: Spielend zur Energiewende  Ein neuer Kommunikationskanal soll für mehr Bewusstsein für Energiewende und Klimawandel in der Bevölkerung sorgen. Auf den Energietagen in Berlin diskutieren Vertreter aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft, auf der Konferenz „Spielklima“, wie die Medien Brett-, Karten- und Computerspiele helfen können > pv-magazine.de 4.5.22 und dann noch weiterer Bericht über: Computerspiele können Klimawandel und Energiewende auf spielerische Weise Menschen näher bringen. Die Zielgruppe ist groß, die Herausforderungen sind es ebenfalls. So das Ergebnis einer Konferenz im Rahmen der Energietage in Berlin. Wichtig ist, kein allzu negatives Szenario zu wählen >  https://www.pv-magazine.de/2022/05/05/zocken-gegen-die-klima-apokalypse/

(30.4.22) Nach einer Durststrecke - bedingt durch Belastung mit Steuererklärung und EL-Eingabe - kommen wieder Ideen fürs Buch zum Zug. So fällt mir anhand des Jahresberichts auf, wie nahe mir eigentlich die Organisation Solafrica steht - siehe > hier https://solafrica.ch/wp-content/uploads/2022/04/SOL-Jahresbericht-2021-1.pdf?utm_source=sendinblue&utm_campaign=Solafrica%20Update%20April&utm_medium=email. Dort heisst es u.a.: «MIT SOLARENERGIE ZU EINER WELT, IN DER DIE ENTWICKLUNG ALLER MENSCHEN UND DER SCHUTZ DES KLIMAS IM EINKLANG SIND.» Gleiches gilt wohl für den Verein Solarspar - zu beiden sollte ich vermehrt Kontakt pflegen, wie schon zu Swissolar

(12.2.22) Es ist wieder mal Zeit, an die erstaunlichen - und immer wieder vergessenen - Fakten rund um die Atomenergie zu erinnern

  • Diese gibt es aktuell nur in 33 Ländern.
  • Wenn betont wird, dass 57 KKW im Bau sind, so sind das gemessen an den Bestehenden und an den zur Stilllegungeng anstehenden doch sehr wenige.


  •  (4.2.22) Einerseits ist es ein wenig zum Verzweifeln, dass die Atombefürworter jetzt wieder wild um sich schlagen, beflügelt von der Winterstromproblematik, die ja gar keine oder keine gravierende ist. Ablesbar ist das in den einschlägigen Medien zu Beginn des Jahres 2022 wie Schweizer Monat, Weltwoche, Nebelspalter. Aber es gilt auch, dass das Randmedien mit geringer Breitenwirkung sind.  Bedenklicher, dass der bürgerliche Mainstream sich offenbar auch zu formieren sucht - von SVP-Imark angeführt über die Windfahne Thierry Burkhardt von der FdP - und gerhard Pfister von der selbst ernannten Mitte scheint mir auch kein zuverlässiger Energiestratege. Da braut sich was zusammen - vielleicht ähnlich zu beschreiben, wie das Claudia Kemfert für Deutschland mit «Das fossile Imperium schlägt zurück» tat. Vielleicht müsste das mein Buchtitel sein!
    • (3.2.22) Ich schreibe in diesen Tagen auf Twitter viel gegen die Vorurteile des T.Burkhardt an, etwa mit diesen Argumenten (ist wohl auch verlorene Liebesmüh, aber (noch) ist er nicht ausfällig geworden, kommt aber offenbar immer mehr , wohl aus Hilflosigkeit : 
      Antwort Burkhardt: Bestreiten Sie etwa, dass in der Schweiz real gehörig #Solarkapazitäten zugebaut werden? Fragen Sie mal nach bei #IKEA, #Migros und den anderen Grossunternehmen, die ihre Dächer mit MWp-#Solaranlagen bestücken und diesen #Strom für ihre Geschäftstätigkeit nutzen - voll verfügbar!
      dito: Wer wohl am meisten Geld vom #Staat erwartet, ist die #Atomlobby, denn da wird es ganz offensichtlich nicht ohne Milliarden gehen!
      dito: Wer bestreitet, dass Solarenergie in der Schweiz nicht verfügbar ist, sieht Wald vor lauter Bäumen nicht. Und nochmals: Realistisches, unmittelbar realisierbares #Potential bringt #Stromertrag von 50-70 TWh, ein AKW am St.Nimmerleinstag deren 10-15…. #es2050 #Klima #Energiewende
  • (2.2.22) Am Schnapszahl-Tag  lasse ich Gedanken wieder mal weiter schweifen - und halte (siehe auch weiter unten, aber wann/wo?) ergänzende Projekte der Solarwirtschaft hier (um einseitige Sicht auf Gesellschaftsproblematik zu erweitern) die Folgenden aus verschiedenen Bereichen  fest (und lasse das Buch zu einer erweiterten Gesellschaftskunde auch für Berufsschulen werden):
    - Freie Kinderbetreung gesamtschweizerisch anstelle der teuren Kita's
    - Ständiges Monitoring der Armutssituation in der Schweiz; eines modernen Sozialstaates unwürdig, dass dieses notdürftig von Privaten (Caritas) geleistet wird, einhergehend mit gezielter Verminderung der Armutsbetroffenen (6-10% ist viel zu viel)
    - Erleichterung bei der Migration, geleitet von sozialen Erwägungen, die bei sozialen Fällen ja logischerweise opportun sind! So etwa endlich erleichterte Einbürgerungen für Secondos und Secondas sowie Angehörige der 3.Generation
    - Generelle Arbeitszeitverkürzung, um endlich Produktivitätsgewinne weiterzugeben, sonst niemals Erhöhung des AHV-Alters, dieses ist ein Pfand in der Hand der Arbeitnehmenden
    - Förderung des Genossenschaftswesens, das doch zur DNA der Eidgenossenschft zählt und zb beim Wohnen oder im Detailhandel seine Notwendigkeit tagtäglich unter Beweis stellt. V.a. dem Wohnungsbau gilt Aufmerksamkeit in einer Zeit, in der angesichts der Geldschwemme für Wenige der Immobilienmarkt für Viele ausser Rand und Band gerät 
    - Einengung des Patentrechts, das vieles verhindert und nur wenigen international tätigen Grosskonzernen Profite beschwert (siehe Corona-Medis u Impfung)  
    - Ernährung umstellen auf Algen!
  • (30.1.22) Gabriela Hug ist ETH-Professorin und hat sich kürzlich unmissverständlich auf die Seite jener geschlagen, die einen Solarausbau vorantreiben wollen. Ich weiss nur nicht mehr wo (SRF?).
  • (29.1.22) Der solaren Revolution die Algenrevolution beifügen - und damit gleich zwei wichtige Bausteine (allenfalls weitere von grundsätzlicher Bedeutung, die ich auch schon weiter unten beschrieben habe wie etwa Arbeitszeitverkürzung), um die Welt zu retten! Zwei (die ich noch eruieren müsste): Dokufilm auf arte TV zeigte die Dimension (verfügbar bis 28.1.23): arte - Sendung vom 29/01/2022
    Algen haben die Grundlage für unser Leben auf der Erde geschaffen. Jeden zweiten Atemzug verdanken wir diesen unerforschten Wunderwesen. Und Algen haben noch mehr verblüffende Fähigkeiten: Sie können zum Beispiel CO2 binden. Aus Algen lassen sich auch gesunde Lebensmittel machen, Plastikersatz und sogar Medizin.
    Es geht um alles. Denn wir haben unseren Planeten mittlerweile so sehr aus dem Gleichgewicht gebracht, dass er sich von jetzt an grundlegend verändert: heißere Temperaturen, veränderte Meeresströmungen, Dürren, verschwindende Arten und endloser, giftiger Müll. Es wird immer schwieriger für uns Menschen auf dieser Erde zu leben – und trotzdem haben wir bisher keinen Rettungsplan.
    Rettung könnte vielleicht von unerwarteter Seite kommen. Von Algen! Forscherinnen und Forscher haben in den letzten Jahren gezeigt, was wir mit Algen alles erreichen könnten und welche drängenden Probleme wir mit ihrer Hilfe vielleicht eines Tages lösen könnten.
    Algen sorgen dafür, dass ein großer Teil des klimaschädlichen CO2 aus der Atmosphäre wieder gebunden wird, und versenken den Kohlenstoff im Meer.
    Algen können auch als alternative Energiequelle, als Kerosin oder als nachhaltiger Plastikersatz dienen. Sie sind pestizidfreier Dünger für die Landwirtschaft. Einige Arten sind sogar so nährstoffreich und wachsen so schnell und anspruchslos, dass wir mit ihnen den Hunger der Welt bekämpfen könnten. Algen liefern neue medizinische Wirkstoffe. Und sie helfen bei alltäglichen Problemen wie faltiger Haut.
    Da müssten sie uns doch auch jetzt aus unserer Notlage raushelfen können – oder? "42 - Die Antwort auf fast alles" besucht vier passionierte Algenforscher und entdeckt mit ihnen die verblüffenden Fähigkeiten der Algen. Quelle: Aus der Reihe 42 - Die Antwort auf fast alles Was mich verblüffte: der hohe Nährwert - warum also icht Algenprodukte (frische) hier kommerzialisieren? Und im übrigen gibt es ja viele Bezüge zwischen der Sonne und den Algen - die sind quasi die ersten und die effizientesten Nutzer der Solarenergie.
  • (28.1.22) Mein Buch insgesamt als Antithese zu Schlumpf und zu seiner Artikelserie, die als Generalangriff gegen die Solarenergie und für AKW zu sehen ist (neben der Preisdebatte siehe hier >>> Atomstrom ist billiger!:

    Erinnern Sie sich an den Sticker «Atomkraft? Nein Danke»? Es ist an der Zeit, diesen bekannten Slogan gegen Atomkraft in sein Gegenteil zu kehren.

    Originalbeitrag «Schlumpfs Grafik, Folge 29» im Online-Nebelspalter vom 31. Januar 2022.

    Ende letzten Jahres kam ein Paukenschlag aus der EU-Kommission: Sie empfiehlt Investitionen in neue Erdgas- und Kernenergie-Anlagen als nachhaltig, um in den nächsten dreissig Jahren das Ziel der Klimaneutralität zu erreichen. Offensichtlich sind die wissenschaftlichen Fakten so stark gewesen, dass sie gegen den vehementen politischen Widerstand aus Deutschland und dessen Verbündeten Bestand gehabt haben.

    Dieser Entscheid beeinflusst auch die Situation in der Schweiz. Es dürfte auch hier jetzt nicht mehr genügen, mit ein paar Standardsätzen die Atomenergie zu verteufeln. Allerdings wird es immer schwierig sein, rational und sachgerecht über diese Technologie zu debattieren, weil sie für die meisten Menschen ein Buch mit sieben Siegeln ist – eine Situation, die bei vielen Angst hervorruft. Trotzdem: Man braucht nicht genau zu wissen, wie ein Kernkraftwerk funktioniert, um die Vor- und Nachteile der Atomtechnologie verstehen zu können.

    In der Schweiz ist die Wasserkraft prägend

    Auch das spezifische Merkmal, das unsere Elektrizitätsversorgung definiert, ist einfach zu verstehen: Schweizer Strom wird noch für lange Zeit zu mehr als der Hälfte in Wasserkraftwerken erzeugt. Das bedeutet, dass im Winter, wenn der Bedarf steigt, der Ertrag aus dieser Produktionsquelle kleiner ist, als im Sommer. Und dieser Winterproblematik muss bei der Beurteilung aller ergänzenden Stromquellen Rechnung getragen werden.

    In meinen letzten sieben Beiträgen habe ich die wichtigsten Punkte besprochen, nach denen Atom und Solar gemessen werden sollten. Jetzt fasse ich diese Kriterien in einer Grafik zusammen und bewerte sie in einem Punktesystem von 1 bis 10. Dabei bedeutet 1 sehr schlecht und 10 sehr gut. Selbstverständlich ist eine solche Bewertung mit vielen Unsicherheiten behaftet. Ich glaube aber, dass der Gewinn daraus, nämlich eine Gesamtübersicht zu bekommen, die Schwierigkeiten wettmacht.


    (Click auf Grafik vergrössert diese) Ich gehe nun kurz auf jedes Kriterium einzeln ein, und erkläre meine Punktegebung.

    1. Zuverlässigkeit

    In jedem Markt, wo Kunden bedient werden, ist die Zuverlässigkeit der Produktlieferung ein zentrales Element. Im Strombereich aber ist sie matchentscheidend: Zu jeder Zeit müssen Angebot und Nachfrage übereinstimmen. Bei einer so kritischen Situation erstaunt die Sorglosigkeit, mit der ein Energieträger wie die Fotovoltaik, der systematisch ausfällt, behandelt wird. Nur weil seine Mittagsspitzen mit einem leichten Mehrbedarf schwach korrelieren, kommt er über eine 1 hinaus. Die Atom-Einspeisung dagegen erfüllt alle Ansprüche. Und im direkten Vergleich nach dem Kriterium der Arbeitsauslastung gewinnt Atom gegen Solar neun zu eins (mehr dazu hier).

    2. Winterstrom

    Mit diesem Kriterium entscheidet sich die zentrale Frage der Versorgungssicherheit. Die Stromerzeugung aus Schweizer Speicherseen läuft gegen Ende Winter immer mehr aus. Wie rasch dies geschieht, hängt aber massgeblich davon ab, wieviel Bandenergie aus andern Quellen in dieser Zeit produziert werden kann. Mit Atomstrom ist das perfekt möglich. Der saisonal bedingte Minderertrag aus Fotovoltaik jedoch verstärkt das Winterproblem der Wasserkraft auf die denkbar ungünstigste Art und Weise: Allein durch den Ersatz unserer Kernkraftwerke durch Fotovoltaik würde das Winterstromdefizit um das Dreifache anwachsen – ohne Elektrifizierung der Mobilität und der Heizungen (mehr dazu hier).

    3. Materialbedarf

    Physikalisch gesehen hat Kernenergie eine sehr viel höhere Energiedichte als Solarenergie. Als direkte Folge davon haben Atomanlagen einen viel kleineren Materialbedarf pro produzierte Kilowattstunde als Fotovoltaik. Da mehr Material immer aber auch mehr Fläche erfordert, bedeutet eine Energiewende mit starkem Fotovoltaik-Ausbau Ressourcen- und Flächenverschleiss. Zudem wird für die Produktion von Solarpanels eine ganze Reihe kritischer Stoffe benötigt (mehr dazu hier).

    4. Klimafreundlichkeit

    Im der neusten Studie der Vereinten Nationen, die mit Lebenszyklusanalysen der verschiedenen Energieträger arbeitet, schneidet die Fotovoltaik bei der Treibhausgas-Belastung im Jahr 2020 deutlich schlechter ab als die Kernenergie. Die Gesamtemissionen der verschiedenen Fotovoltaik-Modultypen schwanken zwischen 7,4 und 83 Gramm CO2-Äquivalent pro Kilowattstunde, bei einer Nuklearanlage betragen sie durchschnittlich aber nur 5,1 bis 6,4 Gramm. Damit führt der Atomstrom diese Rangliste an – sogar noch vor der Wasserkraft. Überall, wo Atomkraftwerke abgestellt werden, verschlechtert sich also die Klimabilanz (mehr dazu hier).

    5. Abfälle

    Kernkraftwerke produzieren hochradioaktive Abfälle, deren Strahlung gefährlich ist. Deshalb werden diese Abfälle in grossen dickwandigen Behältern gelagert – in der Schweiz im Zwischenlager in Würenlingen. Weil dort beim regelmässigen Strahlenmonitoring aber noch nie eine relevante Zusatzdosis gemessen wurde, kann das Problem der Lagerung radioaktiver Abfälle als gelöst bezeichnet werden. Zudem ist die Abfallmenge aus Kernkraftwerken pro Stromeinheit viel kleiner als bei Solaranlagen, und ihre Aktivität, also ihre Toxizität, nimmt rasch ab.

    Ganz im Gegensatz zu den giftigen Chemieabfällen aus Solarpanels, Batterien und weiteren Speichern, die bei der Solarstromerzeugung anfallen. Allein die toxischen Elemente in Bergbauabfällen in Kupferminen haben höhere tödliche Dosen pro Kilowattstunde als hochradioaktive Abfälle. Zudem werden diese giftigen Schlämme in offenen Lagerbecken gesammelt, wo es immer wieder zu schlimmen Unfällen kommt.

    Mit dem «Sachplan geologische Tiefenlager» ist das Endlagerkonzept für radioaktive Abfälle in der Schweiz technisch ausgereift und bereit für die Realisierung. Was noch aussteht, ist der Standortentscheid. Für den gesamten Sondermüll aus Solaranlagen haben wir aber keine Lösung in der Schweiz: Wir exportieren alles nach Deutschland (mehr dazu hier).

    6. Sicherheit

    Atomgegner rufen bei dieser Frage sofort: «Tschernobyl» und «Fukushima». Wer mit Tschernobyl kommt, tut aber so, als ob man die gravierenden Sicherheitslücken eines Trabi aus der Ex-DDR dazu verwenden könnte, Autos bei uns zu verbieten. Und auch bei Fukushima gibt es grundlegende Differenzen zu unseren Anlagen: Die betroffenen japanischen Reaktoren waren nicht mit genügend hohen Mauern gegen Tsunamis geschützt, es gab keine überflutungssicheren, gebunkerten Notstromdiesel, keine gefilterte Druckentlastung und keine Wasserstoffrekombinatoren, welche die Wasserstoffexplosion verhindert hätten. All das ist aber in unseren Reaktoren dank Nachrüstungen vorhanden: Fukushima kann bei uns nicht stattfinden.

    Und selbst wenn doch ein solcher GAU eintritt, zeigt gerade Fukushima, dass die gesamte Lebensdosis an Strahlung sogar bei jemandem, der in der Kernzone des Unfalls weiter gelebt hätte, nicht höher ist, als bei vielen Einwohnern in den Schweizer Bergen. Wenn aber in Fukushima kein Mensch an den Folgen der radioaktiven Verstrahlung gestorben ist, und auch die Langzeitfolgen im «normalen» Bereich liegen, gibt es keinen Grund, Kernkraftwerke gefährlicher als Solaranlagen einzustufen (mehr dazu hier).

    7. Primärenergie

    Die Primärenergie zur Stromerzeugung mit Fotovoltaik, also die Sonnenenergie, ist unerschöpflich und kostet nichts: Solar erhält hier die Bestnote. Aber auch die Kernenergie liegt nicht schlecht. Erstens brauchen Kernkraftwerke gemessen am Stromertrag wenig Primärenergie. Zweitens reichen die bekannten Reserven und Ressourcen für mindestens 250 Jahre. Drittens wird eine zukünftige Generation von Reaktoren imstande sein, den schon bestehenden und neu anfallenden Abfall als Primärenergie wieder zu verwenden. Und viertens lässt sich angereichertes Uran für mehrere Jahre bei den Kraftwerken lagern (mehr dazu hier).

    8. Kosten

    Ein Kostenvergleich zwischen Atom und Solar ist nur sinnvoll, wenn er am Stromertrag gemessen wird. Weil dieser aber – siehe Kriterium 1 – bei Solar pro installierter Leistungseinheit neunmal tiefer ist, wirken sich die Preisabschläge bei Fotovoltaik-Modulen nur sehr abgeschwächt aus: Eine «Photovoltaikmarkt-Beobachtungsstudie» des Bundes von 2020 kommt zum Schluss, dass sich die Preise für Solaranlagen seit 2018 nicht mehr verändert haben.

    Zudem wird durch diese Studie bestätigt, dass die Einzelfallbetrachtung einer Schweizer Fotovoltaik-Anlage (siehe hier) dem Schweizer Durchschnitt entspricht. Entscheidend bleibt aber, und das «vergessen» die Atomgegner meist, dass zu den gesamten Erstellungskosten einer Solaranlage auch noch die Kosten für Tag/Nacht- und Saisonspeicherung dazugerechnet werden müssen: So gerechnet ist in praktisch allen Fällen Atomstrom billiger als Solarstrom (mehr dazu hier).

    Kernkraftwerke erfüllen ihren Job im Stromsystem besser

    Kommen wir zum Fazit: Punkto Zuverlässigkeit der Versorgung, der Wintertauglichkeit und dem Materialbedarf schneidet die Kernenergie viel besser ab. Auch bei der Klimafreundlichkeit, den Abfällen und den Kosten hat sie die Nase vorne. Bei der Sicherheit ist es unentschieden und nur bei der Primärenergie gewinnt die Solarenergie. Gesamthaft betrachtet erfüllen also Atomkraftwerke ihren Job im Stromsystem besser als Fotovoltaik-Anlagen. 

    «Atomkraft? Ja, bitte!» statt «Atomkraft? Nein Danke» ergibt sich als Konsequenz einer sachlich-rationalen Analyse, die alle wesentlichen Aspekte berücksichtigt. Ganz im Einklang mit der EU.

    Atomkraft versus Fotovoltaik

    In der Schweiz sollen Atomkraftwerke durch Fotovoltaik-Anlagen ersetzt werden. Daraus ergeben sich zahlreiche Probleme für die Netzstabilität und die Versorgungssicherheit beim Strom – insbesondere im Winter. Um nicht in einen Blackout zu laufen, müssen die Vor- und Nachteile von Atom und Solar gegeneinander abgewogen werden. Martin Schlumpf geht in einer Reihe von Beiträgen zentralen Aspekten von Atomstrom nach, wie Speicherung, Sicherheit, Strahlung, Abfälle und Kosten – und illustriert diese wie immer mit einer einschlägigen Grafik.

    Atom 1 Atomkraft ist zuverlässiger als Sonnenenergie

    Atom 2 Solarstrom vergrössert die Winterstromlücke um das Dreifache

    Atom 3 Solarstrom bedeutet Ressourcenverschleiss

    Atom 4 In Uran steckt gewaltig viel Energie

    Atom 5 Kernkraftwerke töten nicht öfter als Solarpanels

    Atom 6 Überschätzte AKW-Strahlung

    Atom 7 Die Lagerung radioaktiver Abfälle ist technisch gelöst

    Atom 8 Atomstrom ist billiger als Solarstrom

  • (21.1.22) Martin Schlumpf, der Musikprofessor, greift mich wiederholt an, u.a. bei Somm, weil ich die bessere Effizienz von Atom gegenüber Solar nicht gelten lasse. Dabei handelt es sich aber um nicht vergleichbare Effizienzbegriffe - bei Atom verpufft effektiv erzeugte Energie, bei Solar wurde diese gar nicht erzeugt! Gilt es u.a. im Buch richtig zu stellen. Mit Physiker zu klären.  Als Blog-Beitrag schrieb ich dazu bei C-C und Schlumpf-Argumente: Schlumpf wiederholt das Märchen von der gegenüber Solar- effizienteren Atomtechnologie. Dabei sind die jeweiligen Effizienzen nicht direkt vergleichbar. Während Atom effektiv zu 2/3 Energie erzeugt, die als Wärme verpufft (oder über  Kühlwasser Flüsse erwärmt, weshalb im Sommer AKW bei hohen Wassertemperaturen abgeschaltet werden müssen), wird bei Solar lediglich die durch den PV-Effekt theoretisch mögliche Stromerzeugung nicht effektiv in Strom umgesetzt. Hier wird also keine (!) Energie erzeugt, die künstlich vernichtet werden muss. Atomtechnologie in diesem Zusammenhang als effizienter als Solartechnologie zu bezeichnen, ist entweder Humbug, technisches Unverständnis oder bewusste Irreführung! Die Antwort von Schlumpf:
    Sie reiten auf irrelevanten Sachen herum, die nicht entscheidend sind.
    1. Energie wird immer nur umgewandelt, auch bei der Kerntechnologie. Ihr Vorwurf, dass nur dort Energie “erzeugt” würde ist physikalisch falsch: In beiden Fällen wird Primärenergie in Nutzenergie umgewandelt.
    2. Dabei aber schneidet – wie Sie teilweise selber zugeben – die Solarenergie gegenüber der Kernenergie um den Faktor 9 schlechter ab: Der “Power factor” oder die Arbeitsauslastung gemessen in Volllaststunden beträgt in der Schweiz bei Solar 10% und bei KKW 90%.
    Wenn das nicht effektiver ist! Meine Entgegung dazu: Jetzt führen Sie den Begriff des Power factor ein - diesbezüglich bin ich völlig einverstanden mit der Darstellung. Das ist ja beileibe weder neu noch bestritten. Ausser vielleicht, dass dieser andernorts doppelt oder dreifach so hoch liegt wie in der Schweiz - und hier in den Bergen auch bei rund 15%. Ob allerdings die Effizienz in Ihrem ursprünglich erwähnten Sinn bei der Atomtechnologie eine irrelavante Sache ist (wie Sie schreiben), wird die Zukunft zeigen. Dann nämlich, wenn AKW wieder (wie schon mehrfach) in heissen Perioden abgestellt werden müssen, weil die Kühlkapazität der Flüsse nicht mehr ausreicht (C-C-Blog und Schlumpf_Argumente): Jetzt führen Sie den Begriff des Power factor ein - diesbezüglich bin ich völlig einverstanden mit der Darstellung. Das ist ja beileibe weder neu noch bestritten. Ausser vielleicht, dass dieser andernorts doppelt oder dreifach so hoch liegt wie in der Schweiz - und hier in den Bergen auch bei rund 15%. Ob allerdings die Effizienz in Ihrem ursprünglich erwähnten Sinn bei der Atomtechnologie eine irrelavante Sache ist (wie Sie schreiben), wird die Zukunft zeigen. Dann nämlich, wenn AKW wieder (wie schon mehrfach) in heissen Perioden abgestellt werden müssen, weil die Kühlkapazität der Flüsse nicht mehr ausreicht. 
  • (10.1.22) Über's Verbrennen hat einer eine schlaue Kolumne geschrieben - brauchbar für das Buch ist aber wohl nur dieses Zitat: «Wir können und müssen, pathetisch gesprochen, das Zeitalter des Feuers hinter uns lassen und das Zeitalter des (Sonnen-)Lichts einläuten» siehe Christian Stöcker Spiegelonline 9.1.22 .
  • (9.1.22) Ausserordentliche Einsicht: Wenn wir auf Fossile Energien verzichten, müssen 40 Prozent weniger Cargo-Schiffe über die Meere fahren - sie transportieren nur Öl und Gas. Gutes zieht Gutes nach sich - aus Twitter mit Quelle: https://billmckibben.substack.com/p/the-happiest-number-ive-heard-in
  • (8.1.22) Nochmals: Das grosse Potenzial von Solar-Parkplätzen Elektroautos sollen dort parken und geladen werden, wo Solarstrom entsteht. Dieses Ziel verfolgt GLP Kantonsrat Marco Rüegg schon länger. Eine Machbarkeitsstudie bestätigt das grosse Potenzial und zeigt auf, warum Solarparkplätze gefördert werden sollten. Der Kanton Thurgau könne seine Vorbildfunktion in der Elektromobilität weiter ausbauen und die Versorgungssicherheit erhöhen, meint Rüegg. > frauenfelder-nachrichten.ch 7.1.22.
  • (7.1.22) Ein Tweet vom 7.1. von Georg Sauerwein zu den Ereignissen in Kasachstan geht ungefähr so: Wie oft kann man es noch sagen? Energiewende ist auch super, weil man aufhört Diktaturen zu finanzieren. Dem ist kaum viel beiufügen - ausser dass die Wertschöpfung ja im Inland bleibt.
  • (5.1.22) Rund um das Stromnetz und die EE ranken sich  allerhand Mythen, jetzt zum Glück gut widerlegt in:  Drei Mythen über erneuerbare Energien und Stromnetz entlarvt  Über die Energiewende kursieren jede Menge falsche Informationen. Dieser Artikel entlarvt die drei größten Irrtümer > energyload.eu 3.1.22.
  • (4.1.22) Es gibt viele technologiche Versprechen in der Solarwirtschaft - teils auch unerfüllte. Was wohl mit dieser (schon mehrfach verzögerten) wird? Das Versprechen der Heliatek für Solarfolien-Massen-Produktion
    Heliatek in Dresden will bis Ende 2021 endlich die Massenproduktion von biegsamen organischen Solarfolien hochfahren, mit denen sich Fassaden und Dächer von Fabriken, Büro- und Wohnhäusern recht rasch in Energiesammler verwandeln lassen. Die Großserienproduktion hatte die TU-Ausgründung zwar schon seit Jahren mehrfach angekündigt. Doch nun habe das Unternehmen tatsächlich genügend Erfahrungen mit den neuen Großserien-Anlagen gesammelt > oiger.de 3.1.22.
  • (3.1.22) Wenn allfällige Blackout-Kosten den EE zugerechnet werden, dann müssen auch die Kosten von allfälligen Super-Gau's den Kosten des Atomstroms angerechnet werden. 
  • (22.12.21) Felix Finkbeiner, Plant for the Planet, nimmt bei Transparenz TV Stellung zu seiner Aktion, die er 2007 als 9jähriger begonnen hatte und die nun unter Beschuss ist - siehe Transparenz TV vom 20.12.21. Abgesehen von der aufgetauchten Kritik am Mexiko-Projekt stellt sich die Frage, ob etwas Analoges mit Solarmodulen möglich wäre. ZB mit Balkonmodulen, die weltweit in jede Familie gehörten.
  • (21.12.21) Die Aufdatierung der Energieperspektiven 2050+ zeigt  viele wichtige Aspekte, warum eben die Photovoltaik deren Pfeiler ist - so u.a. wegen der guten Vss. die die Speicherwassserkraft für die CH bietet und weil PV der einzige gangbare Weg überhaupt ist, siehe http://solarmedia.blogspot.com/2021/12/was-energieperspektiven-sind-und-was.html
  • (18.12.21) Mit Erscheinen des Buchs auf Geldsammlung gehen für eine breite Solaroffensive. Sie braucht eine Institution, eine PR-Agentur und viele grosse und kleine Solarprojekte. All die Superreichen in der Schweiz - wie etwa Wiedtlisbach von Partners Group wollen ihr Geld doch sinvoll anlegen (so bekundet in BilanzTV vom 12.12.21/18.12.21 - https://www.srf.ch/play/tv/sendung/bilanz-standpunkte?id=c5890634-1340-0001-86e3-1cfb117b4bd0), Titel lautete: Die Schweiz und ihre Reichen, wie viel Umverteilung brauchen wir?
  • (29.11.21) Warum die Sonne auf die Erde holen ( mit Kernfusion), wenn wir doch ihre Produkte einfach ernten können (Solarenergie produzieren). Das ist einfach viel zu kompliziert und teuer. 
  • (26.11.21) Hier hockt Feind Energie-Club in der Atomstrom-Diskussion (nur für Abonnenten zugänglich) > TagesAnzeiger vom 26.11.21
  • (24.11.21) Das wird als Thema immer zentraler: Jetzt kommt das grosse Wachstum im #Speichermarkt: Die installierte Speicherleistung in Kombination mit privaten #Photovoltaik-Dachanlagen wird sich von 3 auf 12,8 Gigawattstunden bis zur Mitte des Jahrzehnts erhöhen #Solarwirtschaft #es2050 #Solar #Wind > siehe hier.
  • (23.11.21) Hier lässt sich der legendäre Slogan «Die Sonne schickt uns keine Rechnung» von Franz Alt als Video (-Vortrag) erfahren (mit vielen bedenkenswerten Einsichten und Beispielen): https://www.youtube.com/watch?v=UEBVYvKChnc&t=2s
  • (22.11.21) Das scheint interessanter alternativer Weg für eine schnelle Wende: Zwei Empa-Forscher haben eine scheinbar paradoxe Lösung für die schnellstmögliche Energiewende gefunden. Ihr Modell zeigt, dass die fossilen Kraftwerke ein letztes Mal voll ausgelastet werden sollten, um mit der zusätzlichen Energie die solare Infrastruktur auf Dächern massiv auszubauen > punkt4.info 23.11.21.
  • (21.11.21) Wenn ich in der Sonne sitze, dann tanke ich nicht nur Sonne, Licht und Wärme, sondern ganz allgemein auch Leben
  • (20.11.21) Die Gegner der Energiewende haben diese zuerst erbittert bekämpft und teils verhindert, um diese jetzt im Herbst 2021 angesichts von stark steigenden Preisen für die Fossilen verantwortlich zu machen für die allgemeine Energieverknappung - also, dass die EE sie nie ersetzen können.
  • (8.11.21) Man mache doch bitte mal folgende einfache Rechnung: Pro Bewohner *in in einem Industrieland stehen 10m2 Dachfläche oder 20m2 Fassadenfläche zur Verfügung auf / an bestehenden Gebäuden. Da ergibt im Jahresmittel für jede dieser Personen einen solaren Stromertrag von 1000 KWh = 1 MWh (alle Daten sehr konservativ berechnet). Also zb in der Schweiz 9 Mio. mal = 9000 Mio KWh = 9 Mio MWh = 9 TWh - das ist leider zu wenig, aber vielleicht stimmt die Rechnung auch nicht.... Auf jeden Fall sind solche Berechnungen anzutellen.
  • (4.11.21) Interessante Entwicklung der #Solarwirtschaft: Globales #Solarstromnetz angepeilt. Ziel ist, dass #Solarstrom leichter von einem Land ins andere fließen kann. #Indien treibt Entwicklung voran! #Solar #Energiewende #Klima #WWS #es2050 Speicher siehe solarserver.de hier >
  • (31.10.21) Nicht entweder oder, sondern sowohl aus auch muss gelten, wenn es darum geht, Klimakrise zu bekämpfen: Also das persönliche Verhalten (Suffizienz, Effizienz, Konsistenz) anpassen ebenso wie für strukturelle Veränderungen eintreten - wie ich etwa mit «27» Sammelboxen, ohne Auto und fliegen, sowie meinem Kampf für eine weit gehende Solarwirtschaft. Jede(r) kann sich eine solche Doppelstrategie zulegen.
  • (27.10.21) Ich gebe ja zu, davon verstehe ich nun wirklich wenig bis nichts, deshalb lasse ich ein Zitat sprechen aus einem Leserbrief zu Erfolgen bei der Forschung zur Kernfusion (TA Online 27.10.21): «Ich habe noch nie verstanden, was Kernfusion auf der Erde soll. Wir haben den perfekt isolierten, umweltfreundlichen Fusionsreaktor namens Sonne über unseren Köpfen und brauchen ihn nur zu nutzen. DAS ist die Zukunft der Energieversorgung. (Dr. Alois T. ETH Physik)»
  • (20.10.21) Obwohl der Nutzen der aktuell sehr hohen Preise fossiler Energien für die Energiewende allenorten bezweifelt wird, meine ich, es kann nicht plötzlich schlecht sein, was zuvor lange erstens gefordert und zweitens für gut befunden wurde! Die relativen Preise verschieben sich hiermit ganz klar zugunsten von mehr Wettbewerbsfähigkeit der Erneuerbaren. Wie das auch zu Ende des vorletzten Jahrzehnts der Fall (2008-12) war und damals als Vorteil anerkannt wurde (z.B. Einführung des Anergie-Netzes bei der FGZ bei hohen Ölpreisen von um die 100$ pro Barrel).
  • (19.10.21) Das sind Mitmachgelegenheiten:
    > Stromallmend: https://www.konsumentenschutz.ch/beratung/angebot-strom
    >  XXX
  • (18.10.21) Es  gibt keine Energiearmut, genau so wie es keine Bildungsarmut oder keine Gesundheitsarmut gibt - sondern nur Armut! Also ein Zuwenig an finanziellen Mitteln, um sich das Nötigste zu beschaffen.
  • (16.10.21) Ein Blick über den Tellerrand resp. die Landesgrenze kann nie schaden. Das belegt auch die Meldung zu den Fortschritten in der Windkraft-Technologie: Mit 15 Megawatt stärkste Windkraftanlage der Welt
    Der rasante technische Fortschritt bei der Entwicklung immer leistungsstärkerer Windkraftanlagen hält unvermindert an. Es ist noch nicht lange her, da wurde die Marke von 10 MW Leistung je Windturbine überschritten, nun wird ein neuer Meilenstein erreicht > iwr.de 16.10.21.
  • (15.10.21) Es ist ganz zentral, immer vor allem Hoffnung zu verbreiten, sonst verfallen die Menschen in Depro! Oder anders ausgedrückt: It’s easy to feel pessimistic about climate. But we’ve got two big things on our side. The astonishing fall in the cost of renewable energy and the huge growth in the citizens’ movements > siehe Guardian.
  • (14.10.21) Der aktuelle Stand der Dinge ist im neuen Wolrd-Energy-Outlook 2021 der unterdessen fortschrittlichen IEA nachzulesen. Ist auch Grundlage für Glasgower Klimakonferenz COP26 im November 2021.
  • (11.10.21) Um Durchbruch beim Klimaschutz zu erzielen, muss man gute Geschichten erzählen - wie ein US-Paar in der > Zeit aufzeigt. Das muss der rote Faden fürs Buch sein: Die unglaubliche Geschichte vom Erfolg der Solarwirtschaft! Ganz einfach schildern, was schon erreicht wurde. Kapitel:
    • Die Kraft der Sonne erfahren, nicht nur mit Sonnenbaden
    • Viele Pioniere schon in den 80er- und 90ern motiviert (Jenny + Schweizer (als industrielle Erfolgsgeschichten), Brunner, Caonau, Rist (?), etc.
    • Mit Burgdorf gehörte die Schweiz wahrlich zu den Pionieren, doch wie so oft.....
    • Und es funktioniert (k)eine wissenschaftliche Abhandlung
    • dann war Deutschland Spitze
    • xxxx
    • und heute wieder Spitze: D & CH - im Zuge der Deglobaliseriung und Spezialisierung - die neuen Wilden wie Gian Diem
    • von China lernen
    • Was schon alles möglich ist  (oder wäre): Agri-PV, Aqua-PV, Lärmschutz, Parkplatz, ARA, Alpin-Solar, ....
    • Wie eine weit gehende Solarwirtschaft aussähe
    • Das Job- und Friedenspotential der dezentralen solaren Energieversorgung
    • Wissenschafter, Politiker und Praktiker haben die Feasability hinlänglich bewiesen - und man muss einfach auch nur über die Landesgrenzen schauen: Dann sehen wir: Solar ist möglich.
    • Viele Einwände, die es gibt, seien nicht verschwiegen - und hier auch der Wichtigkeit nach abgehandelt (EROI, System-Eroi, Potential-CH, Rohstoffverfügbarkeit, ....)
    • Solarwirtschaft ist sogar auf dem besten Weg, eine Kreislaufwirtschaft zu werden. Wenn natürlich noch nicht alle Probleme als gelöst gelten können.
  • (10.10.21) Um Freiflächen-Anlagen entbrennt jetzt auch in D wieder Streit -  kommentiert in einem Leserbrief in der Zeit wie  folgt: Jutta Biehl-Herzfeld "Wenn alle Dächer voll gebaut sind" - das sehe ich nicht. Hier liegt noch viel Fläche bracht für PV. Außerdem liegt mit Agro-PV ein Konzept vor, das landwirtschaftliche Erträge und PV auf der selben Fläche ökologisch sinnvoll macht. Also raus aus dem Entweder-Oder.
  • (8.10.21) Mit diesem Kommentar von Franz Alt nach den dt. Wahlen wurde mir wieder mal aus dem Herzen gesprochen > siehe hier.
  • (4.10.21) Ab einem EE-Anteil von rund 25% am Gesamtstrom dürften Speicher für die Versorgungssicherheit wichtig werden. Siehe dazu ein Bauprojekt in Irland > hier. 
  • (14.9.21) Warum Energiekosten auf Null sinken könnten
    Nicht ausgeschlossen, dass wir der Energiewende näher sind als erwartet. Dank der Solarenergie sind massiv tiefere Preise realistisch > handelszeitung.ch 14.9.21.
  • (27.8.21) Im Nachgang zur CO2-Gesetz-Abstimmung schlug eine vergellsterte BR Sommaruga vor, nur noch zu «machen was einigt und nichts mehr was spaltet»  -  nur was bleibt da?
  • (24.8.21) Das ist eine dieser Aufsehen erregenden Meldungen, die wieder einmal zeigen, dass die Solarwirtschaft die Welt verändern könnte:
    Photovoltaik könnte Strompreise auf Null drücken
    Nichts kann preislich mit einer abgeschriebenen Photovoltaikanlage konkurrieren. Das könnte dazu führen, dass die Energiekosten bis 2050 auf Null sinken, schreibt der norwegische Vermögensverwalter DnB AM in einem Kommentar > solarserver.de 24.8.21.
  • (21.8.21) Wasserstoff ist derzeit ein Boom-Thema, lässt sich auch an Anzahl der Veröffentlichungen unter meinen Nachhaltigkeits-News ablesen, zb vom 21.8.21.
  • (17.8.21) Bundesrat verteidigt Photovoltaik gegen Kritik Der Bundesrat hat Photovoltaikanlagen in Bezug auf den Energieverbrauch und die Umweltbelastung, die bei der Herstellung anfallen, grosse Fortschritte bescheinigt. Die Herstellung einer Photovoltaikanlage benötige heute nur noch ungefähr halb so viel Energie wie noch vor zehn Jahren, schreibt die Landesregierung in Antwort auf eine Interpellation von Thomas Matter > energate-messenger.ch 17.8.21. Matter hatte unglaublich dumm und naiv gefragt, ob die Energieausbeute nicht negativ sei....
  • (14.8.21) Dieses seltsame Buch von Patrick Thali (wer ist das überhaupt?) ist trotzdem bemerkenswert: Weil es gedruckt ist über BoD (Books on Demand) und weil es einzelne spezielle Gedanken zur Sonne bringt:
    - Cover hinten: «Die Sonne und das menschliche Denken. Wir können diesen Zusammenhang kaum je abschliessend behandeln. Die Sonne ist das grösste Abenteuer für den Menschen. Auch eine mentale Kraft.» Sowie:
    - «In der Sonne sind wir ruhig. In der Sonne sind wir dort, wo uns die Unruhe hintreibt. In der Sonne können wir gut arbeiten, wir sind durch nichts mehr abgelenkt. Erst in der Sonne sind wir der Welt nahe, sind wir ganz bei uns.» Zugegeben, ziemlich abgehoben, und doch....
    - S. 11: «Die Sonne ist das grösste Abenteuer für den Menschen.» Das Buch ist geschrieben im Zeichen des Existentialismus, was immer wiederum das bedeutet.... Ich habe es in der ganzen Lektüre nicht herausgefunden.

  • (11.8.21) Im C-C-Blog habe ich mein Argument gegen den behaupteten CL vorgebracht: «Da haben wir es also wieder, dieses unsinnige Carbon-Leakage-Argument, das für die Dekarbonisierung gemäss Autor ein Riesenproblem darstellt. Es fällt ihm als Befürworter von neuen AKW quasi auf die Füsse. Denn dann gilt eben auch für eine Nuklearstrategie: «Was in den einen Ländern mit strengen und teuren Massnahmen (eben den Bau neuer Atomanlagen) an fossilen Brenn- und Treibstoffen eingespart wird, wird einfach anderswo auf der Welt verbrannt und in CO2 umgewandelt» …. Ist das im Sinn (!) der Atomapologeten?» Siehe hier >.
  • (2.8.21) Wie Klimakiller nützlich werden kann: Man kann es essen oder Kleidung daraus machen: Der Klimakiller CO2 kann dem Menschen sogar nützlich sein. Dafür entwickeln Vordenker*innen überraschende Konzepte. 30 min - Video aus ZDF Mediathek verfügbar bis 28.07.2023 - > siehe hier. Zeigt u.a. die neuen Algenproduktionen (sowie andere Meerestiere) in der Normandie / Bretagne, die Herstellung von Kunststoffasern aus CO2 und andere Anwendungen. Allgemein gilt demnach: Es ist Kreislaufwirtschaft zu schaffen aus Solarenergie und CO2-Verwendung zu dessen Abbau. Und warum sollte ich nicht anfangen, Algen zu importieren..... Interessant zudem, dass Lidl Schweiz Forschung finanziert, die Futtermittel aus Algen entwickeln soll > Schweizerbauer
  • (29.7.21) Alle, die Wasserstoff vorschlagen, weil wie nicht genügend Erneuerbare haben (Frank Schätzing in seinem Buch und in «Lanz» vom 28.7.21) haben etwas nicht verstanden: Denn für (grünen!) Wasserstoff brachen wir dreimal soviel Erneuerbare Energie, als wenn wir sie direkt nutzen (für den Antrieb). Oder vielleicht spielen sie einfach Vorreiter für den Einsatz von grauem oder was für eien Wasserstoff auch immer.
  • (22.7.21) Österreich setzt auf Photovoltaik als Blackout-Vorsorge bei Polizei: Dezentrale Energieversorgung hilft eben gegen Blackout! 100 Dienststellen sollen in einem ersten Schritt in der Alpenrepublik mit Photovoltaik-Anlagen ausgestattet werden, wie der Innenminister ankündigte. Damit sollen sie energieautarker im Zuge der Blackout-Vorsorge werden > pv-magazine.de 22.7.21.
  • (20.7.21) Unverständlich, warum gerade in der Schweiz keine namhaften Initiativen aus dem Bank-, Versicherungs- oder Vermögenssektor kommen, um die Probleme der Welt mit eben diesen Sektoren u lösen - wie jetzt etwa in Grossbritaninen, wo grüne Investmentbank durch die Regierung lanciert werden soll >The Guardian.
  • (18.7.21) Aus einem Leserbrief an den Tages-Anzeiger:
    Um die Schwankungen bei Windkraft und Sonnenenergie auszugleichen ist die Bandenergie von AKW ungeeignet. Kernkraft lässt sich nicht kurzzeitig hoch und runterregeln. Dafür benötigen wir Pumpspeicherkraftwerk, Gaskraftwerke für Gas das aus erneuerbaren Quellen produziert wurde, und andere Energiespeicher. Dass fossile Brennstoffe nicht mehr in den Mix gehören, sollte selbstverständlich sein. Nicht nur des Klimawandels wegen, sondern auch weil sie langfristig schlicht nicht mehr verfügbar sein werden.
  • (10.7.21) Das etwa durch H.W.Sinn oder das C-C-Netzwerk vorgebrachte Argument, EE vermindern CO2-Gehalt gar nicht, weil die eingesparten Fossilen einfach billiger und woanders gebraucht werden, gilt dann aber auch für Atomkraftwerke, die also auch kein CO2 vermindern. 
  • (6.7.21) Aus einem TA-Kommentar vom gleichen Tag zur Lage der Grünen in Deutschland: Der neue Roman der deutschen Schriftstellerin Juli Zeh heisst «Über Menschen». Darin sagt ihre Hauptfigur, in der Klimadebatte wolle sie endlich weniger «How dare you» hören, sondern mehr «I have a dream».
  • (26.6.21) «Solarwirtschaft» als politisches Leitmotiv, das über das Klein-Klein erfolgreicher Einzelmassnahmen hinaus geht - Rezept für die serbelnde SP in Deutschland, aber auch hier - gemäss > Spiegel.
  • (25.6.21) Umweltringvorlesung der TH Köln - Eva Stegen von ESW Schönau (Schwarzwald) am 23.6.21 zur Rolle der Atomtechnologie in der Zukunft
    - siehe    https://www.youtube.com/watch?v=jv_2mKaMZyo
            sowie    https://www.th-koeln.de/hochschule/atomkraft-im-gewand-des-klimaretters_84711.php
     
    - Atomstrom deckt insgesamt nur 2% des weltweiten Gesamtenergiebedarfs (10% beim Strom) mit abnehmender Tendenz. Mit einer solchen Nischentechnologie wird man niemals die Klimakrise retten!
    - Es gibt keine präzise CO2-Bilanz für Atomstrom wegen sehr unterschiedlicher Verhältnisse in allen Bereichen. Und fragen Sie mal beim AKW Mühleberg nach, welche CO2-Bilanz denn jetzt der über 10jährige Abbau dieses AKW aufweist?
    - Neuestes Desaster zeigt Hinkley Point mit zwei Druckwasserreaktoren auf - das teuerste AKW ever - ist halt nur ein Militärprojekt, aber nicht für Plutonium sondern gemäss Stegen mit Beteiligung aller strategischen Atommächte und aufgrund der geostrategischen Lage, alle involviert und es geht um Atom-U-Boot-Bau (die laufen nur so so lange und unentdeckt), nicht nur um Waffen
    - Ausbildungsinfrastruktur der Nukleartechniker ist nur im Gesamtatomsystem denkbar
    - Frankreich und Grossbritannien haben in dieser Hinsicht ähnliche Beweggründe
  • (24.6.21) Felix Nipkow SES begründet seine Zuversicht  mit der Erfahrung, wie schnell sich Solarenergie in zehn Jahren verbilligt und entwickelt hat und damit, was weltweit läuft, die Schweiz ist halt immer etwas langsamer - siehe Auftritt am 8.St.Galler Energiekongress https://www.youtube.com/watch?v=i0xxeYWWjTg&t=249s
  • (22.6.21) In Roger Köppel's Weltwoche Daily von diesem Tag kommt einer zu Wort, der es ja unweigerlich zu Prominenz bei Köppel schaffen musste. Der Verfasser einer Schrift namens «The New Apocalypse» oder so ähnlich wird u.a. mit folgenden Aussagen zur Solarwirtschaft zitiert: Ab Minute 8.54: «Michael  Shellenberger, dezidierter und kluger Wissenschaftsjournalist, grosser Befürworter von KKW - erwähnt diese neuen Fakten: Weil alles falsch war, was sie über die Solarenergie sagten! 50mal mehr waste produziert sie, 4mal mehr Kosten - der Punkt: ist 300mal toxischer/giftiger als Nuklearabfall (vermutlich bezieht er sich auf die Cadmium-Tellurid Dünnschichtzellen von First - was Köppel offensichtlich nicht weiss). Wird Erfolgsgeschichte des Solarbusiness zerstören, die in Europa kaum zum Einsatz kommen) zerstören (Gre: also ist es eine....) also muss man sich verabschieden davon. Wollen wir Marktwirtschaft oder ÖkoSozialismus?» Ich hatte ja schon früh gesagt, der Kampf zwischen Atom- oder Solarwirtschaft wird zur Systemfrage! Und es ist ja schon fast ein Ritterschlag, wenn sich Köppel mit der Solarwirtschaft beschäftigt....
  • (7.6.21) Das neue Buch des Basler Energie-Ökonomen Rudolf Rechsteiner rüttelt auf - auch wenn sein Vorwort schon wieder überholt ist. So  schnell geht das unterdessen in der Energieszene. In «Die Energiewende im Wartesaal» wird auf die Internationale Energie Agentur verwiesen, die im Herbst 2020 schrieb: «Durch die starken Kostensenkungen in den letzten zehn Jahren ist Photovoltaik in den meisten Ländern durchwegs billiger als neue Kohle- oder Gaskraftwerke, und neue Solarfarmen liefern Strom zu den günstigsten Kosten, die es je gab.» Denn bald darauf schrieb sie sogar, bei der Photovoltaik handle es sich um die Königin der künftigen Stromerzeugung. Sei's drum, Rechsteiner weiss also die Leitorganisation der Energiewelt plötzlich auf seiner Seite - was wahrlich nicht immer so war. Zentrale Punkte seiner Streitschrift seien hier wiedergegeben - wobei der Streit ausgefochten wird mit dem Bundesamt für Energie, welches die Schweizer Energiepolitik konzipiert.
    Und mit diesem Konzept ist es bei der Solarenergie auf jeden Fall nicht so weit her. Denn: «
    In der Schweiz werden Photovoltaik und dezentrale Speicher auf Schritt und Tritt diskriminiert: Mit schlechteren Vergütungen im Vergleich zur Wasserkraft, mit übersetzten Netzgebühren, mit unnötigen Wartefristen und mit völlig ungenügenden Ausbauzielen.»

  • (6.6.21) Unterdessen mehr als erstaunlich, was die Axpo als grösster schweizerischer Energiekonzern von sich gibt, siehe > hier.
  • (5.6.21) #EWZ widerlegt 8 häufigste Vorurteile zur Solarenergie: Zu teuer, zu ineffizient und echter #Rohstoff-Vernichter - #Solarenergie kämpft mit Vorurteilen. Das #Elektrizitätswerk der Stadt #Zürich machte zu den wichtigsten den Faktencheck #es2050 #CO2Gesetz, siehe > hier.
  • (4.6.21) In der Weltwoche vom 3.6.21 kommt US-Wissenschaftspublizist (!) Michael Shellenberger zu Wort, der weiss Gott behauptet, die Zukunft sei nuklear - die EE kämen nicht über Nischendasein hinaus und die Klimabewegung sei eine Religion. Schon genug frustrierend, dass Interviewer Beat Gygi nicht auf die Stellungnahme der IEA verweist, auch die ganz konkreten Fakten bleiben aussen vor - nämlich Rückgang von Atom an Weltstrom - und parallel Zunahme von Wind und Sonne. Als gäbe es das alles nicht, Paradebeispiel von Ideologie!
  • (3.6.21) Hier ein weiteres Beispiel für die künftige Rolle der FassadeIn Urdorf wird am Wohnen der Zukunft gebaut Eine Überbauung, die ihre Energie selber produziert und sowohl im Sommer wie im Winter genug davon hat, weil überschüssige Energie via Gasnetz gespeichert wird: Die Umwelt Arena hat für ihr Projekt in Männedorf den Watt d’Or 2021 erhalten. Unterdessen kopiert sich die Umwelt Arena in Urdorf mit einer noch grösseren Überbauung sozusagen selber - und nutzt unter anderem Fassaden-PV  > energeiaplus.com 4.6.21.
  • (1.6.21) Unglaubliche Geschichte der Entwicklung und Verbilligung der #Solartechnologie - nachgezeichnet in einem Dossier von The #Guardian - #Solarstrom auf dem Weg zur billigsten #Energie! #es2050 #Blackout ist out! #CO2Gesetz #Klima #Kernenergie #Atom, siehe > hier
  • (31.5.21) Buch Urs Niggli: Alle satt?
    > 29 Demokratische Selbstbestimmung und weg von Konzentrationsprozessen aller Art als Schlüssel gegen den Hunger
    > 35 Alle können wirklich satt sein!
    > 42 Dem sehen Erosion und langfristige Unfruchtbarkeit gegenüber
    > 45 Das Buch «Silent Spring» der Biologin Rachel Carson löste 1962 weltweit eine starke Umweltbewegung aus - in der Energiewende gibt es wohl nicht so ein Schlüsselerlebnis/-ereignis
    > 53 Der Biolandbau wird als die Mutter aller alternativen Entwicklungen bezeichnet - die Solarwirtschaft ist wohl deren logische Fortsetzung (GRE)
    > 71 Die Diskussion um Suffizienz / Effizienz liesse sich im Energiesektor in gleicher Art führen
    > 100 Gegenüberstellung von natürlich / künstlich in Landwirtschaft ist nicht hilfreich, um Ernährungsproblem zu lösen - gilt das etwa auch für Gegensatzpaar erneuerbar / nuklear? Ich glaube das weiterhin nicht.
    > 116 Niggli propaghiert  vor allem Grüne Städte
  • (30.5.21) Weitere Fassaden, die den neuen Trend und das riesige Potential dahinter zeigen, finden sich etwa hier:
    - Preisgekrönte Mehrfamilienhäuser an der Hofwiesen- (nahe Schaffhauserplatz) und der Seestrasse in Wollishofen, sowie in Wetzikon
    - Balkonbrüstungen von Kämpfen für Architektur in Zürich-Altstetten
    - ARA oder EW in Wallisellen, Dübendorf oder wo???
    - Migros-Eingangshalle in der Herderen (Zürich-West)
    - Institut CSEM in Neuenburg (?)
    - ETH-Gebäude Science... in Lausanne
    - ....
  • (29.5.21) Es gibt immer mehr Fassaden mit PV hierzulande, die sich natürlich auch besser als die Dächer fotografieren lassen -  wie etwa die Solarfassade des Migros in Münsigen, siehe > hier.
  • (22.5.21) Buch: Mariana Mazzucato, Professorin für Innovationsökonomie und Public Value in London, schreibt in «Mission - Auf dem Weg zu einer neuen Wirtschaft» bezüglich der Solarwirtschaft:
    > Rezension GRE siehe > hier
    > S. 155: Eine Mission muss «kühn, inspiriert, und von breiter gesellschaftlicher Relevanz sein».
    > 165: Missionen bieten «eine Gelegenheit, den Trend zum individuellen Vorankommen umzukehren - indem sie die Bürger*innen bei der Lösung der grossen gesellschaftlichen Herausforderung mit einbeziehen».
    > 167: (Deutsche) Energiewende ist «eine von der Bundesregierung getragene Mission».
    > 171: Aber: Bürger*innen sollten «bei der Einschätzung von Missionen miteinbezogen werden».
    > 181: Die Mission stellt klar, «dass Staat, Wissenschaft und Wirtschaft daran arbeiten, die Gesellschaft aus der Abhängigkeit von der Kernenergie zu befreien».
  • (21.5.21) Weiterer Meilenstein im Weltmassstab ist erreicht - neu erstellte PV-Kapazitäten überholen jene der Windenergie! Siehe: https://www.solarserver.de/2021/05/11/iea-rekordwachstum-fuer-erneuerbare-weltweit/?utm_source=newsletter&utm_campaign=newsletter PV vor Wind !!!
  • (20.5.21) Aufsehen erregender Bericht der IEA, der vielleicht die Welt verändert (siehe > hier),
  • (15.5.21) Zentral im Aufbau der Solarwirtschaft ist das Gemeinschaftliche / Genossenschaftliche (Stichwort Bürgerenergie) - Beispiele aus ganz Europa zeigte ein zdf-special: Strom aus der Nachbarschaft - Beispiele aus Europa  Der Umstieg von Kohle- und Atomkraft auf regenerative Energie kostet nicht nur Geld, er bietet auch jede Menge Chancen: auf mehr Unabhängigkeit von großen Stromanbietern, auf nachhaltige und regionale Quellen und dazu noch günstige Preise. Eine Möglichkeit heißt "Strom aus der Nachbarschaft". Wie das funktioniert, zeigen Energiegenossenschaften wie die HEG in Heidelberg - Video > zdf.de 16.5.21.
  • (14.5.21) Mit der Energie der Sonne lässt sich einiges mehr machen als nur heisses Wasser oder Strom. In einer ARD-Doku werden gezeigt: a) Autos, die nur mit Solarkraft fahren dank ca. 5m2 in die Karrosserie eingebaute Zellen, b) Kerosin für Flugzeuge (ETH-Z Projekt, das 2024 mit Kommerzialisierung beginnen soll, c) grüner Wasserstoff aus  Afrika, mit dem sich auch die Energie-Bedürfnisse der Industrie befriedigen liessen. Alles nicht ganz neu, aber es zeigt, wohin die Richtung am ehesten geht, siehe > hier.
  • (12.5.21) Eigentlich wusste man das ja - aber die Empa belegt es erneut: Ein Team der Eidgenössischen Material- und Forschungsanstalt Empa untersucht, wie viel Energie nachhaltig aus der Umwelt entnommen werden kann, ohne die natürlichen Systeme zu stören. Solaranlagen auf versiegelten Flächen sind klar die beste Option > solarserver.de 12.5.21.
  • (28.4.21) Immer wieder erstaunt, mit welcher Verve der VSE die Anliegen der EE, insbesondere der Solarenergie vertritt, wie etwa hier: Solarland Schweiz? Das Potenzial von Kleinanlagen auf Hausdächern und an Fassaden ist riesig. Doch das Förderinstrumentarium muss angepasst werden. Das Interview mit Nadine Brauchli, Bereichsleiterin Energie beim VSE. strom.ch/de/nachrichten #klima #solarstorm
  • (24.4.21) Zu Beginn der 20er Jahre des 21. Jahrhunderts wird klar, dass eine Vision Realität werden könnte oder mit grosser Wahrscheinlichkeit wird: Die Erneuerbaren bilden das Rückgrat der künftigen Energieversorgung - u.a Joe Biden macht es möglich -
    Weltweiter Siegeszug Erneuerbarer Energien bis 2050
    Solar- und Windkraftanlagen haben das Potenzial, den weltweiten Energiebedarf hundertmal zu decken. Bis 2050 werden fossile Kraftwerke komplett durch Erneuerbare Energien ersetzt, prognostiziert Carbon Tracker - im Stromsektor sogar schon bis 2035 > sonnenseite.com 24.4.21, aber auch die Konzerne sind längst dabei, siehe > hier.
  • (10.4.21) Der Blick in die weite Welt offenbart Erstaunliches: So zb die solare Entwicklung in den arabischen Ölstaaten. Wenn ihre sonstige Diversifikation vielleicht auf wackligen Beinen steht, richtung erneuerbare Energieerzeugung (und Projekte für grünen Wasserstoff) scheint sie voranzu schreiten, wie dieses Beispiel belegt mit Rekordtiefstpreis für Solar-KWh: https://www.pv-magazine.com/2021/04/08/saudi-arabias-second-pv-tender-draws-world-record-low-bid-of-0104-kwh/
  • (9.4.21) Vor der Abstimmung über das CO2-Gesetz schliessen sich die Reihen und bilden sich erstaunliche Allianzen. So tritt etwa der VSE  vehement für das Gesetz ein, ebenso economiesuisse - sie machen auf Twitter aktiv Werbung. Vor Jahren noch undenkbar - da hat ein Umdenken eingesetzt. Und es lässt sich mit Fug und Recht sagen, nur noch einpaar unverbesserliche alte weisse Männer sind dagegen - und die jungen SVPler Aeschi, Imark, Köppel sind ja schon lang gealtert.....
  • (8.4.21) Die Lösung des Speicherproblems für Winterstrom rückt näher (gerade in der Schweiz mit dem vielen Wasserstrom brauchen wir sie ja nicht morgen): Grüner Wasserstoff wird zur Mitte des Jahrhunderts in vielen Ländern günstiger sein als Erdgas. Dazu trägt maßgeblich die Kostenentwicklung und der weitere Ausbau der Photovoltaik bei, siehe
    https://www.pv-magazine.de/2021/04/07/bnef-erwartet-kostenrueckgang-um-bis-zu-85-prozent-bei-gruenem-wasserstoff-bis-2050/
  • (31.3.21) Agri-Photovoltaik scheint das nächste grosse Ding zu werden, illustriert mit dieser Meldung: Baywa re hat in den Niederlanden eine erste -Anlage mit 1,2 Megawatt Leistung fertiggestellt, unter der rote angebaut werden. Diese sind damit vor Hagel, Starkregen oder extremer Hitze geschützt
  • (10.3.21) Als ich einen neuen Anlauf nehme, dieses Buch zu schreiben, ist es die Zeit rund um das zehnjährige Jubiläum (grässlich!) der Fukushima-Katastrophe. Und ich wundere mich, dass die Atomfrage wieder derart hochkocht, obwohl es dabei doch nur um 10% der weltweiten Strom- und 2-3% der weltweiten (Primärenergie-) Produktion geht.
  • (7.3.21) Mit technologischen Fortschritten lassen sich Zielkonflikte lösen. Davon gibt sich auf jeden Fall das Buch Afrika First überzeugt. Zuvorderst steht die Solartechnologie, die dem Sonnenkontinent eine Riesenchance eröffnet. Im Rahmen des europ. Marshall-Plans für Afrika sind Ghana, Senegal, Marokko und Äthiopien bereits solar unterwegs. Da lässt sich auch die Frage stellen, inwieweit die Schweiz offiziell oder über NGO das unterstützt (> Umfrage bei NGO machen zu ihren solaren Aktivitäten. Interessantes Projekt in diesem Zusammenhang eines der buchautoren: https://www.desertfood.org Dabei wird bisher in Kenia Wasser entsalzt.
  • (1.3.21) Claudia Kemfert (und auch andere vor ihr) plädiert für die 4D als Säulen der Energiewende - Dekarbonisieren, Digitalisieren, Dezentralisieren, Demokratisieren (u.a. mit Energiebürgerräten) - wobei letztere in der Schweiz angesichts bereits vorhandener direktdemokratischer Beteiligungsmöglichkeiten einen anderen Stellenwert haben. Das macht 100% EE für ganz Europa möglich, bei sicherlich steigendem Strombedarf - Dunkelflaute ist kein Thema! Für die wenigen problematischen Zeiträume spielt Sektorenkopplung eine wichtige Rolle und die langfristige Speicherung. 
  • (9.2.21) Eine der interessantesten EE-Firmen in Deutschland: «Wir schaffen Werte für eine grüne Zukunft: von der Flächenakquise bis zur schlüsselfertigen Anlage. Als System-Anbieter für integrierte Energielösungen und Pionier in der Sektorkopplung setzt GP JOULE die Energiewende in der Praxis um und etabliert ganz neue, regionale Wertschöpfungsketten. Denn wir verbinden die nachhaltige Erzeugung und die direkte Abnahme vor Ort – mit großer Leidenschaft und aus tiefer Überzeugung für das Wohl der nachkommenden Generationen.
    Als fairer und verlässlicher Partner entwickelt, plant, baut und wartet GP JOULE Ihr Projekt: Solarparks, Windparks, Netze für Fernwärme und Nahwärme sowie Elektro- oder Wasserstoffmobilitätsprojekte. Und wir erstellen Ihr individuelles Mobilitätskonzept für den Übergang in eine nachhaltige Zukunft.» Hier zitiert aus der Website https://www.gp-joule.de/  - und vorgestellt am 8.2.21 im ARD-Film «Kampf um Strom», wo es u.a. um ein 100-Mio-Projekt sowohl für PV wie für Wasserstoff geht.
  • (6.2.21) So sehen die neusten Berechnungen für Stromkosten aus (Berechnungen Mycle Schneider 5.2.21):


  • (3.2.21) Thomas Gröbli hatte mich mit Mail vom 2.2. auf ein interessantes regionales PV-Projekt aufmerksam gemacht: Die Regionalwerke AG Baden lanciert mit miinSTROM ein innovatives Gemeinschaftsprojekt. Sie baut Photovoltaikanlagen auf öffentlichen Gebäuden, und Sie können sich als Kunde der RWB daran beteiligen. Schon mit einem einzelnen Solarstrom-Modul sind Sie dabei und werden selber zum Stromproduzenten – ganz ohne eigenes Dach und eigene Anlage > siehe hier. 
  • (1.2.21) Harald Desing von EMPA-Abteilung Technologie und Gesellschaft machte sich im EMPA Quarterly Januar 2021 S.12/13 (Artikel in Box) Gedanken über Öko-Energie ohne Grenzen? Sie habe eben auch Grenzen! Hinzu kommen Umwandlungsverluste. Letztlich können nur 0,04% aller auf die Erde eintreffenden Energie technisch genutzt werden (alles andere braucht das System Erde schon...) - was aber immer noch 10mal über dem heutigen globalen Energiebedarf liegt > Kontakt für die Klärung grundsätzlicher Fragen zum Potential der Solarenergie.
  • (16.12.20) Hauptkapitel des Buchs:
    - Die Klimarelevanz einer solaren Revolution - und warum die Atomkraft das überhaupt nicht leisten kann (machen wir das gleich zu Beginn mal klar - die Atomkraft eignet sich nicht zur Sektorenkoppelung).
    - Solarrevolution als Schlüssel gegen Corona und für Green Recovery and SDGs: 
    Amid coronavirus stimulus programs to spur economic activity, PV offers benefits in terms of employment, health, education, gender equality and poverty alleviation, Global Solar Council Virtual Forum highlighted. Siehe auch: The Rockefeller Foundation will commit $1 billion over the next three years to catalyze green recovery from COVID-19. The Foundation will focus on two key areas: catalyzing billions of dollars in private and concessional investments to scale distributed renewable energy across developing countries; and ensuring more equitable access to COVID-19 tests and vaccines, science-based tools, and data to fight the pandemic, while strengthening public health systems to prevent future outbreak, siehe >>> hier.
    - Förderung der Solarwirtschaft ist Migrationspolitik wie das ein Münchner Professor
    , Prof. Dr. Frank-Martin Belz über Motivation sich mit Africa GreenTec zu engagieren, auf Youtube begründete, sieher hier >>>.
    - Solarwirtschaft kann sich nicht den Gesetzmässigkeiten des Kapitalismus entziehen, wie der Kauf von Solarcentury durch Statkraft (norwegisches Staatsunternehmen) zeigte, kommuniziert von Jeremy Legett mit Mail vom 3.11.20 (Ordner Solar) sowie >>> hier. Aber da gab es ja vorgängig schon viele ähnliche Ereignisse, viele Anleger*innen büssten für ihren Glauben ans Gute (auch ich). Dazu natürlich auch Naomi Klein's Buch Klima versus Kapitalismus.
    - Technische Entwicklung mit vielen Facetten (Wer glaubt, wir seien bereits am Ende der Fahnenstange angelangt, der irrt!) - siehe hier >>>.
    - Solarstrom - unterdessen ein Schnäppchen (und warum sie trotzdem Unterstützung braucht)
    - Der prominente Übervater der Photovoltaik (für die Entdeckung des PV-Effekts erhielt er bereits in jungen Jahren den Physik-Nobelpreis)
    - Ein halbes Jahrhundert PV und die  besondere Rolle der Schweiz (ein bischen Stolz ist durchaus angebracht - wenn er sich auch weniger auf die aktuelle Situation bezieht, und doch....)
    - Gegen all die Vorwände und Vorurteile - etwa hier:

    Das müssen die #Energiewende-Skeptiker zur Kenntnis nehmen! Dezentrale #Stromversorgung, also 100% #Erneuerbare, ist beste Art der Vorsorge gegen #Blackout! #Fossil #Atom #Solar- Glossar (denn ein Grundverständnis der Technik wäre nicht übel)
    - Die grösste entwicklungspolitische Tat aller Zeiten - danke Deutschland (Wer hat's erfunden, gilt für einmal für Deutschland, trotz der Rolle der Schweiz - aber das dt. EEG war der Stein des Anstosses für den weltweiten Schub)
    - Wieder mal typisch: Die Rolle des schnellen und pragmatischen Realisators kommt China zu (auch hier die Werkbank der Welt - während Forschungspolitik nach wie vor im Westen)
    - Entwicklung kommt jetzt im Süden zum Abheben - SDG-Ziel Nr. ???  (Mali mit  Green Tec Africa, Bangla Desh mit Mikrofinanz sowie mit den schwimmenden Gärten, Nigeria gemäss WEF mit 20 Mrd. $ für 10'000 Microgrids)
    -
    Solarize Africa: It has immense potential for photovoltaics which has barely been utilized up until now. See here how a pioneering spirit is spreading across the continent, with many countries paving the way for ambitious photovoltaics projects >>> hier.
    Und auch noch hier: 
    Aufbruch auf Afrika's PV-Märkten: Derzeit sind auf dem afrikanischen Kontinent nur 6,6 Gigawatt Photovoltaik-Leistung installiert. Doch es tut sich was, so die Studienautoren: In vielen Ländern sind große Projekte in Planung. Auch die politischen Rahmenbedingungen werden stetig besser > pv-magazine.de 30.10.20. Macht sich auch hier bemerkbar: Mit Mini- und Mikrogrids zu vernünftigem Wachstum  - Zum Thema Klimakrise hört man häufig: Wir können sowieso nichts tun, denn in Afrika werden zu viele Kinder geboren. Dabei ist man in Afrika dabei, uns vorzumachen, wie klimafreundliches Wachstum funktionieren kann > spiegel.de 23.11.20.
    - 2020 war ein Meilenstein wegen des Sieges von Joe Biden und seiner Vize in den US-Wahlen. Sie Beide machen weit gehende Versprechen.
    - Warum die Schweiz nicht abhebt kommt (der grosse Plan (Nordmann's Buch) wäre da, er wäre realisierbar - Kemfert's Imperium schlägt zurück, gilt hier im Kleinen noch viel mehr).

    - Sonne steht am Ursprung des Lebens und begleitet es (eine Selbstverständlichkeit, die es sich immer wieder zu vergegenwärtigen gilt - Sonne etwa als Vitamin-D-Spenderin - oder: nicht alle mögen in den heissen Süden in die Ferien, aber hell und sonnig soll es auch im Norden sein).
    - Vom Gebrauch des und Umgang mit dem Buch: Jedes Kapitel ist so geschrieben, dass es für sich gelesen werden kann - das Glossar hilft für jederzeitiges Verständnis. Und das Buch ist weitgehend mit anderen Medien verlinkt zu grösstmöglichem Nutzen (mit Twitter immer topaktuell, mit dem Blog weiterhin hintergründig informiert - künftig jeweils mit Kapitelhinweis).
    - Ein Blick in die Literatur (es ist ja nicht so, dass wir es nicht schon lange wüssten - angefangen hat es u.a. mit Hermann Scheer in den 90ern).
    - Ab in die Schulen mit  dem Thema Solarenergie, denn dort entscheidet sich die Zukunft, nicht zuletzt das technische Interesse von Frauen! (Wobei ja schon viel geschieht wie dank konkreten Solarprojekten mit Greenpeace, in einzelnen Schulen wie..., ganzen Programmen - aber wo?)
    - Hier sollten Genossenschaften eine zentrale Rolle übernehmen (Mieter*innen-Gemeinschaften) - was es sonst schon so gibt in diesem Bereich (FGZ, ASIG, ABZ, Deutschland, Österreich)
    - Blockchain öffnet den Weg zur effektiven Dezentralisierung, denn an diese ist die ganze Hoffnung geknüpft (und der Wille, alte und neue Dinosaurier und Monopolisten zu zerschlagen).
    - Wasserstoff in seiner grünen Version wird im Zusammenspiel mit Solarstrom zur Schlüsselgrösse der Energiewende. Ob das auch für Importierten gelten mag? Siehe dazu:
    Vor- und Nachteile des Imports von (grünem) Wasserstoff. Auch droht, dass der Wasserstoff nicht grün ist, siehe:
    Wasserstoff aus Kernkraft statt ausschließlich aus erneuerbaren Energien; dafür macht sich laut BUND die Bundesregierung im Rahmen der EU-Ratspräsidentschaft stark. Die Umweltschützer warnen eindringlich vor einem Scheitern der grünen Wasserstoffzukunft > solarserver.de 27.11.20.
    - Grüner Wasserstoff aus Deutschland muss nicht unbedingt teurer sein als importierter Wasserstoff. Die Produktion im eigenen Lande bringt aber eine positive Beschäftigungswirkung und eine zusätzliche Wertschöpfung. Das hat eine Studie vom Wuppertal Institut und DIW Econ ergeben > solarserver.de 4.11.20.
  • (15.12.20) Jetzt geht es auch in Afrika voran: Polarstern und Africa GreenTec unterstützen in Madagaskar die ländliche Stromversorgung. In einem Pilotprojekt erhält das Dorf Mahavelona einen mobilen Solar-Container. Das Projekt soll die lokale Produktivität steigern, Arbeitsplätze schaffen und die Einkommen verbessern. Weiterlesen…
  • (8.12.20) An den virtuellen Energy-Days der ETH von 2020 habe ich gelernt, wie eng verknüpft die Fragen von Dezentralisierung und Digitalisierungen bei den EE sind. ETH-Prof. Gabriela Hug ist dabei ja gross im Rennen - andre begleiten Quartierstromprojekte.
  • (27.11.20) Energieperspektiven 2050+ zeigen einen realistischen Weg zur Realisierung der Energiestrategie für die Schweiz. Dabei bekennt sich BfE erstmals zur weit gehenden Solarstrategie (setzt gegenüber früher weit höheres Ziel von 39 GW) - deren Gegner bleiben auffallend ruhig in der Folge. Und ich sehe mich bestätigt: Solarenergie ist die Basis des einzuschlagenden Weges! Und dabei geht es eben nicht nur um  Strom, sondern den Gesamtenergieverbrauch und die Sektorenkoppelung.
  • (25.11.20)
    Fossile Energien sind unsozial. Sie bedeuten Abhängigkeit, so ein Tweet von Martin Hundhausen an diesem Tag - und darum geht es auch bei Übergang zu 100% EE, um soziale Gerechtigkeit.
  • (24.10.20) Das «Schwierigste an der Energiewende ist deren Einfachheit», sagt in ZDF planet e vom 24.10. ein Unternehmer von enertrag in Uckerland (Dorf N....). Dort wurden viele Windräder gebaut, abgeregelter Windstrom in Wärme verwandelt - doch das dt. EEG lässt solche Speicherung bald nicht mehr zu - also die Technik ist auch fürs Speichern längst vorhanden, nur eben, man muss sie anwenden wollen.
  • (16.10.20) Im September ist im Nordwesten Chinas der bislang größte Solarpark der Welt mit einer Kapazität von 2,2 Gigawatt ans Netz gegangen. Zusätzlich wurde das Kraftwerk mit 202 Megawattstunden Speicherkapazität versehen. Errichtet in nur 11 Monaten belaufen sich die Gesamtkosten des Projekts auf umgerechnet ca. 1,9 Milliarden Euro. Durch seine Lage auf dem nordwestchinesischen Hochplateau wird das Kraftwerk verlässlich Strom liefern, über das ganze Jahr hinweg. Die Solarenergie ist zusammen mit den anderen Erneuerbaren Energien also auch im Gigawatt-Bereich allen anderen Formen der Energiebereitstellung weit überlegen - von Hans-Josef Fell > pv-magazine.de.
  • (14.10.20) Hermann Scheer's Kampf  geht weiter, auch zehn Jahre nach seinem Tod: Ein Jahrzehnt ist vergangen seit EUROSOLAR-Gründer Dr. Hermann Scheer starb. Noch immer ist er in der Organisation und weit darüber hinaus präsent. Mit seiner mutigen Vision, seinem kompromisslosen Engagement für die Energiewende und seiner Überzeugungskraft hat er die Politik verändert > pv.magazine.de 14.10.20. 
  • (13.10.20) An diesem Tag, dem 13.Oktober, wird die Sonnenenergie von IEA/NZZ zur Königin der Elektrizität gekürt!!! Dafür habe ich nun über zehn Jahre gekämpft!  Siehe >>> hier.
  • (4.10.20) Wirklich beachtenswert und offenbar geht es voran: #Marokko's Devise: Mit der #Sonne in die Zukunft
  • (3.10.20) Meine Klassenzusammenkunft 7a hat mir gezeigt, wie ich aus dem Vollen schöpfen kann - also sollte ich mit meinem Buch loslegen  - ich sprach über meinen Zugang zum Thema (TA-Börsenkommentare), nachhaltiges Anlegen, On- / Offgrid, Solarunternehmer, Solarprojekte in/um Zürich, allg. Fakts aus meinem Quiz. 
  • (2.10.20) Basis oder Ausgangspunkt aller Überlegungen ist die Frage: Welche Ressource steht ungegrenzt zur Verfügung? Nicht Wasser, sondern neben Luft nur der Sonnenschein und die Sonnenwärme. Dank Einstein (Nobelpreis) auch zur Stromgewinnung nutzbar. Damit wird Solarenergie die Basis einer neu orientierten Ökonomie, der Solarwirtschaft.
  • (26.9.20) Ein Kapitel sollte auch so daher kommen - aber adaptiert auf Schweizer oder allegemeine Verhältnisse: Hauseigentümer*innen kommen am Thema Photovoltaik kaum mehr vorbei - denn eine Solaranlage soll nicht nur umweltfreundlich, sondern auch lukrativ sein. Wer sich informiert, stösst jedoch schnell auf widersprüchliche Aussagen - ein Faktencheck aus Deutschland hilft auch hierzulande > ntv.de 26.9.20. 
  • (25.9.20) Erstes Ziel muss auch bei einem Siegeszug des Wasserstoffs sein, den Ökostrom direkt einzusetzen - das sehen auch Wasserstoff-Unternehmer so (dazu etwa Sebastian Justus Schmidt: «Absolut, ausschließlich Überschussstrom zu nutzen reicht nicht. Wir müssen deswegen deutlich mehr tun, um mehr Ökostrom zu erzeugen – wir brauchen mehr Solarpaneele und mehr Windkraftanlagen. Dabei sollte man nicht nur nach Nordafrika schauen, sondern vielleicht eher nach Südeuropa») - siehe Klimareporter >>> hier. 
  • (17.9.20) Und Österreich schafft mit neuem Gesetz Grundlage für eine Energie-Revolution! So werden mit verschiedenen Mitteln Anlagen unterschiedlicher Grösse gefördert und neu sind auch Freiflächenanlagen möglich, siehe hier: Auch Österreich debattiert ein neues Gesetz für die Erneuerbaren Der Branchenverband Photovoltaic Austria sieht in dem Gesetzentwurf das Potenzial für eine Solar Revolution in Österreich. Es sind jedoch noch Anpassungen notwendig, um dieses Potenzial vollständig nutzen zu können > solarserver.de 16.9.20.
  • (16.9.20) Eine erste Einsicht aus dem Buch «Die grosse Transformation» betrifft die doppelt nötige Entkoppelung im Rahmen einer anzustrebenden Nachhaltigkeit: Sie ist relativ zu sehen aufgrund von Effizienz-Bemühungen (und des entstehenden Rebounds) und absolut - nur erreichbar durch eine Änderung des Lebensstils (Subsistenz). Im Rahmen der Solarwirtschaft heisst das dann: auf zum Leben mit der Sonne resp. zum solaren Leben.  
  • (15.9.20) Nach langer Skepsis in Osteuropa gegen über den Erneuerbaren Energien, machen jetzt einige Länder vorwärts, so etwa Rumänien (schon länger mit Windkraft), Polen und Ungarn: Auch in Ungarn soll Photovoltaik jetzt durchstarten  - Erstmals baut die Solar-Tochter SENS von Steag Photovoltaik-Freiflächenanlagen in Ungarn. Bis Frühjahr 2021 müssen die acht Projekte mit der Stromeinspeisung beginnen > solarserver.de 15.9.20.
  • (10.9.20) Wenn wiederholt und seit Jahren Strom-#Blackout als eine der grossen Gefahren an die Wand gemalt wird, heisst das noch nicht, dass er durch #Erneuerbare Energien verursacht wird. Ebenso sind #Terror, #Waldbrände, #Atom-Katastrophen u.a. denkbar #es2050 - #Solar für Sicherheit!  
  • (8.9.20) Ich sollte wohl tagebuchmässig über die Sonnenwende nachdenken und hier meine Gedanken festhalten - so wie heute: Eine atmende Versorgung, wie sie  von Aliunid entwickelt wird (Thiel), sollte der Versorgungssicherheit Genüge tun - ob das aber nur Quaksalberei ist?
  • (7.9.20) Das ist kein Buch zur allumfassenden Rettung der Welt. Aber es gilt einen Pflock einzuschlagen - wohlwissend, dass die Welt gerade im Jahr 2020 allumfassend bedroht ist - siehe dazu: Bittere Pointe am Polarkreis: 
    Gäbe es die Pandemie nicht, wir würden mit Schrecken auf das Wetter dieses Jahres schauen > zeit.de 2.9.20.
  • (30.8.20) Rubrik «Das könnte man, kann man aber in der Schweiz nicht». Das kleine Land hat vielerlei Beschränkungen, die andernorts wegfallen oder mindestens nicht so schwer wiegen. Man könnte also beispielsweise: Einen Hybridenergiepark planen wie in Südkorea - A 133 MW hybrid solar-wind power plant linked to 242 MWh of storage is currently being built in a mountainous area in South Korea. Chinese manufacturer JA Solar has provided the modules for the PV section > pv-magazine.com.
  • (17.8.20) Effizienz ist bestenfalls die halbe Miete,t denn mit Sektorenkoppelung kommt unweigerlich ein Mehrbedarf an Strom auf uns zu - das können die Sparapostel und Suffizienzler keinenfalls wegdiskutieren. Zudem vertreten ja gerade sie auch das Vorhandensein eines Rebound Effektes - wenn der sicher auch nicht immer gleich 100 Prozent ausmacht mit Bezug auf die Ersparnis (wiss. Literatur spricht häufig von einem bis zwei Dritteln).
  • (13.8.20) Die Energiewende ist zum Opfer ihres eigenen Erfolgs geworden und steht nicht etwa kurz vor dem Bankrott, wie das ihre Ewig-Gestrigen Gegner gern dargestellen (Kemfert «Das fossile Imperium schlägt zurück»). Von deren Absichten und Ansichten zeugt etwa die Website C-C. Der offensichtliche Erfolg wird immer abstruser bekämpft. Und eine der Drohungen der Gegner von Energiewende ist stets der baldige Blackout, der aber immer noch nicht eingetreten ist (gemäss Kemfert seit 2013 heraufbeschworen - S.19).
  • (12.8.20) Die Solarwirtschaft wird beruhen auf folgenden wesentlichen Pfeilern:
    Natürlich der Anwendung und dem Ausbau der Solartechnologie in verschiedenen Formen - mit dem Ziel, die emissionsfreie Energieerzeugung auf der Basis eben dieser energisch voranzubringen

    Der Verkürzung der Arbeitszeit im volkswirtschaftlichen Sinne (Keynes!)
    Einer Effizienzoffensive, die dem Rebound-Effekt den Kampf ansagt
    Der Wasserstoff-Offensive, die das Speicherproblem ein für allemal löst dank Power-to-gas
    Der Einbindung in einen nachhaltigen (!) europäischen Strommarkt, der für den Fluss der EE sorgt

    xxx
(11.8.20) Solar gilt es gross zu denken! Da gehören dazu: Freifläche, Wasserstoff, Agro- und Aqua-PV. Interessanterweise mehren sich in diesen Wochen wieder die Angriffe auf die Energiestrategie im allgemeinen, auf die Sonnenenergie im speziellen. Man kann dies unterschiedlich werten: Sommerloch, Befürwortern des bisherigen Systems schwimmen Felle davon, Hitzephantasien etc. Ich tippe auf mittleres, weil die ES eben doch ein Erfolg ist und die Möglichkeiten der Solarwirtschaft immer realer werden. Werdmüller argumentiert in NZZ-Beitrag (???) mit Pumpspeicherkapazitäten - wer redet denn von diesen (auch Nordmann nicht)? 
  1. (10.8.20) Im Buch von Reinhard Loske (Politik der Zukunftsfähigkeit) wird ab S.34 - und später nochmals ab S.186 - die Rolle der Arbeitszeitverkürzung für Klimawandel und Umweltzerstörung eindrücklich gekennzeichnet - sie wird darum die Partnerin der Solarwirtschaft! Daneben gilt auch, dass der Reboundeffekt einen Grossteil der Bemühungen um Effizienzsteigerung zunichte macht (Loske S.43) B- wie viel ist umstritten, aber es ist viel, wohl um die 1-2 Drittel.... Zitat S. 186: «Aus einer Nachhaltigkeitsperspektive ist die Verkürzung der Erwerbsarbeitszeit nachgerade zwingend.»
  2. (6.8.20) Auch Claudia Kemfert macht sich schon stark für grünen und gegen grauen und blauen Wasserstoff. Siehe auch: Im Brückentechnologietheater steht mit fossilem Erdgas in der Hauptrolle die nächste Inszenierung an. Notwendig sind aber wirkungsvolle und vor allem nachhaltige Investitionen - von Claudia Kemfert > handelsblatt.com 7.8.20.
  3. (3.8.20) Zum Stichwort Wirkungsgrad liefert die einfache Google-Suche folgende Antworten (entsprechend fällt auch der Wirkungsgrad von Wasserstoff weniger ins Gewicht, sobald EE wirklich billig sind und im Überfluss vorhanden):
    1. Der Benzinmotor hat wegen des geringeren Wirkungsgrades mehr Kohlendioxid-Ausstoß. Der Nutzwirkungsgrad liegt beim Ottomotor bei 25 %, beim Dieselmotor dagegen bei 33 %.
    2. In einem Kernkraftwerk der heutigen Generation wird ein Drittel der durch die Kernspaltung freigesetzten Wärme in Strom umgewandelt. Ein modernes Gas-und-Dampf-Kraftwerk (GuD) hat hingegen einen Wirkungsgrad von bis zu 58 Prozent.
    3. Beispielsweise hat ein Elektromotor einen Wirkungsgrad von 90 %, wenn er aus 1 kW elektrischer Leistung eine mechanische Antriebsleistung von 0,9 kW erzeugt. (Die restlichen 0,1 kW werden als Verlustleistung bezeichnet und werden als Wärme frei.) 20.05.2020
  4. (2.8.20) Die Überlegungen zum Windwasserstoff in der gleichnamigen Broschüre >>> hier machen die Bedeutung klar, die dem Wasserstoff bei der Energiewende zwingend zukommen - und nur so ihren Erfolg überhaupt möglich machen. Der Titel ist nicht umsonst gewählt, weil in Norddeutschland bereits viel Windenergie abgeregelt werden muss (in Schleswig-Holstein ab 2020 bis zu 20 Prozent) - also zur Produktion von grünem Wasserstoff bereits heute zur Verfügung steht (irgendwo tauchte mal die Zahl von 5 TWh p.a. auf). 
  5. (28.7.20) Der arte-Film «Die Sonnenmenschen von Tokelau» beschreibt das quasi erste solare Land der Welt (nur verfügbar bis 25.7.21)), wenn die drei Atolle auch eigentlich ein Protektorat Neuseelands darstellen. Insbesondere erhalten die Bewohner*innen von NZ eine Art Grundeinkommen, welches ihnen offenbar ein Lebensauskommen ermöglicht. Jedes der drei Atolle verfügt über eine grössere PV-Anlage (seit 2013 und initiert von einem Insel-Oberen). Als Bedrohung gilt auch hier der Klimawandel mit seinem Meeresanstieg - eine Überflutung vor ein paar Jahre in der Folge eines Sturms führte zu argen Verwüstungen. Sonst leben die Einwohner*innen wohl vor allem vom Fischfang, sie können im Kindsalter eine Schule besuchen, die bis zu weiter führenden Studien der Universität des Südpazifiks führt. Die Menschen leben hier seit Jahrhunderten nach dem Inati-System, einer Art Ur-Kommunismus, in dem alles geteilt wird. Strom gab es früher nur an wenigen Stunden am Tag – erzeugt von lärmenden Dieselgeneratoren. Die Elektrifizierung des Lebens, die sich auch auf die Mobilität erstreckt, hat dessen Qualität wohl entscheidend gesteigert. Aus dem Filmbeschrieb:
    Tokelau ist die erste Nation der Welt, die ihre Stromproduktion zu 100 Prozent auf Solarenergie umgestellt hat. Die ARTE-Dokumentation beleuchtet, wie sich das Leben dadurch verändert hat, siehe >>> hier.
  6. (26.7.20) Vor allem mit der Macht der Bilder (Twitter!), aber auch mit positiven Beispielen im Allgemeinen, gilt es den Schlechtmachern der EE und insbesondere jetzt wieder der PV entgegen zu treten. Dabei hat sich neuerdings vor allem einer in der FuW hervorgetan (René Weiersmüller «Die wahren Kosten der Photovoltaik, FuW 23.7.20») >>> hier. 
  7. (25.7.20) Meine etwas vorschnelle Begeisterung für Wasserstoff muss ich wegen folgender Gedanken mindestens bezüglich H2 als Treibstoff für Personenwagen zügeln: «Mit der Energie, die benötigt wird um 3mio Mirays fahren zu lassen, kann man problemlos 10-12mio Teslas betreiben (Wirkungsgrad H2 Auto über die ganze Kette: lausige 20%) - wenn das dann immer noch stimmt. Man muss für das genau gleiche 5x mehr (!!!!) Energie bereitstellen. Wie völlig verblödet muss man sein, um Mobilität derart ineffizient gestalten zu wollen? Nichts gegen H2 als Speicher für Zeiten wo wenig Wind und Sonne scheint. Irgendwie muss man dafür Energie speichern, wieso nicht mit H2. Aber darauf die Mobilität der Zukunft auszubauen halte ich für den dümmsten Fehler, den man machen kann.» Interessant aber auch dies: «...kommt schließlich drauf an wofür man Wasserstoff verwendet und woher er stammt. Für PKW ergibt H2 wenig Sinn, H2 aus EE, Methanisiert als Ersatz für fossiles Erdgas könnte irgendwann Sinn ergeben. Ökologisch schon jetzt, ökonomisch vielleicht bald.»  Schliesslich eine wichtige Entgegnung des H2-VR-Präsidenten Huber:
    «Gegenüber dem Batterie-Elektroantrieb bietet der Wasserstoff-Elektroantrieb bei grösseren Fahrzeugen wie Lastwagen oder Bussen verschiedene Vorteile. Die Brennstoffzellentechnologie spart Platz und reduziert das Gesamtgewicht, während sich auch bei den Betriebskosten eine höhere Effizienz ergibt, die bei steigender Fahrzeuggrösse noch optimaler ausfällt. Daher bietet die Technologie ein breites Spektrum an Anwendungsmöglichkeiten im kommerziellen Transportsektor.» So zwei Kommentare auf heise.de und einem Zitat aus der H2-Website zur neuen Wasserstoffwirtschaft >>> hier.
  8. (23.7.20) Die Subventionen - wenn man sie denn als solche bezeichnen wollte - für die EE sind noch immer viel geringer als jene für die fossile und nukleare Energie. Letztere beziffern sich jährlich auf 500 bis 5000 Mrd. US$, erstere wohl nur auf 100 bis 200. Und jene in die EE kann man getrost als Investitionen in die Zukunft verstehen, während erstere sinnlos verpuffen und der Welt ein gigantisches Klimaproblem hinterlassen - hier nur so als Idee und ohne Quellen für die Zahlenangaben, die sich sicherlich finden lassen. 
  9. (20.7.20) Wir alle sind Kinder des Kapitalismus (Ulrike Herrmann) - ein interessantes Video über den Zusammenhang von Klima und Kapitalismus (das beackerte ja schon Noemi Klein in ihrem gleichnamigen Buch) - Video siehe >>> hier. Gemäss Herrmann müssen wir Wirtschaft schrumpfen, wenn wir total von Fossilen weg wollen und nur noch Erneuerbare nutzen.
  10. (19.7.20) Der Wasserstoffwirtschaft kommt eine immer grössere Bedeutung zu - zumal die Schweiz viele PV-Anlagen für den Winterstrom braucht und also im Sommer Überschuss-Strom anfällt - SSES veröffentlichte dazu im Juni 2020 ein ganzes Heft und ich einen SM-Beitrag: 
  11. (16.7.20) Angesichts der Herausbildung von Megacities ist in den USA Community Solar eine bedeutsame Entwicklung. Dabei kaufen einzelne Stadtbewohner*innen ganz einfach einen kleinen Anteil eines grossen zu entwickelnden Solarparks, der irgendwo gebaut wird. Sie erhalten dann Solarstrom-Gutschriften. Eigentlich ähnlich dem, was hierzulande beispielsweise ewz anbietet - einfach in viel grösserem Stil. Wäre da nicht der Flächenmangel, müsste das auch in der Schweiz möglich sein, zum Vorgehen in den USA siehe auch. Denn so wird eigener Solarstrom auch möglich ohne Hauseigentum >>> hier. 
  12. (15.7.20) Von besonderer Bedeutung in Corona-Zeiten ist der neue WEF-Report (395 Millionen neue Arbeitsplätze), der neben vielen allgemeinenen Aspekten die Rolle der Energie beleuchtet, einsehbar unter: https://www.weforum.org/reports/new-nature-economy-report-series  
  13. (12.7.20) Gegen wieder aufkeimende Kritik an der Solarenergie hat für einmal Swisscleantech eine gute Entgegnung geschrieben, siehe: Solarenergie: Chancen erkennen und rechtzeitig nutzen  - Ohne Photovoltaik keine Energiewende. Aber wie viel Solarstrom kann man auf Gebäudedächern überhaupt erzeugen? Es ist immer wieder spannend zu sehen, wie unterschiedlich Studienresultate bewertet und beurteilt werden können. So geschehen im Artikel »Gegen den Strom» in der NZZ am Sonntag vom 5.Juli > swisscleantech.ch 12.7.20.
  14. (11.7.20) Selbst in einem Streitgespräch über Wachstum zwischen Kemfert und Paech kommt die (nötige) Arbeitszeitverkürzung nicht zu Sprache! siehe: Ist Welt ohne Wachstum überhaupt möglich - und nötig? : Streitgespräch zwischen der Klimaökonomin Claudia Kemfert und dem Wachstumskritiker Niko Paech > krautreporter.de 11.7.20  
  15. (9.7.20) Es gibt sie noch, die Dünnschicht-PV - in den letzten Jahren scheint sich ihr weltweiter Marktanteil aber auf unter zehn Prozent zurückgebildet zu haben. Geforscht wird allerdings immer noch, wie diese Meldung zeigte: Mit einem Wirkungsgrad von 24,3 Prozent ist dem Forschungsverbund speedCIGS eigenen Angaben zufolge ein neuer Weltrekord für Dünnnschicht-CIGS-Solarzellen gelungen. Seit Ende 2016 arbeitet speedCIGS daran, den Herstellungsprozess der innovativen Solarzellen zu beschleunigen, um sie dadurch für die Industrie attraktiver zu machen > solarserver.de 9.7.20.
  16. (2.7.20) Weiteres wichtiges Buch ist «Wirtschaft im Zukunftscheck», das auf die Bedeutung einzelner Branchen hinweist - für mich relevant jene, in denen auch die Solarenergie eine Rolle spielen wird. Dazu gehören natürlich die Nahrungsmittelbranche, aber auch die Chemieindustrie, die Finanzen und der Verkehr, die Luftfahrt und das Internet. 
  17. (28.6.20) Angesichts der Corona-Krise kommen natürlich Konjunkturpakete aufs Tapet - so etwa im WoZ-Artikel vom 11.6.20 «Der radikale Geiz von Economiesuisse». Da heisst es dann zum Schluss sinnigerweise: «Es gibt kaum etwas ökonomisch Sinnvolleres, als unproduktive Grossvermögen zu besteuern, um damit Arbeitsplätze zu sichern und in die CO2-neutrale Zukunft zu investieren, die nicht hinausgeschoben werden darf: in den öffentlichen Verkehr etwa, in Gebäudesanierungen oder in die Solarenergie».
  18. (27.6.20) Auch ein Kapitel fürs Buch: Was sonst noch so läuft bei den Erneuerbaren Energien und den Siegeszug der Solarenergie unterstützt, zb:
    Riesiger 1400-Megawatt-Windpark mit gigantischen 15-MW-Windkraftanlagen  - Siemens Gamesa hat eine neue Offshore Windturbine mit einer Leistung von bis zu 15 MW vorgestellt. Künftig wird das neue Siemens Gamesa Flaggschiff voraussichtlich in dem Offshore Windpark Sofia von Innogy vor der britischen Küste installiert > iwr.de 27.6.20.
  19. (23.6.20) Ich komme schon wieder mit diesem Buch des Bruders des WWW-Erfinders - es scheint mir das beste zum Thema Energie, Klima, Umwelt zu sein, das derzeit im Umlauf ist. Und deshalb ist es unerlässlich, eine Rezension genau dieses Buchs zu schreiben - das sei hier an diesem Ort vollzogen, dahin gehören die Gedanken schliesslich auch.
    Also klar, es ist das Beste, es ist aber auch jenes, das die Sonnenenergie bisher am besten wegkommen lässt. Ja, nach der Lektüre muss eigentlich jedem und jeder klar sein: Es geht nur mit der Sonnenenergie!
  20. (22.6.20)   Mike Berners-Lee fordert in seinem Buch im Kapitel über Ernährung (das sinnigerweise an erster Stelle steht), dass künftig bei einer noch wachsenden Weltbevölkerung mehr und nicht weniger Menschen in der Landwirtschaft beschäftigt werden, um richtig gute Lebensmittel herzustellen. Damit diese aber ein genügendes Einkommen finden und günstige Vorleistungen, kommt aus meiner Sicht als Ergänzung die Produktion von Solarstrom in grossem oder zumindest grösserem Stil hinzu, um ein genügendes Einkommen zu generieren und den Tendenzen der Landwirtschaft entgegenzuwirken. Agro-PV wird also ein wichtiger Teil sowohl der Land- wie der Energiewirtschaft.
  21. (21.6.20) Das Buch von Mike Berners-Lee (Planet B - Einleitung) will eine Gesamtsicht der Umweltprobleme liefern. Das will ich bewusst nicht - im Glauben, dass die Wahl der wichtigsten Technologie eben doch entscheidend für den Fortschritt der Menschheit sein wird. Was aber natürlich nach einer guten Begründung ruft und beinhaltet, die Auswirkungen der Solartechnologie auf so viele Lebensbereiche aufzuzeigen.
  22. (18.6.20) Eine ganze  Geschichte des Wegs in das Solarzeitalter zeichnet Eike Weber (Motto: Die Sonne bringts oder der Übergang ins Solarzeitalter kommt unweigerlich) in seinem Video  >>> hier.
  23. (16.6.20) Selbst das Flächenproblem (zu wenig Platz für Erstellung von Solaranlagen) ist dank der Aqua- und der Agro-PV lösbar! Denn auf Landwirtschaftsflächen entstehen jetzt zunehmend lichtdurchlässige und in der Höhe montierte Solaranlagen, die sowohl das Weiden von Tieren wie das Wachsen von Pflanzen ermöglichen. Und auf dem Wasser (Seen, Stauseen, Meer) sind die Platzreserven nahezu unendlich (siehe auch Bruce Werner-Lee, der dieses Argument sogar übersieht).   
  24. (15.6.20) Sahara war wirklich einst die Kornkammer Roms, was einen natürlichen Klimawandel belegt, siehe auch >>> Die Presse. Das war so vor ca. 6-11'000 Jahren, und der Wandel erfolgte relativ schnell, aber nicht so schnell wie der heute beobachtbare.
  25. (12.6.20) Franz Alt betont in Die ALTernative (S.25) die Wichtigkeit der Sonne für die Ärmsten. Hier trifft sich mein früheres 3.Welt-Engagement mit jenem für die Sonne.
  26. (11.6.20) Alle 10 Postfakten aus C.Kemferts Buch «Das fossile Imperium schlägt zurück» eignen sich dafür, adaptiert für  CH-Verhältnisse hinterfragt zu werden.
  27. (10.6.20) Wie sag ich's meinen Freunden? Die (wie AnitaH) monieren das Aussehen der Solarmodule auf Dächern - und disqualifizieren sie damit für die Fassaden-Anwendung. 
  28. (9.6.20) Was auch ich immer wieder moniere in diesen Monaten, hält C.Kemfert in «Das fossile Imperium schlägt zurück», S.29: Es hat immer noch keinen Blackout gegeben und die Stromlücke ist bislang ausgeblieben.  
  29. (8.6.20) Angesichts der erbitterten Diskussionen ums PW-E-Mobil gilt auch dem Verkehrssektor ein Augenmerk, der aus meiner Sicht ebenfalls elektrifizieren muss - während andere wie synthetische Treibstoffe auf Zusehen hin ungeeignet, zu teuer und nicht verfügbar sind. Das bestritt u.a. ein altgedienter Ingenieur der Verbrennungsmotoren - dem sogar AlfonsS zuzustimmen schien, siehe hier >>> ???
  30. (7.6.20) Wie einfältig, als Lösung der Energieprobleme immer wieder AKW's hervorzuzaubern (wie dies stets in den Leserbriefspalten geschieht). Wie wäre es denn, mal für die Bandlast Richtung E-Mobilität zu denken? Denn denkt daran: Neue AKW sind in der CH gemäss Verfassung verboten, sie sind also politisch nicht gewollt. Würde auch sagen, die Atomtechnologie hat jetzt lange genug (70 Jahre) ihre Chance gehabt - und immer noch nichts zur Lösung der Energieprobleme beigetragen. Die nächste Chance gehört in erster Linie der Solartechnologie: Sie ist in der ganzen Breite anwendbar (also überall), sie wird immer noch immer billiger, sie hat noch viele Technologieperspektiven in der Anwedung (BIPV, also Fassadenphotovoltaik - Agrar-PV, also Anwendung in der Fläche über den Agrarprodukten - Aqua-PV, also schwimmende Anlagen auf Stauseen und im Meer), wie in der Herstellung (Druckverfahren statt Silicium-Wafer). Und sie hat ihre Praxistauglichkeit hinlänglich bewiesen (auch in der Schweiz von 0,4 auf 4 % Anteil am Gesamtstrommarkt - in anderen Staaten bereits deutlich mehr. Da von wertlosem Strom zu sprechen, ist schlicht eine Verkennung der Realitäten. 
  31. (6.6.20) Unter den Ländern, die in die Solarwirtschaft unlängst eingestiegen sind, sticht Vietnam hervor. Noch bei Besuch 2008 wunderte ich mich, dass dieses sonnenreiche Land kaum entsprechende Initiativen auswies - ausser der Herstellung von Solarkochern in Da Nang. Die Rede war vielmehr von den AKW's, die erstellt werden sollten (was ist nur aus diesen geworden?) 2020 dann wird Vietnam gar vom WEF in einem seiner Filme speziell als Kickstarter erwähnt (siehe Tweet von mir am 4.6.20) sowie in diversen Reuters-Meldungen wie etwa dieser >>> hier. 
  32. (5.6.20) Eine weitere Geschichte aus der Solarwirtschaft - wie ich mich ganz konkret beteiligen kann. Da sind natürlich die Vss. entscheidend, bin ich Mieter*in oder Hauseigentümer*in, vermögend oder nicht, angestellt oder selbständig. In der Vielfalt stechen etwa heraus:
    - Verweigerung des Investments bei Zurich Versicherung, solange diese Ölsandabbau in Kanada unterstützt (TA 4.6.20)
    - xxx
  33. (4.6.) Die kuriose Haltung der Öl- und Gaskonzerne gegenüber der Solarwirtschaft: Schon früh mischten sie sich mit Übernahmen ein (BP und Shell), stiegen dann aber auch wieder aus. Zuletzt übernahm Shell das innovative Allgöwer Solarunternehmen Sonnen - nur um dieses gelegentlich auch wieder einzustampfen? Siehe auch interview in photovoltaik >>> hier.
  34. (3.6.) 10 Verrückte Ideen, aber vielleicht auch deren 11 für die Energiewende insgesamt und die Solarwirtschaft speziell, die bei genauerem Hinsehen gar nicht so verrückt sind. Etwa die, dass Autobatterien die Rolle der Bandenergie-Vorratshaltung übernehmen könnten - in Deutschland u.a. von Piepenbrinck bereits angedacht, siehe hier  >>> Youtube. Oder auch die Entwicklung hin zu gedruckten Solarpanels, Zweifelderwirtschaft in der Landwirtschaft mit Nahrungsmittelproduktion im Wechsel mit der Energieproduktion. Oder dann Aqua-PV (floating solar, sieht >>> hier) mit Panels u.a. auf Stauseen und der komplette Solarberg, bei dem ein ganzer Berg rundherum mit Panels eingekleidet wird.. Da haben wir schon deren fünf....
  35. (2.6.20) Mit dem Konzept «Geschichten aus der erwachenden Solarwirtschaft» kann ich viele konzeptionelle Klippen um schiffen und mich des Zwangs der Vollständigkeit oder Wissenschaftlichkeit entheben und nahe an den Leuten schreiben. Nur spannend müssen die Geschichten natürlich sein. Ausgehen von der These, dass wir uns mitten in einer Revolution befinden, nur merkt es kaum einer. 
  36. (30.5.20) 13 Thesen zur deutschen #Energiewende - erarbeitet von den #Fraunhofer-Instituten. Sie haben in abgewandelter Form auch für die #Schweiz Geltung, wobei diese dank vorhandener #Wasserkraft noch bessere Startvoraussetzungen hat #es2050 https://www.ise.fraunhofer.de/content/dam/ise/de/documents/publications/studies/Fraunhofer-CINES-13-Thesen-Wie-die-Energiewende-gelingen-kann.pdf
  37. (25.5.20) Welch Glücksfall: Die SES kann in ihrer Vernehmlassung zum neuen Energiegesetz festhalten: «Die umweltverträglichste und gesellschaftlich am besten akzeptierte Technologie ist glücklicherweise diejenige mit dem höchsten Potenzial und den geringsten Kosten: Photovoltaik» - siehe Solarmedia >>> hier.
  38. (23.5.20) Nicht nur die Schweiz, sondern auch andere Länder verfügen über gewaltige Solarpotentiale, wie etwa Deutschland: Eine Analyse von Aurora Energy Research zufolge können Photovoltaik und Windenergie bis 2040 zusammen 1800 Terawattstunden pro Jahr liefern. Das sei das Dreifache des heutigen Strombedarfs. Allerdings müssten dafür die politischen Rahmenbedingungen angepasst werden >  pv-magazine.de 23.5.20.
  39. (20.5.20) Überall gibt es jetzt Positionspapiere für Nachhaltige Wege aus der (Corona-) Wirtschaftskrise (zb Nachhaltige Wege aus der Wirtschaftskrise des dt. Umweltbundesamtes). Da ist der Ausbau der Erneuerbaren zwar immer dabei, aber nicht immer mit der gebotenen Dringlichkeit. Aber für die CH gilt es zu differenzieren - alle Kraft für den Ausbau der Sonnenenergie!
  40. (10.5.20) Als wichtiger Player in der Nachhaltigkeits- und Energiediskussion versucht sich in der Folge der Weltumrundung die Solar-Impulse-Foundation zu etablieren, u.a. mit 1000 Lösungen. Mir scheint allerdings wenig zu passieren richtung Erneuerbare und v.a. enttäuschend wenig zur Solarenergie, siehe https://solarimpulse.com/energy-crisis-solutions 
  41. (9.5.20 - zum Zweiten wegen Luca) Als Vorlage kann auch dienen die Reihe «111 Orte in ...., die man gesehen haben muss». So in der Art «222 Aspekte zur Solarenergie, die man berücksichtigen muss». Eine solche Methodik liesse sich dann auch anwenden auf andere Themen wie zb Schokolade/Kakao oder Aluminium/Recycling.
  42. (9.5.20) An Luca's Geburtstag und in seinem Gedenken schreibe ich diesen Gedanken: Das Buch «Dein Weg zur Nachhaltigkeit - 350 Tipps» könnte Vorlage zu Sonnenenergiebuch sein, auch in Kombination von Buch und Wegsite Solarmedia. Im Sinn von «Einsichten und Tipps auf dem Weg zur Sonne».  Es gab ja auch mal eine CH-Produktion mit 100 Einsichten zweier Lausanner ETH-Dozenten (Vuille F. u.a.: Energiewende - Anworten auf 100 Fragen, 2015). Siehe auch: nachhaltig-sein.info - Website zum Buch «Dein Weg zur Nachhaltigkeit» 
  43. (6.5.20) Als Sieger aus der Corona-Virus-Krise werden gemäss IEA (!)  die Erneuerbaren Energien hervorgehen - Renewable electricity may be only source to withstand biggest shock in 70 years > guardian.com 6.5.20.
  44. (30.4.20) fairafric baut im Frühling 2020 in Suhum (Ghana) die erste Schokoladenfabrik in Afrika mit einem Solardach! Siehe https://www.youtube.com/watch?v=MPO6AhL5Wjg&feature=youtu.be
  45. (26.4.20) Pfaffenhofen an der Ilm in Bayern ist auf dem Weg zur Energieautarkie, dank Wind und Solar, siehe >>> hier.
  46. (25.4.20) Mark Z. Jacobson wird bald ein Buch veröffentlichen unter dem Titel: «100% Clean, Renewable Energy and Storage for Everything». Weitere Angaben und ausgewählte Kapiteltitel siehe hier >>>
  47. (18.4.20) Arte-Sendung widmete sich unter Titel «Gute Nachrichten vom Planeten» dem Thema Wasser und wo überall Positives zu vermelden ist. Gleiches wäre doch zur Sonne und Sonnenenergie denkbar - siehe >>> arte.de. Verfügbar bis 13.3.22.
  48. (25.3.20) Moneta mit der Sondernummer übers Erben bringt mich auf die Idee, wieder Leute mit viel (ererbtem) Geld in die Entwicklung der Solarwirtschaft einzubeziehen. Im ABS-Heft werden speziell erwähnt die Meili-Brüder und der Sohn von Andy Rhys (Tobias). Nachdem Federers heute eine Million für die Folgen des Corona-Virus gespendet haben, sind auch sie plötzlich auf der Liste möglicher Philanthropen. Sie alle sollten gross in die Solarenergie investieren - etwa im Sinne jener, die an der PV-Tagung, die ich dieses Jahr nicht besuchen konnte, ihre Ideen präsentierten.
  49. (11.3.20)  Die ewige Konkurrenz der Fossilen. Wind- und Solarenergie werden eben doch immer noch beeinflusst durch das Marktgeschehen im Bereich der Fossilen, insbesondere der Ölwirtschaft. So offensichtlich geworden im Zuge der Coronavirus-Krise:
    «Wenn sich Russland und Saudiarabien im Ölmarkt streiten, sind amerikanische Firmen die Verlierer. Der Preiszerfall deckt schonungslos auf, wie massiv sich die US-Produzenten verschuldet haben und nie konstante Gewinne erzielen konnten. Der Fracking-Boom der letzten 15 Jahre, der das Land an die Weltspitze gebracht hat, kommt die USA teuer zu stehen. Anders als bei früheren Einbrüchen dürften Investoren nicht mehr länger bereit sein, Geld in einer Branche zu versenken, die zunehmend von der Solar- und Windenergie verdrängt wird.» > TA 11.3.20.
  50. (10.3.20) Ideen: SM-Umfrage unter Hausbesitzern why not eigene Anlage - sowie eine neue Strategie Wasser-Sonne-Holz verfolgen, inkl. Wasserstoff H2
  51. (9.3.20) Einleitung: Derzeit geschieht grad eine der grössten Transformationen der Menschheitsgeschichte - und fast keiner schaut hin!
  52. (8.3.20) Wir brauchen keine Grundlastwerke mehr gemäss Prof. Eike Weber, sondern wir brauchen Flexibilitäten auf allen Ebenen. Die Grundlastwerke sorgen hingegen für die negativen Strompreise. Weber ist auch für eine baldige Ankündigung, wonach bald nur noch E-Autos in die Innenstädte fahren dürfen. Und gemäss Franz Alt verhindert Solarenergie, dass die jungen Afrikaner*innen noch fliehen - siehe Transparenz-TV vom 2.3.80 https://www.transparenztv.com/  
  53. (5.3.20) Eine wichtige Idee: Warum nicht - über die Idee der Agro-PV hinaus - eine Agro-PV-3Felderwirtschaft propagieren, bei der über Jahrzehnte hinweg jeweils einzelne Agrargebiete für die PV genutzt werden, mit Insektenhotels und tierischer Nutzung wie Schafen - und dann werden sie wieder der pflanzlichen Nutzung zugeführt. 
  54. (25.2.20) Gianfranco Guidati - auch am ETH-Energyday 2019 - befasst sich mit Geothermie, aber auch mit Gesamtenergiesystem und ist gemäss David Stickelberger die neue gute ETH-Adresse für Speicherfragen (auch Referent an PV-Tagung 2020):
    Dr. Gianfranco Guidati
    NO H 67
    Sonneggstrasse 5
    8092 Zürich
    Tel.: +41 44 632 31 60
    E-Mail: gianfranco.guidati@sccer-soe.ethz.ch 
  55. (22.2.20) Das teure Wirtschaftsbuch «The Economics of Green Growth» eines japanischen Wissenschafter-Teams ist insgesamt eine Enttäuschung. Zur Frage der Messung von Wohlstand durch Indikatoren sind einige interessante Ansätze vorhanden (u.a. The Better Life Index der OECD, basierend auf 11 Basisindikatoren) - eine eigentliche Grüne Wirtschaftslehre ist es aber nicht - vielmehr noch eine Ansammlung ökologisch besonders heikler Wirtschaftsprozesse wie etwa die Herstellung toxischer Stoffe in der Chemieindustrie. Meinem Buch wird das ausser einem allfälligen Kapitel über Indikatoren kaum helfen.  
  56. (19.2.20) Weg von der Verzicht-Diskussion, aufzeigen welche Chancen damit vielmehr verbunden sind! Fleischverzicht etwa ist ein Gesundheitsgewinn! Und weniger schlecht ist trotzdem schlecht - so ist Umweltschutz etwa so als wenn ich mein Kind statt 10mal nur noch 5mal schlage. Keine Bevormundung auch gemäss https://www1.wdr.de/daserste/hartaberfair/videos/video-welt-im-klimawandel-wieviel-koennen-wir-selbst-tun-102.html
  57. (18.2.20) Regulierung muss sein statt Freiwilligkeit - immer wenn andere betroffen - denn sonst passiert gar nichts, da gibt es endlose Beispiele aus dem gesellschaftlichen Zusammenleben (zb Rauchverbot, Rotlich, xxx)
  58. (17.2.20) Kann Solarwirtschaft auch gegen Konsumgesellschaft helfen? Der doofen Konsumkritik von einer Sybille Berg im Spiegel etwa ist etwas entgegenzusetzen, sonst ist der Zweck verfehlt! 
  59. (16.2.20) Was unterdessen alles widerlegt wurde: EE helfen nicht fürs Klima (CO2-Ausstoss), Atom-Out führt zu Black-Out, EE kosten zu viel und bleiben teuer usw.
  60. (13.2.20) Solarbenzin (CO2-freies Kerosin) wird der Schlüssel für die Flugindustrie - wobei Zürcher ETH-Startup (Philipp Furler, der Direktor des ETH-Spin-offs Synhelion) wichtige Rolle spielt mit Forschung auf ETH-Dach, in Jüllich und kommerzieller Anlage künftig in Spanien (nano 13.2.20) und https://www.nzz.ch/wissenschaft/co2-neutraler-treibstoff-aus-luft-und-sonnenlicht-in-zuerich-ld.1488705.
  61. (12.2.20) Das ist historischer Tag resp. historische Meldung: #Solarenergie plus Speicherung von #Solarstrom billiger als jede andere #Energie, auch als Strom aus #Gaskraft! Warren #Buffett hat's gemerkt und in das Projekt investiert - Sieg der Solarenergie ist da! forbes.com/sites/stephenm
  62. (11.2.20)  Aus Treff mit David Stickelberger von Swissolar (den der dt. Filmer als Schlachtross der hiesigen Energiewende bezeichnete > https://www.transparenztv.com/leben-mit-der-energiewende-tv/) ergab sich, dass zur Speicherfrage hierzulande weiterhin nichts Grossartiges zu erwarten ist. Beste Gesamtrechnung macht ETH-Forscher, der auch am 7.1.20 beim Energieforum auftrat. 
  63. (10.2.20) Auch ein Aspekt, der berücksichtigt werden muss: Kommt bald der grosse Crash der fossilen Energiewirtschaft?   Die Forderungen nach dem Kohleausstieg haben die Ausstiegsforderungen der genauso klimaschädlichen Energieträger Erdöl und Erdgas in den Hintergrund gedrängt. Noch immer gelten sie vielfach als unverzichtbar – Erdgas sogar fälschlicherweise als sinnvolle Zwischenlösung für die Energiewende - von Hans-Josef Fell > pv-magazine.de 7.2.20.
  64. (9.2.20) Das Bekenntnis des Franz Alt: Solarstrom ist Sozialstrom“Jetzt zeigt sich, was es heißt, wenn wir auf weitgehend kostenlose Energieträger wie Sonne und Wind umsteigen. Sonne und Wind schicken keine Rechnung. Sie sind Geschenke des Himmels im wahrsten Sinne des Wortes – und zwar für alle. In den armen, aber sonnenreichen Ländern Asiens und Afrikas ist der Umstieg auf erneuerbare Energie die wichtigste Zukunftschance“ > photovoltaik.eu 6.2.20.  
  65. (8.2.20) Mit Kritik an neuen Treibstoffen für's Fliegen zeigt Silvio Borner auf C-C https://www.c-c-netzwerk.ch/bemerkungen-zu-fliegen-muss-sauber-werden-nzz/ wieder mal seine Skepsis zur Energiedichte des Sonnenlichts - das muss widerlegt werden!
  66. (7.2.20) Hier wäre auch die Schweiz gefordert - Europäische Industriestrategie für Photovoltaik gefordert  Das Fraunhofer-ISE hat gemeinsam mit Solarpower Europe, Eurec, 17 nationalen Photovoltaik-Verbänden (CH?) und 10 weiteren Forschungsinstituten einen Brief an Mitglieder der EU-Kommission geschickt. Darin drängen sie auf Strategien für einen Wiederaufbau der Solarindustrie in Europa > pv-magazine.de 3.2.20. 
  67. (6.2.20) Energiemix 2050 - siehe https://cleantechnica.com/2019/12/29/green-new-deals-for-the-world-are-green-good-deals/
  68. (5.2.20) Fachleute befragen zu Solarwirtschaft und zum Energiemix 2050:
    1. Stefan Schmidheiny als Wirtschaftsvertreter nach seinem Inti
    2. Marc Jacobsen als namhaften Wissenschaftsvertreter
    3. Tony Seba als Zukunftsforscher
    4. Hans Ruedi / Samuel Schweizer als Unternehmer
    5. Franz Alt als Medienschaffender
    6. Reto Knutti als Klimawissenschafter
    7. Rogall als Nachhaltigkeits-Ökonom 
    8. Antony Patt als ETH-Exponent 
    9. Roger Nordmann als Politiker und Verbandslobbyist 
    10. Bundesamtsdirektor Rivaz als Amtsvertreter 
    11. Frauen: Claudia Kemfert als renomierteste Ökonomin für die Energiewende, Gabriela Hug als ETH-Netzspezialistin, als Frauenvertreterin explizit ???,  Rohstoffspezialistin Heller über Thomas Sonderegger, Simone Peter aus deutschen Landen,
    12. Ev. auch Kritiker wie Guzzella, Bouchopolos, Borner
    1. (3.2.20) Tony Seba begründet disruptive Entwicklungen der neuen Technologien - v.a. für Autos, aber auch für PV, siehe ab Minute 13: https://www.youtube.com/watch?time_continue=22&v=y916mxoio0E&feature=emb_logo und siehe auch ab Minute 22, wo für 13 Technologien eine disruptive Entwicklung für die 20er Jahre vorausgesagt wird - v.a. auch für Batterien und Solar! 2030 wird das dann vorbei sein! Das ist auch die Voraussage, dass Atom dann effektiv vorbei ist und Solar die bestimmende Energie!
    1. (2.2.20) Das Nachhaltige-oekonomie.de - Netzwerk für eben diese - ist so was wie der Thinkthank dieser neuen Bewegung. Gemäss dem Buch von Rogall geht sie dabei davon aus, dass Wirtschaften innerhalb vorgegebener Grenzen geschehen muss - was aber ist mit der Solarenergie, die von aussen einströmt? Mailanfrage an Rogall!
    2. (1.2.20) Mit Klimarechnern, zb https://www.myclimate.org/de/  (oder auch WWF) lässt sich CO2-Fussabdruck berechnen fürs Fliegen, aber auch anderes. Beträgt etwa für Shanghai-Flug (18'000 km) 2,9t und wird mit 81 CHF kompensiert (also 1t pro 6000 km zu 27 CHF). Dazu nun die Sonnenrechnung, was es braucht, um mit Solarenergie das zu kompensieren.
    3. (31.1.20.) Der Textband «Forschung für die Energiezukunft» ist Zsfsg. von NFP 70 & 71 und zeigt viele Wege für die Schweiz auf, insbesondere auch bei der Produktion von Erneuerbaren, deren effizienten Nutzung und deren Speicherung - in meiner Kiste Solarenergie. Auch ist eine ausführliche Website verfügbar.
    4. (30.1.20) Katharina Schulze, bayerische Vorsitzende der Grünen ruft bei Markus Lanz im ZDF dazu auf, sich nicht von Angst leiten zu lassen, sondern mit Mut Entscheidungen zu fällen zugunsten des Klimas, also auch der EE. Sie hat auch ein Buch geschrieben mit ähnlichem Titel > «Mut geben statt Angst zu machen», erschienen bei Droemer.
    5. (29.1.20) Auf dem Weg zur Konkurrenzfähigkeit: Immer mehr Stromabnahmeverträge belegen Konkurrenzfähigkeit der EE : Das Interesse an Stromabnahmeverträgen (PPAs) für Photovoltaik- und Windkraftanlagen in Europa hat im vergangenen Jahr richtig Fahrt aufgenommen. Demnach gab es in Europa 2019 eine Pipeline mit etwa 21 Gigawatt an Photovoltaik- und Windkraftanlagen, die als PPA-Projekte – also ohne Inanspruchnahme staatlicher Förderung – angekündigt wurden. Der größte PPA-Markt für Photovoltaik-Kraftwerke existiert in Spanien. Allein dort sind 2019 Photovoltaik-Anlagen mit 4396 Megawatt angekündigt worden. Es folgen Italien mit 1913 Megawatt und Deutschland mit 1057 Megawatt. Auch in Portugal (444 Megawatt), Dänemark (338 Megawatt) und Frankreich (158 Megawatt) kommt die Nachfrage ins Rollen > pv-magazine.de 29.1.20.
    6. (28.1.20)  Zukunft für Alle  In welcher Gesellschaft wollen wir leben? Und wie kommen wir dahin? Zwölf Thesen für das Jahr 2048 (betrifft: Kooperation statt Konkurrenz; Arbeit vielfältig und selbstbestimmt; Globalisierung solidarisch und miteinander; Migration ohne Grenzen; Technik: Maschinen für Menschen; Soziales: Teilhabe garantiert; Landwirtschaft regional und ökologische; Wohnen in lebenswerter Nachbarschaft; Mobilität der kurzen Wege; 100% Erneuerbare Energien; Bildung: Hauptsache Neugier) - Link zum Projekt: konzeptwerk-neue-oekonomie.org  > Frankfurter Rundschau 29.1.20.
    7. (25.1.20) CO2-Preise verfolgen und Preisentwicklung aufzeigen - siehe: https://www.finanzen.ch/rohstoffe/co2-emissionsrechte 
    8. (24.1.20)  Energie-, Agrar- und Umweltwende gemeinsam denken : Die Grüne Woche in Berlin bietet dem Landwirt, Diplom-Agraringenieur und aktivem Projektentwickler für Solarparks den Anlass, Klartext in Sachen Energie-, Agrar- und Umweltwende zu schreiben. Warum nicht alle drei Themenfelder auf einem Acker denken > pv-magazine.de 22.1.20?
    9. (23.1.20) Kontakte zum Buch - v.a. ETH, aber auch andere
      1. Anthony Patt nach seinem NZZ-Artikel vom 20.1.20, mit dem er sich auch in Widerspruch zu ETH-Guzzella begab
      2. Reto Knutti natürlich
      3. Leiter von NFP 70 & 71 sowie Beat Hotz
      4. Für's Vorwort Franz Alt, ....
      5. xxx
      6. Meine engeren Bekannten wie Thomas Willi, Hans Huonker, Peter K. Häni, Pierrre Weill,
    10. (22.1.20) Frage der Solarwirtschaft mischt sogar die ETH intern auf, exemplarisch an dieser Auseinandersetzung:
      Es gibt keinen Plan B - Widerspruch aus der ETH  - Wir müssen künftig Solarmodule im gleichen Takt herstellen, wie wir heute Autos vom Band laufen lassen. Dies schreibt ETH-Klimaforscher Anthony Patt in seiner Replik auf einen Gastkommentar von Lino Guzzella (ebenfalls ETH), Jürgen Hambrecht und Lars Josefsson > nzz.ch 20.1.20.  Daneben ja noch viele andere Exponenten, v.a. pro Solar (Frau am Energietag Dezember 2019 zu Rohstoffen, Bouchopolos, Bretschger, ...).
    11. (21.1.20) Als Einleitung: Es war Juni 2019, als Wissenschaftsbeitrag über unerschöpfliche Sonnenenergie um die Welt ging )gleichzeitig Nordmann-Buch für CH). Ein Perpetuum mobile? Nein , aber
      fast....Ich sass auf Terrasse des Hotels Schöoss in Romanshorn am Bodensee und wusste: Jetzt ist Zeit reif für dieses Buch.
      Geschichte der Solarenergie
      Lange und leidvoll - oder doch nicht?  
    12. (20.1.20) Um eine Ökonomie der Solarwirtschaft zu schreiben, kann das Buch «this is not economy» von Christian Felber einen guten Ausgangspunkt darstellen - wie auch die darin erwähnte Literatur, die ich mir nun teilweise bestellt habe - siehe Seite 252 und die Literaturangeben - Referenzwebsite ist https://www.plurale-oekonomik.de/netzwerk-plurale-oekonomik/ 
    13. (19.1.20) Speicherkapitel muss zentrale Rolle spielen, weil sich um dieses Problem viele Mythen ranken, aber auch weil unterdessen sich für die Speicherung von EE im allgemeinen, von Solarenergie im speziellen unterdessen viele Lösungsmöglichkeiten abzeichnen. Argumentation entlang folgender Linie:
      1. Schweiz hat für Problemlösung besonders gute Vss. dank den Wasserkraftspeichern (Speicherseen und Pumpspeicher mit Klärung der Unterschiede und Gemeinsamkeiten)
      2. Problem ist vor allem auch lösbar über die Landesgrenzen hinweg - das schafft zwar Abhängigkeiten, aber auch Geschäftsmöglichkeiten, die sich die Schweiz früher ja mit der Speicherung von ausländischem Atomstrom auch zunutze gemacht hat
      3. Zweifellos braucht es eine stark erhöhte EE-Produktion, damit es überhaupt etwas zu speichern gibt - aktuell braucht es diese Möglichkeit bei 6% Gesamtstromanteil aber noch längst nicht - D kommt sogar mit 43% klar 
      4. Und brauchen tut's v.a. viel Solaranlagen in den Bergen, um auch im Winter entsprechend viel Solarstrom erzeugen zu können
      5. Unterdessen für die Speicherung im Kleinen bereits viele Lösungen wie Haus- und Autobatterien mit grossem Kostensenkungspotential
      6. Für saisonale Speicherung im Grossen stehen schon mal die Wasserspeicher zur Verfügung und Solarstrom kann hier Atomstrom ersetzen - neue Technologien wie Power to X/Gas resp. Wasserstoff oder Druckluftspeicher in den Bergen stehen in Erprobung
      7. Offene Frage zu beantworten: Reicht das alles schon fürs Speichern von Solarenergie im Sommer und die Transformation in den Winter? Wo / Wann gibt es endlich entsprechende Studien?
    14. (16.1.20) Gleich noch ein BEISPIEL aus den Niederlanden: Solarpark entlang Autobahn - Der niederländische Wasserwirtschaftsverband plant die Installation von Photovoltaik-Anlagen entlang der Autobahn A37 in der Provinz Drenthe sowie auf dem Mittelstreifen auf einer Gesamtfläche von 300 Hektar. Das Projekt ist Teil eines Plans, der die Installation von Photovoltaik-Anlagen auf staatlichen Flächen vorsieht > pv-magazine.de 15.1.20.
    15. (15.1.20) Eines der bemerkenswertesten BEISPIELE - auch zu besuchen: In Amsterdam entsteht schwimmendes Solarquartier  - Auf einem Kanal im Norden der niederländischen Hauptstadt entsteht ein 2018 ein Quartier aus schwimmenden Häusern. Sie produzieren den gesamten Wärmebedarf der 100 Bewohner selbst mit der Sonne. Auch der Strom kommt aus Photovoltaikanlagen > photovoltaik.eu 14.1.20.  
    16. (14.1.20) Immer deutlicher schält sich heraus, dass das angebrochene Jahrzehnt jenes der Solarenergie wird. Für die USA zumindest hat das sogar das Wirtschaftsmagazin Forbes festgestellt.  Im Vorjahr hatte demnach die Kohle ihren effektiven Rückzug in der Energieversorgung der USA angetreten und für 2020 wird gleiches für das fossile Gas vermutet, trotz des US-Booms beim Fracking. Auch haben sich in den USA bereits 13 Bundesstaaten zu einer 100prozentigen Versorgung mit EE bekannt.
    17. (13.1.20) Gemäss meinem Tweet von diesem Tag gilt gemäss einer Aufstellung für die USA: Bereits massiv in Solarwirtschaft engagiert: #Amazon (mit Anlagekapazität von 34 Megawatt MW), Macy’s 38.9, IKEA 44.9, General Growth Properties 50.2, Costco Wholesale 50.8, Kohl’s 51.5, #Apple 79.4, Prologis 120.7, #Walmart 149.4, Target 203.5 MW #es2050
    18. (12.1.20) Gemäss meinem Tweet von diesem Tag gilt für die Bedeutung der Gaswirtschaft: Gegen #Gaskraft spricht das Klimaargument nicht! Wenn #Gas-und-Dampkraft den Import von #Braunkohlestrom verhindert und der Strom die ineffiziente Verbrennung von Benzin und Diesel ersetzt (#Dekarbonisierung), ist #Klima unter dem Strich gedient #es2050   
    19. (10.1.20) Die Sonne als wichtigste Energiequelle für eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft: Eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft bedingt auch ein nachhaltiges Energiesystem, nicht zuletzt weil das Zirkulieren von Materialien Energie benötigt. Wie viel erneuerbare Energie kann jedoch auf nachhaltige Weise aus dem Erdsystem entnommen werden? An der Empa wurde eine neue Methode entwickelt, mit der die erreichbaren Potenziale der verschiedenen erneuerbaren Energieressourcen unter Berücksichtung von Erdsystemgrenzen berechnet werden können.  Erste Ergebnisse zeigen, dass allein die Sonnenenergie, die auf Gebäuden und Infrastrukturflächen heute gewonnen werden könnte, eine 2000-Watt Gesellschaft antreiben kann (für eine prognostizierte Weltbevölkerung von 11 Milliarden Menschen). Wenn man zusätzlich noch auf weniger als 10% der Wüstenflächen Sonnenenergie «ernten» würde, kann der durchschnittliche heutige Energiebedarf einer Schweizerin oder eines Schweizers weltweit befriedigt werden. Alle anderen erneuerbaren Energieressourcen sind global von untergeordneter Bedeutung, auch wenn sie lokal wichtige Beiträge leisten können, siehe auch 18seitiges Paper  > empa.ch 9.1.20.
    20. (9.1.20) Unter besonders guten Bedingungen setzen sich nun förderfreie Solaranlagen durch. Allerdings ist das auf Strommärkten wie der Schweiz nicht so schnell möglich, weil die Anlagen zu klein sind, der hiesige Strommarkt zu sehr im Einfluss des europäischen steht (???), die Stromerträge und -erlöse kleiner sind usw. - ein Beispiel aus 2019/20:
      In Kürze sollen die 50 Megawatt Photovoltaik-Leistung ans Netz gebracht werden. Statkraft nimmt den dort erzeugten Solarstrom für zwölf Jahre ab. Der Versicherungskonzern Talanx kaufte das Kraftwerke, das die Erweiterung des ersten Solarparks mit 174 Megawatt Leistung ist, den Baywa re ohne Förderung installierte > pv-magazine.de 8.1.20.
    21. (8.1.20) Wie in der Klimadiskussion verweigern sich einige Ewig-Gestrige den belegten Erkenntnissen der Solarwirtschaft - so etwa wird noch deren zu geringe Energiedichte behauptet oder den fehlenden Nettoeffekt der PV. Lässt sich aber gruppenweise widerlegen:
      1. Professor*innen der ETH
      2. Investoren wie Warren Buffett oder Goldman Sachs
      3. Firmen wie ....
    22. (7.1.20) Die Welt mit CO2 zu verdrecken kostet für einen Industrieland-Bewohner bei 14t Ausstoss wie in der Schweiz und den angenommenen CO2-Kosten von 180 CHF pro Tonne jährlich deren rund 3000 CHF. Wer gar nicht verschmutzt erhält diese retour, eine Lenkungswirkung von insgesamt 6000 CHF p.P. oder 48 Mrd. in der Schweiz. Das sollte doch was bewirken und könnte neben der Umwerteilung auch noch verwendet werden für die wichtigste Massnahme, die Förderung der Solarwirtschaft.
    23. (6.1.20) Für Atomkraft gilt immer noch, was Jürgen Trittin in einem Interview von der Freitag sagte: «Man kann die Klimakrise nicht mit einer hoch subventionierten Hochrisikotechnologie bekämpfen. Atomkraft kann das Klima nicht schützen. Atomstrom trägt weltweit nur zehn Prozent zur Stromproduktion bei. Um substanziell CO₂ einzusparen, müssten Sie massiv in neue AKWs investieren. Atomenergie ist nicht CO₂-frei. Sie müssen enorm viel Stahl und Beton verbauen, Sie müssen Uran abbauen. Strom aus neuen Atomkraftwerken kostet gut das Fünffache von Windstrom. Hohe Anteile an Erneuerbaren und Atomkraft sind im Netz miteinander nicht kompatibel. Atomkraftwerke haben ein nicht beherrschbares Sicherheitsrisiko und produzieren den gefährlichsten Müll der Welt.»  
    24. (5.1.20) Spiegel-Kommentator Thomas Fricke brachte anfangs Jahrzehnt zum Ausdruck, was diesem Buch zugrunde liegt: «Frau Merkel hat gesagt, wir bräuchten mehr denn je Mut zu neuem Denken. Klingt toll. Jetzt müssen wir nur noch herausfinden, was damit gemeint sein könnte.» (Spiegel 3.1.20) Und weiter: «Das Gute zum Start des neuen Jahrzehnts ist, dass bei alledem seit Jahren schon neue Ideen reifen - und sich abzeichnet, wie das neue Denken wirtschaftspolitisch aussehen könnte. Wie eine Finanzpolitik aussehen sollte, die nicht nur stoisch darauf guckt, dass am Ende keine Schulden gemacht werden - sondern zuerst darauf, welche Investitionen wichtig wären, um den (jungen) Leuten eine gute Zukunft zu sichern. Und wie sich das bezahlt macht. Oder wie es gelingen könnte, den Klimawandel zu stoppen und Geld in die dafür nötige Infrastruktur alternativer Autoantriebe oder öffentlicher Verkehrsmittel zu stecken. Oder wie ein beschaulicheres Finanzsystem aussehen könnte. Und der Abstand zwischen Reichen und Armen wieder schrumpfen könnte.» So eine Idee wäre meiner Meinung nach aber gefragt für die Energiewirtschaft und damit eben die Solarwirtschaft - wir brauchen ein neues Leitbild! Nochmals Fricke: «Wenn stimmt, dass Gesellschaften überzeugende Leitbilder brauchen, um zu funktionieren, dann könnte hier der tiefere Grund für die heutigen Politkrisen liegen. Dann liegt hier auch der Kern dessen, was neues Denken ausmachen müsste - ein neues Leitbild dafür, woran Politiker und Bürger sich orientieren sollten, in Nachfolge des Dogmas von den angeblich fast alles heilenden Märkten, eines weitgehend nutzlosen Staates und den Wunderkräften einer immer stärker ausgeprägten Globalisierung».
    25. (3.1.20) Moral und Moralisierung in Nachhaltigkeitsdebatte: In der Solarbranche rechnet man sich im Zweifel den Guten zu und stellt hohe moralische Ansprüche an sich und an andere. Doch wo ist die Grenze zur Moralisierung? Welche Rolle Moral und Moralisierung in der Nachhaltigkeitsdebatte spielen, erklärt im Interview Konrad Paul Liessmann, Professor für Methoden der Vermittlung von Philosophie und Ethik an der Universität Wien > hier.
    26. (2.1.20) Es gilt, die Solarwirtschaft zum Pfeiler einer Wirtschaft werden zu lassen, die andere wichtige Stellschrauben der Wirtschaftspolitik natürlich nicht vergisst. Aber es dürfen auch nicht zu viele davon sein -  wie im Buch «Wir haben einen Plan». Meine Stellschrauben sind (mit kurzen Erläuterungen zusammengefasst in einem Kapital mit keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit und ausgearbeiteten Grundlagen): 
      1. Arbeitszeitverkürzung
      2. Soziale Gerechtigkeit, die auch den Letzten nicht vergisst
      3. Subventionen nur bei nicht-gesellschaftsschädlichem Verhalten, zb nicht für fossile/nukleare Energie
      4.  Biolandwirtschaft
      5. Zugang zu sauberem Wasser / Trinkwasser - etwa wie in Nairobi / Kibala, einem Slum mit Wasserleitungen in der Luft und billigerer Versorgung, da NGO - aus «nano» auf 3sat am 13.2.20.
      6. Verkehrssystem, das ohne 1,3 Millionen Tote jährlich auskommt - ein absoluter Wahnsinn. Um den Flugwahn abzustellen, ist ein gesamteuropäisches Schnellbahnennetz (metropa) anzuviesieren. Am 6.5.20 in der Flaschenpost skizziert (Mail-Ordner Nachhaltigkeit).
      7. Bildung für Alle von der Wiege bis zur Bahre - also schon im Vorschulalter (gemäss Gratis-Kita-Vorschlag von Prelicz-Huber), aber auch im Erwachsenenalter (gemäss früherer EB)
      8. Einheits- und kein Zweiklassen-Gesundheitssystem
      9. 100 Prozent Erneuerbare Energien auf der ganzen Linie und aus der Solarwirtschaft folgend
      10. Nachhaltige Bewirtschaftung der einheimischen Ressourcen - für die Schweiz also von Wasser und Holz
      11. Zivildienst für alle - Gegen die fortschreitende Einsamkeit in der Gesellschaft hilft nur ein sozialer Pflichtdienst für junge Menschen > zeit.de 5.1.20.
    27. (29.12.19) «Sonne statt Kohle» ist das Energiekonzept der Zukunft, oder anders gesagt: Energieproblem ist konzeptionell gelöst! So Stephan Schmidheiny (SS) in der NZZ am Sonntag zu Ende Jahr. Für mich dabei wichtig: Es geht gar nicht um die Frage «Atom oder Solar» - denn Atomenergie ist für die Gesamtenergieversorgung viel zu unwichtig (2% weltweiter Anteil, weniger als 10% in der Schweiz). Sondern es geht um die Frage solare oder fossile Energie. Mein Buch sollte ich entsprechend positionieren - und auch schreiben und dann an SS senden als Grundlage für dessen Unterstützung für ein Solar-Institut.
    28. (21.12.19)
      1. Menschen hinter den Solargeschichten - Solarbauern - ergänzen mit factsheets.
      2. Wir stehen bereits mitten in Revolution, wenn das bei Kritikern auch nicht gesehen wird.
      3. Damit war das Mühleberg der Anfang vom Ende
    29. (20.12.19) Der Tag der Abschaltung des AKW Mühleberg macht natürlich auch klar, dass neben der Sonnenenergie über weitere Energien und Rohstoffe gesprochen werden muss. Aber in diesem Buch nur am Rande - weil es eben die zentrale Rolle der Solarenergie betonen resp. herausschälen soll. Daneben kann ein Kapitel der Übersicht die weiteren Aspekte zumindest in Kurzform auflisten, wiederum mit den wichtigsten Stellschrauben, zu diesen gehören (Reihenfolge noch umstellen - jeweilige Bedeutung in einem VWL-Lehrbuch resp. bei BfS zusammen suchen):
      1. Holzwirtschaft: Denn das ist ein weiterer in der Schweiz verfügbarer und lange unterschätzter Rohstoff - Bedeutung schön aufgezeigt in Kellers Buch «Benzin aus Luft» ab S.195. Häuser im Kreislauf ist das Kapitel überschrieben und zeigt auf, dass wir im Gebäudesektor nicht gerade problemlos, aber eben doch relativ einfach auf Netto Null beim CO2-Ausstoss kommen könnten. Häuser aus Holz sind im wesentlichen gespeichertes CO2, das bis zum Abriss gebunden bleibt.
      2. Wasserwirtschaft: Im allgemeinen als der einzige Rohstoff der Schweiz anerkannt - und sicher ist er zentral und wichtig, auch oder vor allem wegen der Wasserkraft.
      3. Steine und Erden: (haben die als Branche eine eigene Bezeichnung?): Auch davon haben wir hierzulande ja eigentlich genug - und ihre Bedeutung wird wiederum arg unterschätzt. 
      4. Geothermie resp. Erdwärme: Schön wär's, ist man versucht zu sagen. Denn die Logik meint nahezulegen, dass da doch irgendwo was sein muss. Ist es ja vielleicht auch, sogar hierzulande. Aber die vielen Fehlschläge haben doch arg ernüchtert, auch den Autor, der den Versuch im Triemli vor der Haustüre miterlebte. 
      5. Windwirtschaft: Erst recht ein Drama, denn über Windkraft verfügt die Schweiz eigentlich - gemäss Energiestrategie immerhin über ein Beitragspotenzial von 10 (???) Prozent. Aber niemand oder kaum jemand will sie, vorläufig zumindest. Gelungene Beispiele würden auch hier helfen für eine breitere Akzeptanz.
    30. (19.12.19) Weihnachtsessen mit alten Partner-Kolleg*innen hat mir wieder mal vor Augen geführt, wie viel Klima-Skeptizismus noch vorhanden ist. Da versteifte sich einer zur Aussage, wissenschaftlich könne man gar nichts beweisen (so à la die Erde ist vielleicht doch eine Scheibe, den Holocaust hat es vielleicht gar nicht gegeben und eine Klimaerwärmung gibt es schon gar nicht). Schliesslich ist es das Wesen der Wissenschaft, immer alles in Frage zu stellen - ja worüber können wir dann noch diskutieren? Aber es ist ein Faktum, dass solches Denken vielleicht noch mehr als früher vorhanden ist. Schön zu konsumieren (Fliegen und Mercedes-Fahren) will man sich unter diesen Umständen schon gar nicht verbieten lassen. Auch auf solche Beiträge gilt es ruhig zu kontern - das mit der Ruhe fiel mir aber auch gestern schwer - zog mich dann einfach aus Diskussion zurück.
    31. (16.12.19)  Auch eine grundsätzliche Auseinandersetzung mit der Atomenergie ist wieder angesagt. Ausdruck fand das in einem Cournot-Beitrag: «Kernenergie bedient sich Ressourcen, die nicht bereits von der Natur beansprucht werden. Ohne noch weiter in die Zukunft zu schauen, werden wir es lernen müssen mit der immanenten Gefahr der Kernenergie umzugehen, so wie wir seit Menschengedenken gelernt haben mit der immanenten Gefahr des Feuers umzugehen. Dazu gilt es Ängste zu überwinden, wie der Urmensch seine Furcht vor dem Griff zum brennenden Ast überwinden musste.» Quelle: Mit der Kernenergie leben 16.12.19.
    32. (13.12.19) Die Deutsche Gesellschaft für Solarenergie hat Thesen zu einer solaren Energiewende (für Deutschland) verfasst. Diese sind verfügbar (und sollten Ausgangspunkt für eine Adaption für die Schweiz darstellen)
    33. (11.12.19) Ebensowenig wie beim nachfolgenden Punkt gilt auch im Sinne von Roger Nordmann, dass ein kleiner Erdgas-Anteil vertretbar ist, weil er die Dekarbonisierung im Rahmen der Sektorkoppelung erlaubt und gegenüber früher eben trotzdem weniger CO2-Ausstoss bedeutet. 
    34. (10.12.19) Die Frage des teilweise Import-Stroms oder der vollständigen Autarkie gehört wieder diskutiert. Dabei gilt
    • Schweiz war noch nie völlig stromautark
    • hat die Chance mit Erneuerbaren zumindest autarker als früher zu sein
    • Atom- und Erdgas sind jedenfalls keine autarken Stromquellen
    • in der Landwirtschaft verlassen wir uns auch nicht auf vollständige Autarkie 
    • massiver Ausbau von Erneuerbaren bringt uns in jedem Fall der Autarkie näher
  1. (9.12.19) Es soll kein Klimakrisen-Verhinderungsbuch werden, sehr wohl aber den Beitrag der Solartechnologie aufzeigen. In dem Sinn gilt es auch, zumindest partiell Antworten zu liefern auf: Einige Deutsche haben sich formlos zusammengeschlossen, um als Bürger den Abgeordneten des Deutschen BundestagesFragen zur Klimaerwärmung und zur Klimapolitik 
    zu stellen. Sie möchten die Rationalität klilmapolitischer Entscheidungen nachvollziehen können und dabei diejenigen Maßstäbe anlegen, mit denen sie in ihren Berufen seit Jahrzehnten tagtäglich und sorgfältig arbeiten. Sie fragen parteiunabhängig. Sie kommen aus den verschiedensten Berufen und verfügen über unterschiedlichstes Fachwissen. Und sie suchen (und finden) für ihre Klimafragen viele Mitunterzeichner. Sie finden diese Klimafragen mit sehr interessanten Erläuterungen sowie den Stand der Mitunterzeichnung auf der Seite  https://www.klimafragen.org/
  2. (5.12.19) Es gibt sie schon, die konkreten Vorschläge zur Förderung der PV - in diesem Fall zwar (wie so oft) aus Deutschland, aber in manchen Aspekten sinngemäss auf die Schweiz zu übertragen: 25-Punkte-Programm für Förderung der Photovoltaik  - Der deutsche Bundesverband Neue Energiewirtschaft bne hat Vorschläge für die Anpassung der politischen Rahmenbedingungen erarbeitet, die kurz- bis mittelfristig den Ausbau von Solaranlagen auf Dächern und Freiflächen beschleunigen sollen > solarserver.de 5.12.19.
  3. (29.11.19) Folgende Komponente darf ja nicht vergessen gehen: Erneuerbare Energien für eine erfolgreiche sozialökonomische Revolution  - Der Solar World Congress (SWC) fand zum ersten Mal in Südamerika statt. In Santiago trafen sich 422 Wissenschaftler aus 48 Ländern. Chile wurde aufgrund des hohen Niveaus der Solarforschung und als führender Innovator in der Region als Gastgeber ausgewählt. Der Kongress gilt als eine der führenden wissenschaftlichen Veranstaltungen zur Solarenergie weltweit > Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie 29.11.19.
  4. (19.11.19) Deutschland: Dunkelflauten sind beherrschbar  Zu wenig Wind- und Solarstrom im Netz könne zu Versorgungslücken führen, schüren Kritiker Ängste. Doch ist dies wirklich eine Gefahr in Deutschland? Nein, sagt eine Expertin, die dazu an der RWTH Aachen geforscht hat - und stützt damit den Ansatz von Roger Nordmann für die Schweiz   > photovoltaik.eu 19.11.19.
  5. (17.11.19 - Symposiumsbesuch gleichentags im Volkshaus) Biovision hat 21 Leuchtturmprojekte identifiziert, wie die Ernährung der Zukunft aussehen sollte - ähnlich sollte ich für die Frage der Energie vorgehen: Erfolgsbeispiele für nachhaltige Ernährung 
    In seinem Sonderbericht vom August fordert der Weltklimarat IPCC auch eine neue nachhaltigere Form der Landwirtschaft, damit die Pariser Klimaziele erreicht werden können. Die 21 Beispiele von «Beacons of Hope» zeigen auf, dass und wie diese Transformation möglich und sofort umsetzbar ist > biovision.ch 17.11.19.
  6. (16.11.19) Solarstrom ist auch der Schlüssel zur Überwindung der Nord-Süd-Diskrepanz - womit sich meine beiden Engagements überlappen - Recherche nötig zur Rolle der Solarenergie in der EZA. Franz Alt: «Solarstrom ist Sozialstrom» Jetzt zeigt sich, was es heisst, wenn wir auf weitgehend kostenlose Energieträger wie Sonne und Wind umsteigen. Sie schicken keine Rechnung. In den armen, aber sonnenreichen Länders Asiens und Afrikas ist der Umstieg auf erneuerbare Energien die wichtigste Zukunftschance > sonnenseite.com 16.11.19.
  7. (15.11.19) Das ist das erste plausible Programm gegen Dunkelflauten (bezogen auf Deutschland - in der Schweiz sind Voraussetzungen noch besser, aber die Europapolitik steht dazwischen: Europaweit keine Dunkelflauten bei massivem Solar- und Windkraft-Ausbau   - Dunkelflauten sind auch bei einem deutlichen Zubau von Solar- und Windstromanlagen kein Problem. Das zeigen Studien zu diesem Energiethema an der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen (RWTH Aachen). Sie haben sich intensiv gerade mit Dunkelflauten befasst > solarserver.de 15.11.19.
  8. (14.11.19) Im Herbst 2019 liegen endlich jene energiepolitischen Vorschläge auf dem Tisch, die in der Schweiz der Solarenergie zum Durchbruch verhelfen sollen - neben dem Marshallplan der SP und dem Buch von Roger Nordmann ist es der SES-Vorschlag (von Rudolf Rechsteier), der auf den Ausbau drängt: Energie- und Klimaziele mit massivem Solarausbau umsetzen  - 20 Mal mehr Solarstrom soll die Schweiz 2050 erzeugen. Damit will die Energiestiftung Erdöl, Erdgas und Atomstrom ersetzen - von Hanspeter Guggenbühl > infosperber.ch 15.11.19.
  9. (13.11.19) Geht der Wettlauf verloren - vor allem weil die Kohle nicht zurückgedrängt wird? Denn die Weltenergie-Agentur warnt: Klimaziele werden verfehlt. Trotz aller Ankündigungen der internationalen Politik sind die Klimaziele in Gefahr. Wenn die Weltgemeinschaft einfach so weitermacht, wird es düster - vor allem auch, weil immer mehr Kohle verfeuert wird > handelsblatt.com 13.11.19.
  10.  (6.11.19) Das ist das Wesen der Solarenergie: Energie wird allen Erdenbewohnern kostenlos und frei Hausdach geliefert. Sie befindet sich nicht mehr im Privatbesitz, sondern ist Allgemeingut wie die Atemluft. Die Auffang- und Umwandlungstechnologie ist einfach, billig und im „Do-it-yourself -Verfahren“ installierbar - aus: https://www.pv-magazine.de/2019/11/05/die-sonnenenergie-ist-das-oel-dieses-jahrtausends/.
  11. (11.10.19) Erste Eindrücke von der Lektüre des Rifkin-Buchs: Dessen Green New Deal entspricht meiner Idee der Solarwirtschaft - und darin sind viele Ideen zu holen und zu adaptieren für die Darstellung eben dieser. 
  12. (21.9.19) Ein ökosozialistisches Programm ist auf der Basis des Märchens von Bruno Kern aufzubauen - aber mit einer diametral entgegengesetzten Einschätzung der Potentiale der Sonnenenergie - und unter Einbezug moderner Ideen einer neuen Ökonomie, also mit:
    1. Verkürzter Arbeitszeit
    2. Verhinderter Anhebung des Rentenalters
    3. Umfassendem Klimaschutz
    4. xxx
  13. (9.9.19) Nun häufen sich die Meldungen, die den grossen Aufbruch in solargetriebene Energiewende signalisieren: Mega-Wasserstoff-Anlage in Hamburg, Bagger- und Stauseen als PV-Anlagestandorte, Agro-Photovoltaik hilft PV-Ausbau wie Landwirtschaft gleichermassen, Zusammenschlüsse zum Eigenverbrauch boomen (Kommentar für Aufbruch).
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  • (28.8.19) Ein Prozent der Weltagrarfläche reicht für weltweiten Energiebedarf: Der Klimawandel macht auch den deutschen Bauern massiv zu schaffen. Auch 2019 drücken Hitze und Trockenheit auf die Erntebilanz. Die Getreideernte liegt deutlich unter dem Durchschnitt der letzten Jahre. Mit fortschreitender Erderhitzung wie bisher wird es 2050 nicht mehr möglich sein, die Weltbevölkerung zu ernähren, so eine Studie des australischen Klima-Thinktanks „Breakthrough“ > pv-magazine.de.
  •  (7.8.19) Da haben sich ja viele auch schon mit Büchern versucht, das jüngste neben Nordmann stammt von Gregory NemetWhen I began working on solar energy in 2002, the technology was seen as an intriguing novelty, serving a niche, but widely dismissed as a serious answer to social problems associated with energy use. Since then solar photovoltaics (PV) has become a substantial global industry—a truly disruptive technology that has generated trade disputes among superpowers, threatened the solvency of large energy companies, and prompted serious reconsideration of electric utility regulation rooted in the 1930s. More favorably, its continually falling costs and rapid adoption are improving air quality and facilitating climate change mitigation. PV provides some of the lowest cost electricity in the world and prices in 2018 are now below where even the most optimistic experts expected they would be in 2030 > https://www.howsolargotcheap.com.
  • (14.7.19) Ich befasse mich ja weniger mit geplanten Projekten, da diese dann doch anders rauskommen und auch schlecht zu verfolgen sind - aber dieses hier sei schon erwähnt: Im Norden Australiens soll eine 10-GW-Solaranlage entstehen, die über ein Unterwasserkabel Singapur mit einem Fünftel des dort gebrauchten Stroms versorgen soll - das Projekt läuft unter dem Namen Suncable und hat auch schon weitere Projektzwillinge, die noch grösser sein sollen > theguardian.com 14.7.19.
  • (8.7.19) Coop mit 42 Standorten! Die Sonne als Energielieferantin: Auf den Dächern von über 40 Standorten haben wir rund 65 000 Quadratmeter -Fläche installiert. Damit erzeugen wir 100 % nachhaltige . Mehr dazu im Video und hier:
  • (1.7.19) Solarstrom ist Sozialstrom - oder kann das zumindest sein! Dies propagiert Franz Alt (in Transparenz-TV: 1.7.19 sowie in seinem neuesten Buch). Das zeigen Projekte wie in Bangla Desh - kann aber auch in unseren Breitengraden so sein - Projekte in Deutschland - und wären zu erarbeiten hierzulande - mit Beteiligung der Leute wie in der ökosozialen Marktwirtschaft.
  • (27.6.19) Alles zu Solarfarmen und -dächern im Überblick bei «David Hawken: Drawdown» ab S.36. Die beiden Kategorien werden sinnvollerweise zusammengefasst - dann ist auch gemäss diesem Buch Solar erste Wahl! Gute Zitate auch zur Solarenergie - verwenden!
  • (26.6.19) Verschiedene Kapitel aus «David Hawken: Drawdown», so u.a. jenes über Microgrids, wo auf S.31 solche rein betrieben mit Solarenergie als Mittel der Wahl für Elektrifizierung entlegener Gebiete propagiert werden - gilt auch etwa für CH-Berggebiete (Gian Diem!?) und natürlich für Asien und Afrika.
  • (25.6.19) Die Verstromung von Kohle oder Uran in AKW hat auch nur einen energetischen Wirkungsgrad von rund einem Drittel. Da ist das unendlich verfügbare Sonnenlicht mit einem solchen von rund 20% gar nicht mal so schlecht! (Quelle: David Hawken: Drawdown S.32)
  • (18.6.19) Der Mensch hat es verstanden, sich die Naturelemente und Naturgewalten untertan zu machen, mitunter mit zweifelhaftem Erfolg - aber diese Fähigkeit ist zweifellos auch Ursprung der menschlichen Entwicklung und Zivilisation. Je nach Element gelang dies unterschiedlich. Während etwa beim Wasser die innewohnende Energie bereits seit langem genutzt wird, ist das aber bei der Sonne so direkt erst in den letzten Jahrzehnten gelungen. Das Aufheizen von Wasser nutzten die alten Römer bereits als Bodenheizung (Villa in Sizilien), die Lichtquelle hingegen wird über den von Einstein entdeckten photovoltaischen Effekt (dafür erhielt er effektiv in jungen Jahren bereits den Nobelpreis) erst in der Neuzeit zur Stromerzeugung genutzt. Von vielen wurde dieses Potential verkannt (von einigen wie Borner noch heute). Sie bestreiten schlicht die erzielbare Ausbeute an Netto-Elektrizität - während die ganze Welt munter vorangeht in der PV-Erschliessung.
  • (8.6.19) PV wird zum Game-Changer in System - und damit ein Buch über diese PV auf Weltniveau wieder zum Erfordernis - nach Erscheinen von Nordmann's Buch auf Deutsch! http://solarmedia.blogspot.com/2019/06/pv-wird-zum-game-changer-im-globalen.html
  • (1.4.19) 100 mal Solarenergie - heisst also gemäss meinen sep. Aufzeichnungen zu zehn Themenbereichen je 10 wichtige Fakten zu präsentieren, alle mit Bezug zur neuen Säule der CH-Stromversorgung. Das könnten sein: Grossprojekte, Architektur-Projekte, Spezial-Projekte, Persönlichkeiten, Unternehmen, Entwicklungs-Wegmarken, Solarweg Schweiz, Auf dem Weg zur Solarwirtschaft, Solarpolitik, Solarperspektiven, Solar-Institutionen, Solar-Frauen, Blick ins Ausland. Auch im Vorwort zehn Gründe aufführen zum Buch - siehe auch Kopie der handschriftlichen Notizen von PV-Tagung 2019.
  • (29.3.19) An der diesjährigen Nationalen PV-Tagung wurde klar, wie gross und einzigartig der Beitrag der Sonne zur Lösung der Klimakrise sein kann und muss.
  • (28.3.19) Das Sonnenbuch soll ja kein Klimabuch werden - aber das sei doch zur Klimakrise gesagt: Handeln in der Schweiz wird von bürgerlicher Seite immer als unnütz und damit unnötig abgestempelt, da wir doch nur 1 Promille der Weltbevölkerung ausmachten. Die gleiche bürgerliche Politik spricht aber sonst von Eigenverantwortung, gemäss der jeder das ihm gemässe und richtige tun soll - ein klarer Widerspruch!
  • (14.3.19) Stille auf Karibikinsel Saba: Dieselgeneratoren aus – Solarenergie an. Ein historischer Moment für die rund 2.000 Einwohner der kleinen Karibikinsel Saba: Zum ersten Mal ist die Sonne alleiniger Stromlieferant. Die SMA Sunbelt Energy GmbH hat den Solarpark der Insel um eine 2,3 MWh Speicherlösung mit Sunny Central Storage Batterie-Wechselrichtern der SMA Solar Technology AG (SMA) erweitert, um überschüssigen Solarstrom für den späteren Verbrauch zwischen zu speichern. Der lokale Energieversorger SEC geht davon aus, dass zukünftig an sonnigen Tagen bis zu zehn Stunden täglich komplett auf den Einsatz von Dieselgeneratoren verzichtet werden kann > pv-magazine.de 14.3.19.
  • (1.3.19) Schlagende Idee zur Begleitung der Einführung der Solarwirtschaft und genial für und : besteuern, entlasten! Würde besteuert wie Autoverkehr und -Steuer erhoben, wäre die AHV für die Jungen gesichert. Die beiden Themen will Jean-Pierre gemäss infosperber miteinander verknüpfen #es2050 https://www.infosperber.ch/Artikel/Gesellschaft/Ticketabgabe-CO2-Steuer-Fliegen-besteuern-die-AHV-sanieren
  • (28.2.19) Blockchain-Energie-Handelsplatz in Walenstadt  Insgesamt 37 Haushalte und ein Altenzentrum beteiligen sich an dem Pilotprojekt. In den ersten beiden Februarwochen konnten die Erzeuger 82 Prozent ihres Stroms innerhalb des Quartiers absetzen. Ziel des einjährigen Testlaufs ist es, ein praxistaugliches Konzept für die lokale Vermarktung von Solarstrom zu entwickeln > pv-magazine.de 26.2.19.
  • (27.2.19) Europa kann sich billig und zu 100% mit Erneuerbaren versorgen  A European energy system powered solely by renewables is economically feasible, according to a study which suggests decentralized energy systems operating within the framework of a stronger pan-European energy trade could reduce the cost of electricity from the €69/MWh price seen four years ago to around €51 in 2050 > pv-magazine.com 26.2.19.
  • (26.2.19) Neue Berichte zur gebäude-integrierten Photovoltaik: BIPV-Experten der IEA PVPS haben die internationale Forschungs- und Entwicklungslandschaft sowie die Nutzeranforderungen an gebäudeintegrierte Photovoltaik-Anlagen untersucht > pv-magazine.de 26.2.19.
  • (9.2.19) Es ist einfach verrückt, was weltweit abgeht - zeigt auch eine Aufstellung nach Investitionen einzelner Länder: Weltweiter Solarzubau auf Rekordhoch : Der weltweite Ausbau der Photovoltaik hat 2018 um rund zehn Prozent zugelegt und damit erstmals die 100'000 Megawatt-Schwelle (100 Gigawatt) überschritten. Weil die Kosten sanken, wurde aber deutlich weniger Geld investiert. Ein ähnliches Bild zeigt sich bei den übrigen Erneuerbaren > klimareporter.de 10.2.19.
  • (4.2.19) Solarenergie soll Kreislaufwirtschaft antreiben
    Ein Konsortium aus 20 europäischen Partnern – unter ihnen auch die Empa –  bereitet sich auf ein neues Grossforschungsprojekt vor. Dabei sollen Solarenergie und atmosphärische Gase die nötige Energie für Treibstoffe und Produkte der chemischen Industrie liefern > punkt4.info 5.2.19.
  • (3.2.19) Auch zum sonnigen Aktionsprogramm gehörte die Intensivierung der Anstrengungen von Baugenossenschaften für die Energiewende - diese sollten zum eigentlichen Träger werden - ausgehend von FGZ und BG Halde Beitrag über deren Energieprogramm im Jahrbuch Frühjahr 2019.
  • (2.2.19) Das sonnige Aktionsprogramm - wozu u.a. folgender Punkt gehörte: Deutschland sucht Energie-Sparmeister unter Schulen: Der Energiesparmeister-Wettbewerb für Schulen sucht in diesem Jahr zum elften Mal in Folge die besten Klimaschutzprojekte an Schulen in ganz Deutschland. Warum gibt es Vergleichbares nicht auch in der Schweiz > bmu.de 2.2.19?
  • (1.2.19) Warum kann die Schweiz nicht auch, was sogar die nördlicher gelegenen Holländer können: In Holland geht es munter voran  - Ein Bericht von Dutch New Energy zeigt auf, dass private Photovoltaik-Dachanlagen nicht länger der Markttreiber sind, sondern gewerbliche und industrielle sowie Freiflächenanlagen. Mit 1,3 Gigawatt neu installierter Photovoltaik-Leistung erreichten die Niederlande im Jahresvergleich einen Zuwachs von 46 Prozent > pv-magazine.de 31.1.19.
  • (31.1.19) Wie Solarkraftwerke Insekten retten können  Bisher stehen Solaranlagen meist auf öden Böden. Doch durch richtige Bepflanzung können sie zu ökologischen Rettungsinseln werden > infosperber 31.1.19.
  • (10.12.18) Solarenergie wird Sahelzone dramatisch verändern : Die "Desert to Power"-Initiative zielt darauf ab, bis 2025 in der gesamten Sahelregion Solaranlagen mit einer Leistung von zehn Gigawatt zu entwickeln und somit mehr als 250 Millionen Menschen den Zugang zu erneuerbarer Energie zu ermöglichen > sonnenseite.com 10.12.18.
  • (23.11.18) Eines der abstrusen Argumente gegen Solarenergie ist ja deren Unergiebigkeit. Zeigen doch nördlich gelegenere Gebiete immer wieder, wie viel mehr möglich wäre hierzulande - etwa die grossen Zubauzahlen in Grossbritannien, Belgien, Niederlande, Dänemark (sogar mit Ausschreibungen?) und natürlich immer auch in Deutschland - siehe etwas dessen an die Schweiz angrenzendes Bundesland: Photovoltaik ist grösste Stromquelle in Baden-Württemberg - Laut dem Bericht „Erneuerbare Energien in Baden-Württemberg 2017“ des Umweltministeriums betrug der Anteil der Regenerativenergien an der Stromerzeugung 27,5 Prozent, wozu fast ein Drittel die Photovoltaik beiträgt > solarserver.de 23.11.18.
  • (22.11.18) Microgrid (grösstes in Südostasien) auf siebentgrösster Insel der Philippinen sorgt erstmals für durchgehende Stromversorgung mit Solarstrom: A small town on the island of Mindoro is already enjoying round-the-clock electricity for the first time ever.  The town of Paluan, situated in the northwest corner of Mindoro, the seventh largest island in the Philippines, dominated by an agricultural society and dubbed ‘the brownout capital of the Philippines’, is receiving power from Southeast Asia’s largest micro-grid combining solar PV, energy storage and diesel technology > pv-tech.org 22.11.18.
  • (14.11.18) Reinhard Hofstätter von MyPV erklärt, wann es sinnvoll ist, Wasser mit Solarstrom zu erhitzen. Ein Messe-Video zeigt, warum es billiger und einfacher ist, mit PV Wärme zu erzeugen - einfach mit dem Strom, der überschüssig ist:   https://www.photovoltaik.eu/gentner.dll/PL_116455_847903 Power to Heat aber immer als letzte Anwendung. Für Neubau mit Niedrigverbrauch vor allem und immer mit Vorrang einer allfällig vorhandenen Batterie, denn in ihr wird Strom ja erhalten.
  • (13.11.18) Die Verhinderung von zwei hohen Windrädern in Appenzell Innerroden wirft hohe Wellen, siehe   https://www.srf.ch/news/regional/ostschweiz/innerrhoder-windenergie-regierung-sagt-nein-zum-windpark-oberegg und   https://www.srf.ch/news/schweiz/widerstand-ist-oft-zu-gross-gegenwind-fuer-viele-projekte. Genährt von Youtube-Filmen ist die Opposition auch hierzulande gross, die negativen Beispiele stammen vor allem aus Deutschland, wo bereits 26'000 Windkraftanlagen stehen, s.a. diesen sehr kritischen Film  https://www.youtube.com/watch?v=2RL7cNZoeLE  oder diesen mehr allgemeinen zur Energiewende
    https://www.youtube.com/watch?v=WfnVQpIQJ-8 . Interessant in diesem Film ist u.a. dass die Windräder nur ganz langsam drehen, wie sollen die Vögel schreddern?  Und dass etwa in NRW 50'000 Beschäftigte in der Branche der Erneuerbaren arbeiten, aber nur weniger als 10'000 in der Kohleindustrie. Und dass im Zuge der Ausschreibungen die Preise für Solar und Wind um über einen Drittel sanken (ob das nicht auch ohne Ausschreibungen geschehen wäre, ist eine andere Frage). Wie also soll die Windenergie in der Schweiz die Solarenergie ergänzen, eine nach wie vor offene Frage. Sehr umstritten sind in Deutschland Abstandsregeln, weil sie Anlagen verhindern (zb mit 1500m). Die Anlagen sind einfach zu gross, zu hoch, zu häufig. Und absurd ist sicher, dass der Strom gelegentlich gar nicht genutzt werden kann - ist aber umstritten. Dagegen hatte die Solarenergie viel weniger Lobby-Unterstützung und konnte sich in Deutschland weniger etablieren als Windenergie.
  • (13.11.18) Vorstehendes allgemeines Video argumentiert stark in Richtung Power to Gas für die Speicherung von Wind- und Solarstrom - Strom kann Wasser spalten in Sauerstoff und Wasserstoff - letzterer wiederum unter Zugabe von Methan ins Erdgasnetz eingespiesen werden - siehe auch
    https://www.youtube.com/watch?v=WfnVQpIQJ-8
  • (8.11.18) Swisscleantech hat in ihrem 12-Punkte-Aktionsplan gut zusammengefasst, worum es bei den neuen Erneuerbaren geht: «Grundsätzlich ergänzen sich Sonnen- und Windenergie sehr gut: Windturbinen liefern zwei Drittel ihrer Energie im Winter, Solaranlagen zwei Drittel im Sommer – damit ist es möglich, mit den beiden Technologien über das ganze Jahr genügend Strom zu produzieren. Die Potenziale beider Technologien sind in ganz Europa sehr gross und heute bei Weitem nicht voll ausgeschöpft. Das gilt auch für die Schweiz: Hier besteht insbesondere ein grosses, ungenutztes Potenzial bei der Solarenergie, vor allem auf den Gebäudeflächen. Das Potenzial an geeigneten Standorten bei Windenergie hingegen ist kleiner und ermöglicht eine Produktion von maximal zehn Prozent des Strombedarfs.» Quelle: Der Weg in eine klimafreundliche Zukunft (Schritt 5)
  • (28.10.18) Für Deutschland gibt es eine aktuelle und umfassende Zusammenstellung zur Photovoltaik > hier!
  • (26.10.18) Es gilt, einem verbreiteten Irrtum vorzubeugen: Volllast und zeitliche Verfügbarkeit sind nicht das Gleiche. Trotzdem argumentieren Solarskeptiker immer wieder mit den wenigen Volllaststunden (Borner, Schips, Sinn).
  • (25.10.18) Forderung nach Freiflächenanlagen in der Schweiz ist zu vertreten, wenn Überproduktion im CH-Ackerbau nachweisbar ist und damit 1ha pro Betrieb zu keiner wesentlichen Einschränkung des bisherigen Selbstversorgungsgrades führt. Siehe auch Berechnung gemäss Texteintrag +3. Also sollte ich mal eine entsprechende Berechnung anstellen. Dito zu den Erträgen für die Landwirtschaft mit Ackerbau und mit PV.
  • (22.10.18) Das ist eine der spannendsten Solarinitiativen im Land und unterdessen wurde sie auch preisgekrönt:
    Die Solarplattform Seeland fördert seit dem Juli 2013 regionale, nachhaltige Energieproduktion aus Solaranlagen im Berner Seeland. Unter anderem stellt der Verein interessierten Gemeinden, Organisationen und Privaten diverse Dienstleistungen und Instrumente zur Verfügung. Zentrale Drehscheibe wird neu die Internetseite www.solarregion-seeland.ch. Der Verein wurde als NRP-Projekt durch die Energiestädte Biel, Brügg, Lyss und Nidau gegründet. Mittlerweile zählt der Verein Mitglieder aus Gemeinden, Energieversorgern, Solarteuren und weiteren Organisationen. Folgende Philosophie steht dahinter: «Die Solarplattform Seeland fördert regionale, nachhaltige Energieproduktion aus Solaranlagen im Berner Seeland. Sie motiviert als kompetente Vermittlungsplattform die Marktteilnehmer zur Realisierung solcher Anlagen und bietet dazu entsprechende Produkte und Dienstleistungen an.» Das Projekt gewann den Climate Star 2018.
  • (19.10.18) Die 100 Prozent EE vorgedacht hat u.a. Christian Breyer von einer finnischen Uni:
    Das Pariser Klimaabkommen von 2015 einzuhalten, wird nur möglich sein durch die Elektrifizierung des globalen Energiesystems und zwar mit erneuerbaren Energien. Christian Breyer - Professor der Solar Economy at Finland’s Lappeenranta University of Technology - hält dies für technisch möglich und die billigste Option - in Englisch > pv-magazine.com 19.10.18.
  • (18.10.18) Den Weg zur Solarwirtschaft wegen ihrer Wesensverwandschaft mit dem Weg zur Bio-Landwirtschaft kombinieren. Diese beiden als gemeinsames Zukunftsprojekt präsentieren - haben schliesslich viel miteinander zu tun. ZB könnte jeder der verbliebenen rund 60'000 CH-Bauern eine halbe oder ganze Hektare Land phasenweise für die Energieproduktion (PV) nutzen - und damit erst noch mehr Geld verdienen....  Ergäbe zusätzlich 60 GWp Solarleistung in der Schweiz (Berechnung: Gre). Und ebenso denkbar ist der Einbezug der Waldwirtschaft - auch wenn der Wald noch mehr als die Freilandflächen in der Schweiz als Tabu gelten.
  • (16.10.18) Fortschritte in aller Welt: Dänemark hat, in Deutschland und der Schweiz kaum beachtet, im Sommer 2018 mit allen Parteien einen Beschluss zu 100% regenerativer Stromerzeugung bis 2030 getroffen. Bis dahin soll der gesamte Energiebedarf zu mind. 55% (ja was nun?) aus erneuerbaren Energien gedeckt werden. Neben allen Parteien hat auch die dänische Industrie diesen Vorgaben zugestimmt und eine mittelfristige Finanzplanung geliefert, um die Umsetzung der Pläne auch sicher zu stellen.
    Kalifornien: Die kalifornische Regierung macht Solaranlagen zur Pflicht, während sie gleichzeitig die Umstellung auf 100% erneuerbare Stromversorgung bis 2045 beschließt. Schon heute ist das Land eine der Regionen mit dem höchsten Anteil solarer Stromversorgung. Kalifornien sammelt die umfangreichsten technischen Erfahrungen, wie das Energiesystem mit den hohen Raten solar Einspeisung sicher funktioniert. (Quelle: Veranstaltungseinladung https://www.forum-neue-energiewelt.de/programm.html)
  • (15.10.18) «Allen Politikern der alten Parteien und den alten verschlafenen Energiekonzernen wie RWE und E.on müssen wir zurufen, was der griechische Philosoph Diogenes in der Tonne vor 2.400 Jahren seinem damaligen Herrscher zugerufen hat: „Geht uns aus der Sonne“.» Franz Alt am Tage nach der Bayernwahl und dem Widerstand von RWE nachzugeben.
  • (14.10.18) Die politische Entwicklung weltweit gibt zu grössten Bedenken Anlass - wie etwa der Sieg der Rechtsextremen bei den Wahlen in Brasilien - siehe auch Intercept. Auch auf solche Entwicklungen muss eine Energierevolution eine Antwort bereit halten. Die Dezentralisierung der Macht und der Wirtschaft hält sie im Kern bereit - und die Freude der Sonne verspricht so etwas wie Versöhnung, ohne dabei ins Esoterische abzugleiten.
  • (27.9.18) CO2-freie Insel Porto Santo Das Münchner Unternehmen The Mobility House hat die erste Etappe des Projekts abgeschlossen. In den kommenden drei Jahren soll die Insel komplett CO2-frei werden und wird dabei auf einen Verbund von Photovoltaik, Windkraft, Elektrofahrzeuge sowie Batterien setzen > pv-magazine.de 27.9.18.
  • (18.9.18) So lässt sich ganze Welt zu 100% mit Erneuerbaren versorgen  Bis 2050 könnte die globale Stromversorgung zu 100 Prozent aus erneuerbarer Energie kommen. Wie soll das funktionieren? Und was würde so ein Wandel für uns bedeuten? Die Deutsche Welle wirft einen Blick in die Zukunft > dw.com 18.9.18.
  • (16.9.18) Das Buch Clean Disruption of Energy and Transportation (ausgeliehen von David Stickelberger), geschrieben von Tony Seba (gäbe es unterdessen auch auf Deutsch), sieht das Ende aller bisherigen fossilen und nuklearen Energieformen gekommen (bis 2030). Weitere Angaben auch unter www.tonyseba.com. Seltsamerweise sind dort Einträge überfällig - und das Buch ist, trotz aller guten Argumente, auch etwas holzschnittartig und vor allem sehr auf die USA bezogen.  So einfach wird das mit dem Übergang und der Disruption wohl doch nicht gehen. Auch bleiben Seba's Ausführungen zur nötigen Speichertechnologie dürftig resp. sind völlig inexistent. 
  • (1.9.18) Auf dieses Verfahren, diese Technologie wartet die Solarwirtschaft schon lange, auch hierzulande:
    Australian physicist says technology could make signing up for energy accounts as easy as a mobile phone subscription (in english) > guardian.com 1.9.18.
  • (28.8.18) Auch ein Kapitel im Buch: Erneuerbare / Solarwirtschaft als Weg aus der Migrationsfalle - in der sich so viele Staaten, v.a. in Afrika befinden. Beispiele zusammenstellen von erfolgreichen Projekten, die lokale / regionale Wirtschaft beflügeln und damit Migration bekämpfen.
  • (26.8.18) Was ich mir schon lange wünschte, nämlich eine Solaraktion für Schulen, ist unterdessen, u.a. dank Helion, Realität > https://www.srf.ch/play/tv/heute-und-hier/video/heute-und-hier-vom-23-08-2018?id=3b79311a-7fa9-413b-b8d4-9848db5cee2c&station=69e8ac16-4327-4af4-b873-fd5cd6e895a7
  • (25.8.18) Ich hatte mich ja einst, vor nunmehr bald zehn Jahren, der Sonnenenergie verschrieben in der irrigen Annahme, mich da aus dem zermürbenden politischen Alltagskampf heraushalten zu können. Doch das kam ganz anders - hierzulande in der Auseinandersetzung mit den ewiggestrigen Atombefürwortern, und im Weltmassstab im Laufe der Klimakrise mit der alten Energiewirtschaft, siehe dazu auch:
    Die US-Regierung mit Präsident Donald Trump hält den Klimawandel für eine Erfindung. Gute Zeiten für Ölgiganten wie Exxon, Shell und Chevron, die den Klimawandel bis heute kleinreden. Doch Unterlagen beweisen: Die Ölkonzerne wissen bereits seit den 50er-Jahren, welche Folgen das Verbrennen fossiler Brennstoffe auf das Klima hat > 3sat.de 25.8.18.
  • (20.8.18) Warum bloss glauben die Solarskeptiker, dass fehlende Speicher einen Erfolg der Wind- und Sonnenenergie, also der Erneuerbaren ausschliesst - gleichzeitig aber glauben sie insbrünstig an den Erfolg neuer Atomtechnologien. Dieser aber ist ungleich schwerer zu erreichen, wie die seit 50 Jahren erfolglose Fusionsforschung zeigt. Bezüglich Batterietechnologie ist man schon viel weiter - https://www.iwr.de/news.php?id=35424 
  • (19.8.18) Weiteres (aus ), wie gegenüber bevorteilt werden. -Betriebe erhalten für -betriebene zurück, pro Jahr 65 Mio. Fr. konkurrenzfähig, wenn das gestoppt wird, was NR fordert (in NZZaS vom 19.8.18) - daraus sollte ganze Liste entstehen zu CH-Zuständen (inkl. Flugverkehr etc.) - https://twitter.com/rehsche/status/1031099799456702464
  • (16.8.18) Über all die Jahre meier Internet-Publizistik haben mich Solarskeptiker verfolgt, besonders aggressiv, seit ich über Twitter aktiv wurde. Louis Odermatt (ein Pseudonym?) und Bechtel stachen hervor, begleitet von weiteren unflätigen Kerlen wie Hans denkt usw. Das gibt ein eigenes originäres Buchkapitel. Hier einige der Gegentweets, die auf meine folgten:





































































































































































  • (10.8.18) Liste der Konzerne, die sich richtung Solarwirtschaft bewegen, wird immer länger (nachführen!): : dabei! & versichern keine mehr; errichtet grosse () inkl. ; , , , , mit -Dach-Anlagen sowie - - - Quelle: https://twitter.com/rehsche/status/1027840907536678912
  • (24.7.18) foraus-Projekt könnte Skizze sein.
  • (24.7.18) Das sind Perspektiven: Longi's CEO sagte in Interview an Intersolar, bis 2020 könne seine Firma 45 GWp Module produzieren - und 2050 würden weltweit jährlich 1000 GW verbaut und der Solaranteil am Weltkonsum auf 60 Prozent steigen - renewableenergyworld.com 24.7.18.
  • (4.7.18) Jeremy Leggett hat es in Buchform getan - siehe https://jeremyleggett.net/2018/07/04/opportunity-despite-history-and-future-of-the-uk-solar-pv-market-in-pictures-and-charts/ - und so will ich es machen, ev. auch nur als Slide-Show. 
  • (21.6.18) Agro-Photovoltaik international erfolgversprechend:  Das ist eine der viel versprechendsten sektorübergreifenden Lösungen - in Deutschland hat das Fraunhofer ISE die Verbindung von Photovoltaik und landwirtschaftlicher Produktion auf der gleichen Fläche bereits erfolgreich getestet (am Bodensee). Jetzt laufen Projekte in Chile und Vietnam > pv-magazine.de 21.6.18.
  • (31.5.18) Der Mann an der Sonne : Seit Jahrzehnten erforscht Michael Grätzel in Lausanne, wie sich Sonnenenergie möglichst effizient in Strom verwandeln lässt – nach dem Vorbild der Fotosynthese im Blattgrün der Pflanzen. Gut möglich, dass er bald den Nobelpreis für Chemie erhält. Nur vor einer Sache hat er Angst > republik.ch 31.5.18.
  • (20.5.18) Die Anzeichen für die aufkeimende Dominanz der Solarenergie verdichten sich. Das zeigen auch die beiden folgenden, in der Sache durchaus unterschiedlichen Sachverhalte: PV wird Windstrom bis 2020 überholen: Frost & Sullivan erwartet grundlegende Veränderungen des Energiemarktes. Dazu gehörten die steigende Verfügbarkeit von Batteriespeichern, starke Fusions- und Übernahmeaktivitäten sowie viele neue Start-ups im Energiebereich - und eine neue Dominanz der Solarenergie > pv-magazine.de 20.5.18. Sowie: Solarstrom so günstig wie nie - auch in der Schweiz: Photovoltaik ist in vielen Ländern bereits heute die billigste Quelle für zusätzlichen Strom - auch in der Schweiz > Schweiz am Wochenende 19.5.18. 
  • (15.5.18) Vom Schweizer Wind ist wenig zu erwarten: Die installierte Leistung der Windkraft in der Schweiz stagniert, aber die Produktion hat 2017 einen neuen Rekord erzielt. Der Anteil am Verbrauch liegt bei weniger als 0,2 Prozent – wesentlich tiefer als in vergleichbaren europäischen Ländern - mit Zahlen zu diesen > punkt4.info 15.5.518.
  • (1.5.18) Solarhaus Neighborhub in Freiburg eröffnet : Im Herbst hat ein Schweizer Team mit seinem Solarhaus NeighborHub einen Wettbewerb in den USA gewonnen. Nun wurde das Gebäude in Freiburg eingeweiht. Mit dabei ist neben Bundespräsident Alain Berset auch der deutsche Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier > punkt4.info 1.5.18.
  • (26.4.18)  Eine interaktive Weltkarte zeigt den Bestand an Solaranlagen in den jeweiligen Ländern unter (interessanterweise auch für frühere Jahre):  http://www.greenbyte.com/resources/evolution-of-solar-power/ Beschrieben ist das Ganze auch bei: https://www.photovoltaik.eu/gentner.dll?DID=6ADE891E34B48CBC3BFA68816CECC9B8322387814F73E0769985AD6B1E58A9AE26C75F4CA03C673C2F827C050382B7EB&UIT=TkxfSURFTlQ9MTEwNDcyXzIwMThfMDRfMjZfMTFfNDdfMjAmTkxfTUlEPTExMDQ3Mg&AID=817083&MID=110949
  • (12.4.18) Kate Raworth ist mit ihrem grundlegendem ökonomischen Lehrbuch «Die Donut-Ökonomie» (Hanser 2018) die erste Volkswirtschafterin, die die Frage der Energie und insbesondere der Sonnenenergie in ihr volkswirtschaftliches Kreislaufmodell einer «Eingebetteten Ökonomie» einführt. Sie wird damit zur Wegbereiterin der solaren Wirtschaft, wie ich sie vertrete (Buch S. 92).
  • (17.3.18) Interessant, immer wieder auf Dinge zu stossen, von denen ich überhaupt noch nie gehört habe, wie etwa von der Firma Plugthesun:
    «Plug the Sun is a joint venture between two companies highly specialized in off grid solar systems. With our solar energy storage systems, equipped with high-performance solar batteries, we believe we can bring electrical power everywhere, without building any infrastructures and avoiding unsustainable costs for governments and consumers. It means bringing solid economic sustainable development which respects the environment for future generations.» Quelle: https://www.plugthesun.com/ 
  • (14.3.18) Warum ist es so ruhig hierzulande um die PV-Speicherförderung - da machen uns sogar die Österreicher etwas vor:  Ansturm auf PV-Speicherförderung in Österreich: Innerhalb der ersten 15 Minuten gingen mehr als 8000 Anträge für die neue Förderung von Photovoltaik-Anlagen und Stromspeichern bei der Vergabestelle OeMAG ein. Photovoltaic Austria hält an seinen Prognosen fest, dass in Österreich in diesem Jahr ein neuer Photovoltaik-Rekordzubau zu erwarten ist > pv-magazine.de 14.3.18.
  • (23.2.18) Nun ist es in Deutschland bereits so, dass Solar- billiger als Windstrom ist - und beide zusammen günstiger als jegliche Form neuer Stromerzeugung auf fossiler Basis. Deshalb gilt es die Erneuerbaren uneingeschränkt hochzufahren - siehe dazu auch: https://blog.neue-energiewelt.de/2018/02/21/solar-billiger-als-wind-jetzt-endlich-die-mengen-hochfahren/
  • (22.2.18) Es ist wieder mal Zeit für Visionen und grosse Würfe - an deren Fehlen krankt die Bewegung der Erneuerbaren und auch der Solarökonomie derzeit. Dabei gibt es Ansätze, wie etwa den folgenden Solaren Aktionsplan mit ??? Punkten - lancieren zum Frühlingsbeginn im März oder zum Jubiläum der Energieabsstimmung:

    1. Zusatzmittel aufzubringen hat die SP / Beat Jans vorgeschlagen, nachdem die gewaltigen Überschüsse des Bundeshaushalts 2017 bekannt geworden sind (NZZ am Sonntag 18.2.18). Bis zu einer Milliarde sollen in die direkte Förderung von EE fliessen, etwa durch Abbau des Überhangs bei der Warteliste für PV-Anlagen - ein Überhang, der ja nicht nur bei der KEV besteht, sondern sich jetzt auch beim einmaligen Investitionszuschuss aufbaut, bei dem man unterdessen auch bis zu zwei Jahre warten muss.
    2. Bailout-Vorschlag, kontrolliert, damit Dinos ihre fossilen Altlasten abgeben und dafür in EE investieren können - siehe Solarmedia 28.1.18.
    3. In Deutschland wird etwa gefordert, die Solarinvestitionen zu verfünffachen - siehe pv-magazine.de 29.1.18.
    4. Quaschning fordert schon lange einen Ausbau der Solarkapazität in Deutschland auf 200 GW statt der von Regierungsseite anvisierten 52.
    5. Für die Schweiz müsste das Forcierung der Erkenntnis von Swissolar bedeuten - die die Möglichkeit von 50% Solarstrom resp. 30 GW zumindest auch schon als Kapazitätsgrenze antönte. 
    6. Um die Speicherfrage zu lösen, ist folgender Vorschlag vielversprechend - die Solarstromcloud, die es erlaubt, ohne Batterie zu speichern: Solarstrom speichern ohne eigene Batterie - Besitzer von Photovoltaik-Anlagen können in die „Solarcloud“ unbegrenzt Solarstrom einspeisen, der dann auf ihrem Konto gutgeschrieben wird. Rechnerisch ist damit eine 100-prozentige Selbstversorgung mit Solarstrom ohne eigenen Speicher möglich. Eon will die neue Lösung in Deutschland und Italien anbieten > pv-magazine.de 31.1.18.
    7. Hierzulande (in der Schweiz) sollte endlich zur Kenntnis genommen werden, dass bei der weiteren PV-Förderung den Speichern ein hoher Stellenwert zukommen sollte - so lässt sich die überschüssige Solarenergie vom Tage in der Nacht nutzen. Das ist bald, aber eben noch nicht ganz wirtschaftlich - und kann auch auf Ebene der Gemeinden geschehen, wie etwa im badischen Freiburg: Freiburg (D) fördert PV-Speicher. Die Stadt hat im vergangenen Jahr eine Kampagne gestartet, um den Bau neuer Photovoltaik-Anlagen zu fördern. Seit November wird nun auch die Installation von Lithium-Ionen-Heimspeichern mit bis zu 2000 Euro bezuschusst > pv-magazine.de 1.2.18. 
    8. PV und Wärmepumpen für die Energiewende bei Wärme : Die erneuerbaren Energien müssen stärker in den Sektoren Wärme und Verkehr verankert werden. Dazu sind nach Ansicht des Bundesverbands Neue Energiewirtschaft und des Bundesverbands Wärmepumpe substanzielle Reformen bei Steuern und Umlagen auf den Strompreis sowie eine CO2-Bepreisung notwendig. Photovoltaik und Wärmepumpen könnten dann eine zentrale Rolle in der Energieversorgung einnehmen > pv-magazine.de 2.2.18.
    9. Zweifellos ist die CH (noch) mit an der Spitze zumindest in einigen Bereichen der Solarforschung. Entweder wird aber schlecht kommuniziert - oder die Bemühungen verlaufen im Sande. Auf jeden Fall gehört die Forschung vermehrt unterstützt und kommuniziert.
    10. Solaranlagen auf der freien Fläche sind zumindest dort angezeigt und sogar ein Gewinn, wo fragwürdige Landwirtschaftserzeugnisse angebaut werden, also zb Tabak - oder hierzulande auch Zucker - siehe Erkenntnisse aus den USA: http://www.sonnenseite.com/de/wirtschaft/farmen-solar-statt-tabak-wuerde-sich-lohnen.html.
    11. Solaren Aktions-Plan an besonderem Tag lancieren, aber vorher veröffentlichen - zb in Erinnerung an die Energieabstimmung im Mai - Firmen wie Organisationen (Schweizer / Swissolar) angehen. 



































































































































































  • (15.2.18) Es ist ein alter Streit, v.a. auch in der Schweiz, inwieweit PV-Grossanlagen erwünscht und für die Energiewende notwendig sind. Wenn auch die Verhältnisse vor Ort immer massgeblich für einen Entscheid sein müssen, ist es schon etwas befremdend, wie sich einschlägige Kreise hierzulande (bis hin zu Umweltfachverbänden) etwas weltfremd gegen alles wehren, was irgendwie etwas grösser ist. Habe ich anhand der LeserInnen-Reaktionen auf Berichte zu Grossanlagen immer wieder selbst erfahren. Was also ist etwa zu halten von folgender Meldung: Ägypten plant grösstes Solarkraftwerk der Welt: Fast jeden Tag scheint in Ägypten die Sonne, Solarzellen laufen auf Hochtouren. Der Staat setzt massiv auf Ökostrom - auch mit deutscher Hilfe - und plant jetzt ein 1650 MW PV-Werk. Dieses wird bei geplanter Fertigstellung 2019 eines der Grössten seiner Art weltweit sein > Spiegel 15.2.18.
  • (9.2.18) Solaranlagen auf der freien Fläche sind zumindest dort angezeigt und sogar ein Gewinn, wo fragwürdige Landwirtschaftserzeugnisse angebaut werden, also zb Tabak - oder hierzulande auch Zucker - siehe Erkenntnisse aus den USA: http://www.sonnenseite.com/de/wirtschaft/farmen-solar-statt-tabak-wuerde-sich-lohnen.html.
  • (7.2.18) Ein eigenes Kapitel im Buch gehört natürlich den solaren Anlage- und Beteiligungsmöglichkeiten - basierend auf meinem neuen und immer wieder erneuerten Text zu diesem Thema im Blog (erstmals am ???)
  • (30.1.18) Schon lange wartet die Welt auf Durchbrüche in der Solartechnik. Zwar sind die Herstellungsverfahren mit der gängigen Halbleiter-Technologie dauernd billiger geworden, aber sonst geht es vorderhand nicht so richtig weiter, obwohl viele Anstrengungen laufen - vielleicht ist das jetzt der Durchbruch: Forscher vereinfachen Kunststoff-Solarzellen  - Forschern der Osaka University ist in Kooperation mit dem Max-Planck-Institut für Polymerforschung ein Durchbruch gelungen, der Kunststoff-Solarzellen deutlich günstiger machen könnte > sonnenseite.com 30.1.18.
  • (18.1.18) Eine grosse Reportage in der WoZ (leider bislang nicht online verfügbar - aber im Zeitungsarchiv) thematisiert die von mir schon länger vermutete Energiewende in Chile: Wind im Süden und Sonne im Norden (Atacama-Wüste) ermöglichen auch, den Strombedarf der chilenischen Minen zunehmend zu decken, bis 2025 sollen 25% des Landesbedarfs erneuerbar sein, bis 2050 deren 90%. Hilfreich für den Nachtbetrieb (Minen arbeiten 24h am Tag) ist dabei einerseits ein solarthermisches Kraftwerk mit noch zu erstellendem Salzspeicher sowie auch vorhandene geothermische Energie. Einzig die Erschliessung des ganzen schmalen, aber 4000 km langen Staates mit genügend Leitungen gilt noch als Problem > WoZ 18.1.18.
  • (16.1.18) Erneuerbare werden billiger als fossile Energieträger: Alle derzeit kommerziell genutzten erneuerbaren Energien werden bis 2020 preislich mit fossilen Energieträgern wettbewerbsfähig sein. Zu diesem Ergebnis kommt die Internationale Agentur für erneuerbare Energien. Die billigsten Erneuerbaren sind schon heute billiger als Fossile > punkt4.info 15.1.18 und siehe auch: iwr 19.1.18 
  • (15.1.18) Offenbar ist jetzt der türkische Solarmarkt am Abheben - ja auch kein Wunder bei diesen klimatischen Bedingungen - wobei das wiederum für viele Länder im Süden gilt > ibc solar blog.
  • Zur Türkei siehe auch pv-magazine.de. Sowie pv-magazine.com.
  • (6.1.18) Der Buchautor Tony Seba spricht in einem Video (nach Text zuoberst - produziert by SOLAR FUTURE.TODAY, SolarPV.TV & Solar Business Club Partners) über das weiterhin exponentielle Wachstum des Solarmarktes >>> hier. Er sagt auch voraus, dass 2030 alle Energie solar resp. erneuerbar (with some wind) sein wird. Ähnlich disruptiv werde E-Mobilität und die Batterie-Technologie mit einem jährlichen Plus von 40% verhalten. Solar ist die billigste Energie-Erzeugungstechnologie, warum also sollte sie sich nicht durchsetzen. Gleichenorts wird im Text übrigens ein Wachstum 2018 von 130-150GW prognostiziert. So oder so, die Solarwirtschaft ist gemäss verschiedener befragter Experten eine wahrlich disruptive Branche - und wir nähern uns dem Tipping Point. Schliesslich: Solar ist nicht zu stoppen und wird einen Weg wie das Internet nehmen. 
  • (5.1.18) Einen schönen, aber stark US-geprägten und nicht allzu langen Abriss über die lange Geschichte der Solarenergie ergibt dieser Artikel in englischer Sprache.
  • (4.1.18) Um eine Ökonomie der Solarwirtschaft zu schreiben, gilt es auch auf herkömmliche (Makro-) Lehrbücher zurückzugreifen. Zu diesem Zweck habe ich ja die Neuausgabe des Brunetti-Lehrbuchs erworben, auf den Beck aber verzichtet, da zu kompliziert.
  • (3.1.18) Schon erstaunlich, wieviel Gegenwehr und Ressentiments Solarenergie auch 2017/18 noch erzeugen kann. Bestes Anschauungsbeispiel der BaZ-Artikel «Die verheerende Bilanz der Solarenergie» und deren gegen 600 Blogeinträge - wozu auch ich ca. sechs beitrug und wo sehr viele sich immer noch auf Niveau Unwissenheit resp. Fakenews bewegten. Dort liessen sich gut die Vorurteile herauskristallisieren und dann widerlegen.  
  • (2.1.18) Die Neujahrskolumne von Franz Alt sagt es deutlich - wir können Lust auf Zukunft haben - und die Solarenergie ist dabei - siehe Solarmedia vom 31.12.17. Aber auch bei 10vor10 von SRF tönte es ähnlich - dort eröffnete der Blick aufs abgelaufene Jahr mit all seinen Positivmeldungen mit der Erwähnung der Solarenergie und deren Vervielfachung und Verbilligung in den letzten Jahren - ausgeschmückt mit Inti mit David Stickelberger von Swissolar > 10vor10 vom 29.12.17.
  • (31.12.17) Habe mich in den letzten Tagen mit der Frage rumgeschlagen, ob ich eine Ökonomie der Nachhaltigkeit schreiben soll. Mich aber dagegen resp. eben für eine Solare Weltwirtschaft entschieden, wo ich mein Spezialwissen einbringen kann - sicher immer mit Bezug zur VWL (weshalb ich auch die Neuauflage des Buchs VWL von Brunetti erworben habe).
  • (30.12.17) Meteo Schweiz - Danke für die gute Arbeit!
    Ein viel genutzter, aber (zu) wenig beachteter Service public hat uns auch im Jahr 2017 vor grossen und kleinen Schäden bewahrt. Hier sind wohl viele Wetter- und Sonnenscheindaten abzuholen. Welche genau wäre zu klären - und allenfalls neue Dienste anzustossen > infosperber.ch 30.12.17.
  • (21.12.17) Zwischen 2008 und 2016 nahm die Wertschöpfung des Umweltsektors in der Schweiz von 16,3 auf 21,3 Milliarden Franken zu (+30%). Ihr Anteil am Bruttoinlandprodukt (BIP) erhöhte sich dabei von 2,7% auf 3,2%. Die Beschäftigung im Umweltsektor belief sich im Jahr 2016 auf 150 200 Vollzeitäquivalente (2008: 110 700), was 3,8% der Gesamtbeschäftigung entspricht (2008: 3%). Diese Dynamik ist vor allem den Aktivitäten im Zusammenhang mit Energiesparmassnahmen im Gebäudebau und der Erzeugung erneuerbarer Energie zu verdanken. Diese ersten Schätzungen beruhen auf der Umweltgesamtrechnung, die das Bundesamt für Statistik (BFS) erarbeitet > solarmedia.
  • (29.11.17) Zahl der Gigawattmärkte steigt kontinuierlich: GTM Research’s latest ‘Global Solar Demand Monitor’ report has highlighted that 13 countries by the end of 2018 would exceed the 1-gigawatt level of annual PV installations, up from eight in 2017 siehe https://www.pv-tech.org/news/gigawatt-solar-markets-seen-in-13-countries-in-2018-gtm-research.
  • (28.11.17) Digitalisierung macht in Kenia riesige Fortschritte und verändert Geldüberweisungen, Landwirtschaft und auch das Stromgeschäft. Mehrheit der Bevölkerung hat keinen Strom im Haus, was sich dank M-Kopa gerade ändert. Das Unternehmen verkauft ein kleines Solarsystem inkl. Lampe und Radio gegen einen Kredit, der in einem Jahr zurück gezahlt wird. Statt früher 2€ pro Tag für Kerosin auszugeben, sind es nun 3.50€ in der Woche - und erst noch ohne Umwelt- und Gesundheitsschäden (mit Produkten von Safaricom?), Strom auch für Mobiltelefone = Entwicklung durch Kommerz und Schaffung von 2000 Arbeitsplätzen, besser als jede Entwicklungshilfe. Gesehen in SRF ECO vom 27.11.17.
  • (27.11.17) Leben mit der Energiewende TV zeigte just an diesem Tag live Beispiele von Balkonkraftwerken. In Deutschland sind diese legal und per 2019 mit der endgültigen Norm auch auf dem Weg zur Standardisierung. Vier Module = 1 KW = bescheidener Verbrauch einer Wohnung - einfach rein in die Steckdose, das geht offenbar in D.Dort insgesamt 20 Millionen Gebäude mit vielen Möglichkeiten. «Balkonkraftwerke galten in manchen Augen als "Guerilla-Sonnenenergie", doch die Technologie setzt sich durch. Steckbare Mini-PV-Anlagen wird jetzt auch in den Normen der Weg auf die Balkone ganz offiziell geebnet. Das deutsche Regelwerk hinkt den europäischen Vorgaben und Normen sowieso schon lange hinterher, eine Anpassung war längst überfällig.» Kosten 760 € pro 300-Watt-Modul inkl. Wechselrichter und 5-m-Leitung. In D brauchte das fünf Jahre, die Niederlande haben bereits 1000e solcher Anlagen - und die Schweiz fast noch gar keine. MieterInnen müssen auch zur Energiewende beitragen - deshalb die Balkonkraftwerke - Wohnungseigner müssten aber Anreize bieten für MieterInnen. In der Sendung gab vor allem der Pionier-Installateur
    Holger Laudeley Auskunft.
  • (25.11.17) Südkorea auf Weg zur Energiewende:
    Koreas Regierung hielt bis Anfang 2017 weitgehend an der fossilen und atomaren Energiewelt fest. Doch seit der Wahl des neuen Präsidenten Moon Jae-in im Frühjahr diesen Jahres ändert sich dies rasch > sonnenseite.com.
  • (24.11.17) Das ist von Tony Seba mit «Saubere Revolution 2030» ein Buch erschienen, das dem meinen nahe kommt..... - Buch leider bislang nur im Eigenverlag. “Saubere Revolution 2030” ist nun auch auf Deutsch erschienen. Tony Seba erwartet, dass sich in naher Zukunft das Energie- und Verkehrssystem radikal verändern werden. Die Erneuerbaren und Speichertechnologien sind aus seiner Sicht nicht mehr aufzuhalten > pv-magazine.de 24.11.17. Siehe auch: So sieht die saubere Revolution des Tony Seba aus - Der Silicon-Valley-Unternehmer und Stanford-Dozent Tony Seba erläutert in seinem neuen Buch, warum das Energie- und Mobilitätssystem bis 2030 eine fast vollständige Disruption erleben wird - die zentralen Aussagen > metropolsolar.de 28.11.17.
  • (23.11.17) Die Solarbatterie soll zum Statussymbol werden - Das schwäbische Start-up Sonnen baut sie. Mit ihr will Manager Philipp Schröder die Energieversorger entmachten. Gelernt hat er bei Tesla-Chef Elon Musk > Zeit vom gleichen Tag, vorderhand nicht frei verfügbar.
  • (22.11.17) Zentral im Buch soll die Projektbeschreibung sein - das heisst vorzuführen, was da alles an dezentralen Projekten auf der Welt läuft, also in CH, D, A und im Süden, siehe etwa:- Info für die Presse unter press@africagreentec.com
    - xxx
    - auf Solarmedia finden sich diese schon in den diversen Rubriken, aber auch unter Labels wie Video.
  • (21.11.17) Africa Green Tec versorgt Afrika mit Wasser und Energie - einer der interessanten Ansätze in diesem Bereich der EZA. Siehe auch:
    Pressebilder finden Sie unter: http://bit.ly/2hGwLl0
    Ein Video vom Aufbau des Containers finden Sie unter: https://www.youtube.com/watch?v=e0c594O9j4I&feature=youtu.be
    Die Vision des Unternehmens für Afrika finden Sie unter: https://youtu.be/4vUWmAy2xdg
  • (19.11.17) Solarenergie - elf Jahre Ignoranz: In einer Disziplin hat die IEA allerdings komplett versagt: Beharrlich weigerte sich die Organisation, den seit vielen Jahren politisch angestoßenen und schließlich auch tatsächlich erfolgenden Vormarsch der Solarenergie wahrzunehmen, wie die Grafik von Statista zeigt > manager-magazin.de 19.11.17.
  • (16.11.17) Der Guardian hat sieben Welt-Mega-Trends herausgearbeitet, die die (Energie-) Zukunft bestimmen - da gehört das Kapazitätswachstum der Erneuerbaren Energien ebenso dazu wie die gigantische Weiterentwicklung im Speicherbereich.
  • (9.11.17) Solarthermie-Tagung 2017 zeigte den Kampf der Thermie gegen die PV - der wohl durchaus und partiell von Erfolg geprägt sein kann. Grossflächige Anlagen versprechen beispielsweise, für Prozesswärme oder auch Fernwärme zu sorgen in einem Ausmass, welches die PV kaum stemmen kann. Toll die an der Veranstaltung erwähnten Beispiele, wie etwa das Gössel-Bier aus Österreich.
  • (9.11.17) PV übernimmt: In einer Studie wird prognostiziert, dass die Weltbevölkerung von 7,3 auf 9,7 Milliarden Menschen bis zur Mitte des Jahrhunderts anwächst. Daher werde auch der weltweite Energiebedarf im Energiesektor von 24.310 Terawattstunden (TWh) im Jahr 2015 auf ungefähr 48.800 TWh im Jahr 2050 ansteigen. Der meiste Strom wird dabei von der Photovoltaik geliefert. In der Studie wird sie 69 Prozent Anteil am globalen Strommix haben, die Windenergie 18 Prozent, Wasserkraft acht und Bioenergie zwei Prozent  > pv-magazine.de 9.11.17.
  • (6.11.17) Lasst die Sonne in Indien aufgehen: Millionen Inder leben noch immer ohne Strom. Das könnte sich bald ändern – dank Solarspeichern. Die Voraussetzungen mit durchschnittlich fast 300 Sonnentagen sind gut. Das nördliche Uttar Pradesh ist eine der ärmsten Regionen Indiens. Dort leben laut der Internationalen Energieagentur rund 85 Millionen Menschen ohne Strom. Im ganzen Land sind es 270 Millionen. Doch das will die indische Regierung nun ändern – mit Solarenergie. > Zeit 6.11.17.
  • (6.11.17) Mit der Sonne für die Unabhängigkeit von Haiti: Was wir hier tun, ist nötig den Planeten zu erhalten. Und dass wir es hier tun, ist nötig, damit möglichst viele diesem Beispiel folgen. Denn nur zusammen schaffen wir das.“ Willi Ernst, deutscher Solarpionier und heute Vorsitzender der Biohaus-Stiftung zur Förderung von Solartechnik in Entwicklungsländern, strahlt über das ganze Gesicht. Immerhin ist dank seiner Organisationsarbeit soeben ein neues Smart Grid in Bertrieb gegangen. Es ist mit 500 Kilowatt das größte solarbetriebene Off-Grid Stromnetz der Karibik > pv-magazine.de.
  • (5.11.17) David Stickelberger macht mich darauf aufmerksam, dass Pius Hüsser erstens die Solaranlagen der Atacama-Wüste in Chile besucht hat und zweitens sowieso der geeignete Mann ist für Kontakte zur Solarabteilung der IEA. Diese hat wohl den besten systematischen Überblick dazu, was weltweit im Solarbereich läuft.
  • (5.11.17) Die Vorgänger-Organisation von Swissolar wurde 1978 gegründet, womit der Verband 2018 sein 40-Jahr-Jubiläum feiert - gemäss David also ein geeigneter Zeitpunkt für das Erscheinen des Buches.... ich habe ihm meine Zeitbedenken bereits mitgeteilt - und dennoch wäre das natürlich ein reizvoller Moment für die Lancierung des Buches.
  • (26.10.17) Das Potential für Schweizer Solarstrom beträgt gemäss Baliff zwischen 20 bis 75 Prozent: Im Gegensatz zu gewissen Ansichten verfügt die Schweiz über ein beachtliches Solarpotenzial. «Würde man alle günstig ausgerichteten Dächer und Fassaden sowie die Fahrbahnränder und Bahndämme mit PV-Anlagen ausrüsten, wäre es technisch möglich, fr Solarstrom beträgt gemäss Baliff zwischen 20 bis 75 Prozent: Im Gegensatz zu gewissen Ansichten verfügt die Schweiz über ein beachtliches Solarpotenzial. «Würde man alle günstig ausgerichteten Dächer und Fassaden sowie die Fahrbahnränder und Bahndämme mit PV-Anlagen ausrüsten, wäre es technisch möglich, fast 75% des jährlichen Strombedarfs in der Schweiz zu erzeugen, ohne die Landschaft optisch zu beeinträchtigen», meint Christophe Ballif, Professor und Leiter des PV-Labs an der EPFL sowie des PV-Centers am CSEM. «Aber bleiben wir realistisch. Zahlreiche Studien zeigen, dass unser Land mit seinen Staudämmen und seinem Stromnetz über eine Infrastruktur verfügt, die sich gut für eine Solarstrom­produk­tion in der Grössen­ordnung von 20% unseres jährlichen Strombedarfs eignet, natürlich nur, wenn man einige lokale Anpassungen vornimmt und bei einem geänderten Angebots- und Nachfrage­mana­gement», fährt er fort > elektrotechnik 26.10.17.ast 75% des jährlichen Strombedarfs in der Schweiz zu erzeugen, ohne die Landschaft optisch zu beeinträchtigen», meint Christophe Ballif, Professor und Leiter des PV-Labs an der EPFL sowie des PV-Centers am CSEM. «Aber bleiben wir realistisch. Zahlreiche Studien zeigen, dass unser Land mit seinen Staudämmen und seinem Stromnetz über eine Infrastruktur verfügt, die sich gut für eine Solarstrom­produk­tion in der Grössen­ordnung von 20% unseres jährlichen Strombedarfs eignet, natürlich nur, wenn man einige lokale Anpassungen vornimmt und bei einem geänderten Angebots- und Nachfrage­mana­gement», fährt er fort > elektrotechnik 26.10.17.
  • (17.17.10) Im Herbst 2017 geschieht hierzulande Seltsames. Mit grossem Jubel wird dem Schweizer Chemienobelpreisträger Dubochet oder wie der heisst gehuldigt - die nicht ganz so bedeutenden, aber doch bemerkenswerten Becquerell-Gewinner Nowak und Decathlon-Sieger Westschweizer Studenten bewegen sich aber unter dem Radar hiesiger Medien und finden kaum je Erwähnung - in der Westschweiz noch etwas mehr als in der deutschen, hier ist die Resonanz praktisch in beiden Fällen gleich Null.
  • (13.10.17) Al Gore hat bei Interviews anlässlich seiner Zürcher Vorstellung des neuesten Films die Solartechnik besonders hervorgehoben als die alles entscheidende Technologie - wörtliche Inti-Antwort: Ist Solarenergie jene Technologie, die sich seit Ihrem ersten Dokumentarfilm am stärksten entwickelt hat? «Kann man so sehen. Die Kosten für Solarstrom sind dramatisch gesunken, weit schneller, als man damals dachte. Wir sind am Anfang einer Nachhaltigkeitsrevolution, die das Ausmass der industriellen und die Geschwindigkeit der digitalen hat.» Meine Interpretation: Al Gore sieht die Solarenergie als Treiber dieser Revolution(TA-Interview vom 10.10.17).
  • (12.10.17) Mit dem Thema Batterien/Speichertechnik läuft derzeit das Gleiche ab wie mit der Photovoltaik vor ein paar Jahren - ihr Potential wird gering geschwatzt, ökologisch wird sie verteufelt, sozial in die Ecke gestellt - und dabei hat auch sie ihren Siegeszug längst angetreten. Beispielhaft lief das in der Sendung Maischberger (ARD) vom 11.10.17, wo Alex Reichmuth von der Weltwoche seinen Klimaskeptizismus zum Besten geben durfte und die Energiewende, jetzt wegen der Speichertechnologie, als teure Spinnerei abtat.
  • (11.10.17) Interview zum unglaublichen Sinken des Solarstrompreises bei Ausschreibungen in den Ländern des nahen Ostens: https://www.pv-magazine.de/2017/10/09/saudi-arabien-wie-weit-koennen-photovoltaik-ausschreibungspreise-noch-sinken/
  • (10.10.17) Solarenergie ist auch Triebfeder für echte nachhaltige Entwicklung - dieses Fakt wird jetzt gewürdigt mit der Verleihung des dt. Solarpreises an die Stiftung Solarenergie von Harald Schützeichel - im Newsletter der Stiftung hiess es dazu (Mail vom 9.10.17 in Ordner Solar):
  • (9.10.17) Um den Siegeszug zu belegen, wäre vielleicht interessant, die Verfügbarkeit von Solarenergie mit dem HDI oder auch dem reinen BIP-Wachstum eines Landes zu korrelieren - soweit eine eigene wissenschaftliche Idee.
  • (8.10.17) Solar-Terra - eine der Nischen, in denen doch auch die Schweiz weltweit eine bedeutende Rolle spielen kann, was auch Ballif betonte anlässlich Einweihung der Scheune in Fribourg: «„Photovoltaik ist weltweit auf dem Vormarsch“, erinnerte Christophe Ballif, Direktor des CSEM. „In Indien wurde aufgrund der neuen kostengünstigen Möglichkeiten von Photovoltaik sogar ein Moratorium für neue Kohlekraftwerke verfügt!“ In Indien würden jedoch riesige Freiflächenkraftwerke gebaut. „In der Schweiz wird die Ästhetik hoch gehalten. Das ist auch gut so, denn wir sind ein kleines Land und haben auf unseren Dächern genug Platz. Mit Solar-Terra haben wir jetzt auch für denkmalgeschützte Häuser oder Gebäudebesitzer, die eine hohe ästhetische Qualität wünschen, ein schönes Produkt zur Hand“, freut sich Christophe Ballif.» Quelle: http://www.ee-news.ch/de/article/36965/premiere-schweizer-entwicklung-solar-terra-bringt-photovoltaik-und-denkmalschutz-zusammen
  • (6.10.17) 2017 hatten wir es dann quasi amtlich, als die IEA erstmals die künftige Dominanz von PV hervorhob und zugestand, dass PV 2016 erstmals die am schnellsten wachsende Energiequelle weltweit war - siehe https://www.pv-magazine.de/2017/10/04/iea-laeutet-neue-photovoltaik-aera-ein/.
  • (4.10.17) An einer SES-Tagung zum Thema Energie und Wachstum kreuzten am 3.10. Irmi Seidl und Lucas Bretschger von der ETH die Klingen. Letzterer im üblichen Ökonomen-Ductus mit leicht fortschrittlichem Ansatz (Energiewende und 100 Prozent sind machbar), erstere sieht für die Solarenergie auch Probleme mit den Rohstoffen und einen EROI von 3-4 - und sowieso würde die Energie wegen Verknappung immer teurer. Seidl ist unerträglich nicht auf der Höhe der Diskussion - siehe auch https://www.srf.ch/news/wirtschaft/wissenschaftler-uneinig-wirtschaftswachstum-und-energiewende-ein-widerspruch?ns_source=web&srg_sm_medium=tw?ns_source=web&srg_sm_medium=tw
  • (4.10.17) An oben genannter Veranstaltung habe ich allen drei PodiumsteilnehmerInnen (inkl. SES-Präsident NR Beat Jans) vorgeworfen, sich nicht genügend für den Trend der Zeit resp. den Tipping Point Solarenergie einzusetzen - dem wurde nur schwammig erwidert, Seidl again mit dem Rohstoffproblem. Aber auch die SES selbst ist nicht auf der Höhe der Zeit, führt sie auf ihrer Homepage doch noch immer veraltete Angaben zum aktuellen Energiebeitrag aus dem Jahr 2014 - siehe: http://www.energiestiftung.ch/erneuerbare-energien-sonne.html
  • (30.9.17) Openhouse-Ereignis zu Zürcher Architekuren lässt auch weniger bekannte Beispiele aufscheinen. Z.B. die Solarthermie-Anlage im Hauskomplex Tic-Tric-Trac in der Binz, die offenbar das ganze Haus mit Energie für das Heizen und Kühlen versorgt.
  • (29.9.17) Jetzt kommen die Gezeitenkraftwerke in die Gänge, v.a. jenes in Schottland - siehe: A tidal power station in the Pentland Firth between mainland Scotland and Orkney has broken the world record for electricity generation, the company behind it has announced >  http://www.independent.co.uk/news/business/news/pentland-firth-tidal-power-station-electricity-generation-energy-renewables-a7922141.html.
  • (30.8.17): Den EE weht immer noch heftiger Widerstand, ja Hass entgegen. In der Schweiz tut sich seit einiger Zeit v.a. die Website Carnot-Cournot-Netzwerk rund um Silvio Borner hervor. Eben sind sie daran, die Berechnungen von Stanford-Professor Mark Z. Jacobson ins Lächerliche zu ziehen, der per 2050 für 139 Nationen eine Vollversorgung mit EE für möglich erachtet, siehe Artikel vom 24.8.17. Wäre interessant, deren Interessenslage mal zu hinterfragen - wie auch jene der ewigen Atombefürworter aus der Familie Aegerter und ihrer Initiativen.
  • (29.8.17): «Inseln der Zukunft» hiess eine arte-tv-Sendereihe, in der u.a. auch die Orkney-Islands vor Schottland porträtiert wurden. Dort besteht der Glaube, dass dank der Gezeiten mit Strom aus dem Meer das Energieproblem der Menschheit gelöst werden kann. Ich sollte mich also aufmachen, auch die Inseln zu erforschen unter diesem Aspekt - Rarotonga / Cook Islands mit den vielen Solaranlagen habe ich ja schon gesehen und porträtiert auf Solarmedia.
  • (14.8.17): Fortschritte der : Zu den - und den -Zellen für gesellen sich nun . Mein Tweet zu den Innovationen der Solartechnologie - auf dem Weg zur effektiven Autarkie.
  • (12.8.17): Es gibt sie, die neuen EE-PionierInnen: Z.B.: Schweizer Pioniere: Eine Professorin forscht für die Energiewende - sie ist 38-jährig, ETH-Professorin und Mutter von 3 Kindern: Gabriela Hug. Sie geht in vielen Bereichen innovative Wege. So auch in der Forschung, wo sie an Regelsystemen für Enegienetze rechnet. Sie will nichts Geringeres als einen massgeblichen Beitrag an die Energiewende leisten Quelle: 10vor10 9.8.17.
  • (11.8.17): Wasserstoff-Auto wird auch ganz wichtig sein für die Verkehrswende - doch sind diese bisher sehr selten (nur von Hyundai und ein Japaner). Und auch nur 20 Ladestellen für Wasserstoff in Deutschland gegenüber 14'700 Benzin-Tankstellen. Langstreckenfahrten werden nur mit Schnellladestationen möglich, die es gar noch nicht gibt. Und Wasserstoff-Autos kosten zwischen 65'000 und 80'000 €. Da helfen die Prämien in D von 4000 € kaum, und in der Schweiz gibt es die ja gar nicht. Vorgestellt werden auch die Street-Scooter, die in D die Post herstellte, weil kein Autobauer wollte - youtube 10.8.17.
  • (10.8.17): Ökobilanz der E-Mobilität hängt im Wesentlichen vom verwendeten Kraftstoff ab. Da schneidet Deutschland schlecht ab, weil Strom immer noch zu 40% aus Kohle stammt - also sehr CO2-intensiv ist. Nur rund 35% des Stroms in D ist erneuerbar. Da liegt die Schweiz aufgrund ihres Strommixes wesentlich besser - aber die Frage ist, wie sich dieser Strommix verändert, wenn wegen E-Mobilität der Stromverbrauch steigt. Weiterer Punkt zur Ökobilanz ist die Frage der verwendeten Rohstoffe bei Produktion des Autos an sich sowie der Batterie. Bei beiden muss dem Recycling ein hoher Stellenwert zukommen - youtube 10.8.17.
  • (9.8.17): Wasserstoff (Power to Gaz) ist die zwingende Ergänzung zur dezentralen Versorgung mit EE, wichtig v.a. für Speicherung von Windstrom. Denn dezentrale PV-Anlagen tragen zwar bei zu einer Eigenversorgung von rund 70-80 %. Aber für den Rest braucht es noch eine weitere Infrastruktur - und diese wird auf der Basis von EE der Wasserstoff als Lagerungsvariante sein - auch wenn die Effektivität vergleichsweise gering ist (nur Effektivitätsprobleme haben alle Energieformen). Spart auch Ausbau der Netze - also Veredelung vor Ort (Wertschöpfung). Alles auch im Sinne der Sektorkoppelung. Aber Wasserstoff wird noch stiefmütterlich behandelt - siehe auch Video von Leben mit der Energiewende 9.8.17.
  • (8.8.17): Nun zeichnet sich auf dem weltweiten Solarmarkt eine nächste Zeitenwende ab: Nach den USA, Japan, Deutschland und aktuell China wird zu Anfang der 20er Jahre oder vielleicht schon früher Indien die neue Grossmacht auf dem internationalen PV-Markt - insgesamt werden bis dann auch doppelt so viele Kapazitäten an PV als an Atomkraft erwartet! (Quelle: Solarmedia/solarbranche.de)
  • (20.7.17): Nach meiner OP bin ich etwas nachdenklich, aber auch philosophisch offen für neue Gedanken, allda drängen sich auf:

    1. Das Solarzeitalter hat gerade erst begonnen - was für die Schweiz mit der gewonnenen Energieabstimmung am 21.5. ganz besonders gilt.
    2. Die wirtschaftliche Entwicklung der PV überrundet derzeit sogar meine gelegentlich vollmundigen Prognosen, die ich ja sehr locker machte und mache.
    3. Die einzigen, die ins Hintertreffen geraten sind im Solarausbau, sind die Europäer und auch die Schweiz.




































































































































































  • (3.7.17): Nach dem Erfolg der Energiestrategie-Abstimmung wäre ein Buch fällig unter dem Titel «Die Zukunft ist solar», allenfalls finanziert durch ein Crowdfunding für bis zu 50'000 CHF - Spender erhalten selbstverständlich ein Buch....
  •  (18.5.17): Solar jetzt erst recht - bei allfälliger Ablehnung des Gesetzes - mit Herleitung:

    1. Unselige Gegner rechts: Blochers, Frey, Aegerters
    2. Unselige Gegner links: Guggenbühl, WoZ/Boss
    3. Geschichte seit eh und je



































































































































































  • (18.1.17) Das war gigantisch: China baute 2016 solar 34 Gigawatt zu: Die geschätzt 34 Gigawatt neu installierte Photovoltaik-Leistung sind weit mehr als Analysten vorhergesagt haben, und nahezu eine Verdopplung der installierten Photovoltaik-Leistung im Land (pv-magazine.de 18.1.17).
  • (17.1.17) Endlich wieder mal ein paar Bemerkungen zu diesem Projekt, offenbar war ich zu sehr durch anderes absorbiert, doch jetzt sollte sich langsam Zeit finden. Anlass für diesen Punkt ist auch ein Fazit aus einem Mail: "In 2016, a number of countries broke records in running solely on renewable energy. Portugal confirmed that it ran four and a half consecutive days in May entirely on electricity from renewable sources: wind, hydro and solar. The UK saw it´s greenest Christmas Day ever, with 40% of electricity generated from renewables. In Germany, the price for electricity even turned negative over Christmas, in part due to surging wind power production. Scotland experienced a similar event, when wind power generation exceeded the country’s energy need for four days in a row towards the end of the year. These numbers dwarf in comparison with Costa Rica. Renewable sources accounted for 98.2% of the energy production during the entire 2016, while the country did not burn a single fossil fuel for 250 days. Expect more records to come as costs in the renewables supply chain decline to historic lows, making solar power already cheaper than coal in many parts of the world and set to beat coal on a global average within the next 10 years." Es geht m.a.W. in vielen Ländern weltweit zackig voran (siehe auch Mail in Briefkasten Energie vom 17.1.17).
  • (24.5.16) - Bei Speichern geht es gleich wie bei der PV und Lithium-Ionen- verdrängen Bleibatterien: Der Zuwachs liegt besonders an den stark gesunkenen Speicherkosten. In den Jahren 2014 und 2015 sind die Systempreise für Lithiumspeicher pro genutzter Kilowattstunde um jeweils 18 Prozent gefallen. „Ähnlich wie bei der Photovoltaik sehen wir auch bei Speichern eine Lernkurve, die bei jeder Verdoppelung der Installationszahlen eine Preisreduktion von rund 20 Prozent vorhersagt“, erklärt Kai-Phillip Kairies von der RWTH Aachen. „Derzeit ist ein Speichersystem auf Lithium-Ionen-Basis inklusive Wechselrichter und Installation bereits ab rund 1.300 Euro pro genutzter Kilowattstunde (kWh) Speicherkapazität erhältlich“ Quelle: Solarmedia.
  • (23.5.16) - Wer wissen will, wie die Zukunft aussieht, muss sich nur die weltweite Investitionstätigkeit ansehen. So hält etwa BNEF Die von Michael Liebreich gegründete Firma New Energy Finance wurde 2009 von Bloomberg gekauft. Bloomberg New Energy Finance (BNEF) gilt heute als der führende Informationsdienst für saubere Energie. Auf dem diesjährigen Future of Energy Summit war Liebreich, heute Chairman des Advisory Boards, einer der Keynote-Speaker. Seinen Vortrag als Video und die Präsentation als pdf finden Sie hier. fest: Der aktuelle Vergleich von BNEF zeigt, dass bei Investitionen in Stromproduktion erneuerbare Energien bereits seit etlichen Jahren die Nase vorn haben. Das Verhältnis zu Investitionen in fossile Energieträger (Kohle, Gas) ist etwa 2:1. Wichtig ist jedoch zu berücksichtigen, dass Sonnen-, Wind und Wasserkraftwerke technologiebedingt in der Errichtung sehr teuer sind, also hohe Investitionskosten anfallen, dafür aber im laufenden Betrieb billig. Fossile Kraftwerke sind im Bau relativ gesehen billiger, dafür im laufenden Betrieb teurer, da Brennstoff benötigt wird - Quelle: 3sat.de/makro.
  • (22.5.16) - Unglaublich, wie sich die Solarenergie jetzt sogar in den USA breit macht - belegt auch durch folgende Photon-Meldung: Im Jahre 2030 wird Solarenergie rund 14 Prozent des amerikanischen Strombedarfs decken, im Jahr 2050 sollen es 27 Prozent sein. Dies prognostizieren die Wissenschaftler der beiden zum US-Energieministerium gehörenden Institute Lawrence Berkeley National Laboratory (Berkeley Lab) und National Renewable Energy Laboratory (NREL). Der Bericht betont, dass der weitere Ausbau der Solarenergie zudem enorme Vorteile für die Umwelt sowie für die Gesundheit der Bevölkerung mit sich bringt. Deren monetärer Wert liege bei 400 Milliarden Dollar. Bereits die 2014 installierte Solarleistung von 20 Gigawatt habe der Umwelt einen Kohlendioxidausstoß von 17 Millionen Tonnen erspart, so die Autoren. Betrachte man diese Menge monetär unter sozialen, gesundheitlichen sowie ökologischen Aspekten und der dadurch erzielten Vermeidung von Gesundheits- und Umweltschäden, so ergäben sich Kosteneinsparungen von 700 Millionen Dollar. Den Bericht »The Environmental and Public Health Benefits of Achieving High Penetrations of Solar Energy in the United States« mit 69 Seiten gibt es kostenfrei als PDF unter https://emp.lbl.gov (Publications). © PHOTON emp.lbl.gov/sites/all/files/65628.pdf newscenter.lbl.gov/2016/05/18/berkeley-lab-study-tallies-benefits-solar-power/
  • (21.5.16) - Im Technology Outlook 2025 heisst es zur PV: Mehr als 30 Entwicklungen im Solarbereich werden die Kosten für Solar-PV in den nächsten 10 Jahren um 40 % senken. Die PV-Lernkurve zeigt, dass der Modulpreis mit jeder Verdopplung der Kapazität um über 20 % sinkt. Bis 2025 wird Solar-PV in vielen Regionen der Welt die kostengünstigste Art der Stromerzeugung sein - Quelle: ee-news.
  • (20.5.16) - ein neuer heimlicher Riese in der Schweizer Wirtschaft ist die Fenatec, die v.a. im Agrarbereich tätig ist. Dort hat sie sich unterdessen auch im Solarbereich breit gemacht, insbesondere durch die Übernahme des Solaranlagenbauers Solvatec im Jahre 2015. Dem Fenatec-Jahresbericht war zu entnehmen: Die Fenaco-Tochter Agrola tritt hier als Anbieter von Treib- und Brennstoffen auf. Hier liess der tiefe Erdölpreis die Erträge um 14,8 Prozent auf 1,04 Milliarden Franken einbrechen. Zum Bereich Energie gehört Solvatec, ein Solaranlagenbauer. Sein Umsatzbeitrag ist mit 26,5 Millionen Franken aber sehr klein. Im Geschäftsfeld Diverse sind zudem die Softwarefirma Bison (Warenwirtschaftssystem), das Chemieunternehmen Halag (Produkte für Betriebshygiene), die Logistikfirma Traveco sowie die UFAG Laboratorien (Qualitätskontrolle) zusammengefasst. Hier vervielfachte sich der Umsatz von 29 Milllionen auf 121 Millionen Franken, weil erstmals Bison voll konsolidiert wurde Quelle: Tages-Anzeiger 19.5.16




































































































































































  • (19.5.16) - An einem SP-Podium zur Stadtzürcher Volksabstimmung über den Atomausstieg erfahre ich, wie sich die FdP bei allen Bekenntnissen zu EE windet, wenn es um konkrete Schritte geht - eben zb den Verkauf der Zürcher AKW-Beteiligungen bis 2034, der gemäss GR Müller dann doch nicht so zwingend erscheint. Genau wie überall sonst (Verursacherprinzip), wo die FdP immer kneift, wenn es konkret wird - theoretisch aber ist man schon dafür.... Anton Gunzinger vertrat demgegenüber u.a. folgende Punkte

    1. CH hat im Wärmebereich einen guten Job gemacht, nutzt die CO2-Steuer nur leider nicht auch für den Verkehrsbereich
    2. Benzin müsste rund 6 CHF kosten pro Liter gemäss Umlage aller Infrastrukturkosten auf AutofahrerInnen - noch ohne CO2-Belastung und Raumverbrauch - mit diesen beiden ergäbe es dann 10 CHF pro Liter wie im Buch «Kraftwerk Schweiz» vorgerechnet.
    3. Deutschland ist zu danken, dass es den Solarmarkt  so voran gebracht hat mit den Preisgarantien für Solarstrom, nur haben sie jetzt den Salat resp. die anhaltenden Kosten - ich sage, das war D's grösste Entwicklungshilfe und ist zweitens ja gar nicht so dramatisch, wenn man die reinen Förderkosten nimmt (weit unter den immer wieder zitiierten 25 Milliarden Euro.
    4. Gemäss Gunzinger hat CH jetzt schon genügend Speicher, um sich voll mit EE zu versorgen, auch in den Wintermonaten dank den Speicherseen - das konnte man am Abend leider nicht weiter vertiefen.  
    5. Flugverkehr hat Gunzinger in bisherigen Studien nicht einbezogen, da vergleichsweise unbedeutend (wohl 15 TWh von Gesamtenergieverbrauch von 250 TWh). 
    6. Sparpotential ist nur schon bei Wärme und Verkehr weiterhin immens - wenn dessen Realisierung auch mit Zunahme des Stromverbrauchs verbunden wäre.  



































































































































































  • (8.5.16) - Das PV-Wunder in Grossbritannien: Die Photovoltaik ist weltweit weiter auf dem Vormarsch. Von den in Europa zugebauten 8,5 Gigawatt PV-Leistung entfielen 4 GW auf Großbritannien. Das UK erlebte im vergangenen Jahr einen regelrechten Photovoltaik-Boom. Vor allem im Süden des Landes wurden zahlreiche Solarstrom-Anlagen in Betrieb genommen. Über dieses Thema spricht Dr.-Ing. Rolf Sohrmann, Head of Business Unit Energy Solutions bei der Weidmüller Interface GmbH & Co. KG (Detmold), im aktuellen Solar-Interview - siehe hier >>>.
  • (29.3.16) - Wie ich es an einer Mittagsveranstaltung von Globalance etwas ausführlich ausdrückte, lässt sich der Erfolg der Photovoltaik in den industriellen Gesetzmässigkeiten der Halbleitertechnologie verorten. Diese hat für den IT-Bereich zu einer extremen Leistungssteigerung bei gleichzeitig deutlich fallenden Kosten geführt (jeweils minus 20% bei Verdoppelung des Marktvolumens). Und genau das Gleiche hat sich abgespielt und wird sich - vielleicht in vermindertem Ausmass abspielen bei den silizium-basierten PV-Zellen. Illustrativ lässt sich zudem sagen, dass ein PV-Modul nach dem umgekehrten Prinzip des TV-Apparats funktioniert, also statt Strom rein und Licht raus eben bei der PV Licht rein und Strom raus. Und TV-Apparate sind in den letzten Jahren ja für Alle wieder spürbar, ja extrem billiger geworden.
  • (3.3.16) - Auch die UBS in der Schweiz hat unterdessen ein Einsehen - sie hat die Studie «Neue Energien für die Schweiz» veröffentlicht, die ich auch ausführlich im UBS-Radio vorstellte - und auf Solarmedia berichtete. Die Aussagen sind zwar überwiegend vorsichtig, aber in mancher Hinsicht doch recht klar, so etwa:

    1. 2050 werden hierzulande 90% des Strommixes erneuerbar sein
    2. eine Schlüsselrolle kommt dabei neben der Wasserkraft der Solarenergie zu
    3. Atomstrom hat dagegen hierzulande keine Zukunft, da nicht wirtschaftlich und politisch nicht mehrheitsfähig.



































































































































































  • (25.2.16) - Über Licht und Schatten in der Solarbranche aus Anlass der 14. Nationalen PV-Tagung habe ich ausführlich auf Solarmedia berichtet - dieser Beitrag ging auch an Swissolar - und in einer verlängerten Version für Elektro- / Haustechnik (siehe Artikelentwurf im Ordner ET). Bemerkenswert waren einerseits der allgemeine Optimismus, dass es im Allgemeinen eben schon gut kommt - so auch der "Kronleuchter" vom österreichischen Solarverband. Schlecht kommt es dagegen mit der Atomkraft einerseits (einer Pleite-Bad-Bank), aber vielleicht auch mit den Rahmenbedingungen für die Solarwirtschaft hierzulande. Obwohl doch gemäss Beat Hotz-Hart die Energiewende viel Sinn macht (ihn hatte ich als Referenten vorgeschlagen).
  • (9.2.16) Afrika hätte es in der Hand, mit EE seine ganzen Probleme zu lösen. So schrieb die deutsche Zeit: «Obwohl Afrika mit der ganzen Fülle erneuerbarer Energiequellen gesegnet ist, haben in den ländlichen Gebieten südlich der Sahara gerade einmal jeder Siebente einen Stromanschluss. Ohne Strom brennt kein Licht zum Lernen, läuft kein Computer und hilft keine Maschine beim Betrieb kleiner Unternehmen.» Quelle: Zeit 9.2.16
  • (3.2.16) Aus einem gemeinsamen Mai BSW/Intersolarl: "Nach Einschätzungen des BSW-Solar ist Solarenergie auf dem besten Wege, in vielen Regionen der Erde die preiswerteste Energieform zu werden. Bis 2020 rechnet die Interessenvertretung der Solar- und Speicherunternehmen mit einer Verdopplung des weltweiten Photovoltaik-Weltmarktes auf über 100 Gigawatt und einem Marktdurchbruch für Heimspeicher und die Elektromobilität."
  • (21.1.16) Das Problem und Elend unserer Zeit ist zweifellos die Flüchtlingsfrage - also müsste eine Solarisierung der Welt(-wirtschaft) sich auch dieser Problematik stellen. Solarenergie für Flüchtlinge muss der Slogan heissen. Und mögliche Aktionen sollten sich in einem Gesamtplan zusammenfinden. Das reicht von der Solarisierung der Flüchtlingslager bis zur Elektrifizierung der Herkunftsorte mit Solarenergie, was den Anreiz zur Flucht vermindern sollte - alles eingebettet in eine Gesamtentwicklungsstrategie, die wiederum aber eben und anders als bisher der Solarisierung einen wichtigen Platz einräumen sollte. Zudem sollte man im Sinne von Olafur Eliasson (der am WEF offenbar wiederum einen bedeutenden Preis erhielt) die Solarenergie originell nutzen (wie mit Little Sun) und auf diesem Weg Mittel generieren. 




































































































































































  • (18.1.16) Wegen unterschiedlicher Renditeerwartungen sind dezentrale kleine Anlagen in der Stromerzeugung nicht teurer als Grossanlagen, die billiger erstellt werden können, bei denen dann aber der Grossinvestor / EU eben statt 2-3 eben 5-7 Prozent Rendite erwartet - siehe dazu Quaschinings Vortrag «Bedeutung der PV-Eigenversorgung für Energiewende und Klimawandel».
  • (17.1.16) Amory Lovins hat sich wieder mal orignell über EE geäussert im Rahmen einer Einschätzung der German Energiewende: "Viele Medien schreiben, für die Energiewende brauche man einen ungeheuren Netzausbau oder aber bisher unbekannte Speichertechnologien", sagt Lovins. Die Schwankungen der erneuerbaren Energiegewinnung seien aber nicht sofort ein Problem. "Einer meiner Kollegen zieht gern den Vergleich zu einem Orchester: Nicht jedes einzelne Instrument spielt die ganze Zeit. Immer abwechselnd setzen sie vom Dirigenten geleitet ein und aus und erzeugen erst dadurch wunderschöne Musik".» Und weiter: «So will er auf Energieeffizienz und Lastmanagement setzen, also per Preissignal die Kunden zum Stromverbrauch bringen, wenn es gerade viel Strom gibt. Für den verbleibenden Speicherbedarf sollen vor allem flexible Lösungen gefunden werden – etwa Warmwassertanks in Gebäuden oder auch E-Autos. "In Portugal wurden im vergangenen Jahr 64 Prozent des Stroms erneuerbar gewonnen", sagt Lovins. "Trotzdem sind die Lichter nicht ausgegangen."» Quelle:klimaretter.info
  • (12.1.16) Über die Rolle des Hans-Josef Fell (und von Hermann Scheer): Er wollte mit den erneuerbaren Energien nicht weniger als „die Welt retten“ – vor der Klimakatastrophe, vor Kriegen ums Öl, vor Armut – und hat es mit dieser Überzeugung bis in den Bundestag gebracht, in dem er von 1998 bis 2013 saß. Dort nutzte er seine Erfahrung mit der Solarförderung auf kommunaler Ebene und schrieb mit dem verstorbenen SPD-Abgeordneten und Solarpionier Hermann Scheer die Gesetzesentwürfe zum EEG. Seither gelten die beiden als Väter des Erneuerbare-Energien-Gesetzes, jenes Regelwerks, dessen Wirkungen André Schmidt als „ökonomischen und ökologischen Unsinn“ bezeichnet (Quelle: brandeins Nov 15). Ich aber sage - genau darum geht es, die Welt zu retten, eben vor
    Klimakatastrophe, vor Kriegen ums Öl, vor Armut. Und lassen wir Eike Weber entgegnen, zitiert aus dem gleichen Artikel: Die deutsche Solarförderung – purer Unsinn? Weber springt vom Tisch auf, eilt zum Schrank und knallt ein Schaubild der Internationalen Energieagentur IEA auf den Tisch. „Das schmeißt einen vom Stuhl“, sagt Weber. Die IEA, nicht gerade als grüne Organisation bekannt, prognostiziert darin einen Anstieg der weltweit installierten PV-Kapazitäten von heute knapp 180 Gigawatt auf annähernd 4700 Gigawatt im Jahr 2050 – das entspricht der Leistung von 4700 Kohlekraftwerken oder 3600 Atomreaktoren. „Wir haben jetzt den Punkt erreicht“, sagt Weber, „an dem Solarstrom international wettbewerbsfähig geworden ist, wir stehen am Beginn einer gigantischen Wachstumskurve. Sollen wir uns ausgerechnet jetzt aus dem Markt zurückziehen? Das wäre so hirnrissig, als hätte sich Deutschland 1910 aus der Automobilentwicklung verabschiedet.“
  • (23.12.15) Jetzt geht es den Energie-Dinos immer spürbarer an den Kragen. Sie sind viel zu unflexibel, wie auch eine Spiegel-Reportage aus Deutschland klar macht. RWE und E.on versuchen allerhand zu unternehmen, bringen es aber immer noch auf nur 12% des insgesamt in Deutschland erzeugten Öko-Stroms - und bei aktuellen Batteriespeicher-Projekten ist es seitens der Dinos nicht besser bestellt. Sie haben die Energiewende wirklich verschlafen und schlafen gar noch weiterhin - während Auto- und IT-Konzerne in die Branche drängen - Spiegel 23.12.15.
  • (29.11.15) Die grossen Strom-Dinosaurier sind tot - wie mir am 55-er Fest von AHE auch der im Stromhandel der Axpo tätige Freund der früheren Sekretärin von Forma Futura bestätigt. Bei der Axpo dominiere das Festkleben am althergebrachten, Neues wage niemand zu denken. Er selbst sähe zb eine Zukunft im Aufbau einer Infrastruktur für die Elektromobilität. Mit den Stromerzeugungsanlagen lasse sich auf jeden Fall auf lange Zeit kein Geld mehr verdienen - aus seiner Sicht sind daran die übermässigen Subventionen für die EE und insbesondere den Solarstrom in D schuld - aber das ist eine andere Sache.
  • (24.11.15) Auf einen Nenner gebracht gilt für die alten und herkömmlichen Energien: Die Fossilen sind knapp und dreckig, der Atomstrom gefährlich und teuer.
  • (23.11.15) Hier geht es zwar nicht um Sonnenenergie (warum eigentlich nicht), aber um ein Beispiel, wie volle EE-Versorgung erreicht werden kann - nämlich auf fünf Inseln, u.a. : Auf der Kanareninsel El Hierro ist es gelungen, eine komplett autarke ökologische Stromerzeugung mit Wind und Wasserkraft zu installieren, die auch dem Erhalt des Naturparadieses für die Zukunft dienen kann - Quelle www.arte.tv mit einer Sendereihe über gleich fünf Inseln wie El Hierro, Madeira, Island, Somsö in Dänemark und den schottischen Orkneys. Interessant wäre, jene Inseln herauszusuchen, die ähnliches mit der Sonnenenergie anstreben - also sicher zb Hawaii als PV-intensivster US-Bundesstaat.
  • (20.11.15) Die Finanzierung der Energiewende, vor allem in Deutschland, war der grösste Entwicklungsbeitrag, den man sich denken konnte. Denn die Verbilligung der PV und der übrigen EE erleichterte vor allem die Einführung in den Ländern des Südens. Das wurde auch in macro-online thematisiert und der entsprechenden 3sat-Doku, die am 20.11.15 ausgestrahlt wurde.
  • (14.11.15) Ebenfalls am nationalen Kongress der EE von aee hat v.a. Jacqueline Badran betont, dass es ja nicht nur in der Energie für die EE, sondern auch etwa in der Pharmaindustrie garantierte Preise gibt - durch Parallelimportverbot und Vorgaben der Heilmittelverordnung (???). Auf jeden Fall liessen sich hier etwa auch die Landwirtschaftsprodukte anführen.
  • (14.11.15) Der nationale Kongress der EE der aeesuisse hat neben einer alten eine neue Erkenntnis zutage gefördert: Nicht nur Dezentralisierung ergibt sich aus Übergang zu EE resp. EE führen dazu, sondern auch Digitalisierung. Das hatte ich zuvor schon beim TNC-Jubiläum erfahren mit TNCall - an der Konferenz seitens der Swisscom mit eigenem Vorhaben und dem allgemeinen Motto.
  • (17.10.15) Wenn ich den Weg über das Erzählen von Geschichten rund um die Sonnenenergie wähle, dann ist wohl folgendes Buch eine gute Vorlage:
    Das Buch "Geschichte unserer Umwelt. Sechzig Reisen durch die Zeit." von Verena Winiwarter und Hans-Rudolf Bork ist Umweltbuch des Jahres 2015. Die Auszeichnung geht jährlich an ein oder mehrere Bücher, die im Laufe des Jahres die nachhaltigste Wirkung auf das Umweltbewusstsein in Deutschland entfaltet haben - Quelle: sonnenseite.com.
  • (13.10.15) Die wahre solare Revollution findet bereits statt:  Der Durchbruch der Sonnenenergie wird hierzulande seit Jahren verkündet – und wieder abgeblasen. Doch für viele Menschen in Entwicklungsländern ist Solarenergie heute schon günstiger, praktischer und sauberer als alle Alternativen. In Bangladesch und Kenia findet gerade ein dramatischer Ausbau statt. Eine entscheidende Rolle spielen dabei passende Kreditmodelle (eth-zukunftsblog.ch 13.10.15).
  •  (7.10.15) Sonnenwende statt Energiestrategie - Solarenergie volle Kraft voraus ! Solarmedia
  • (29.9.15) Das mit der Dezentralisierung und Regionalisierung funktioniert: In Genf kommt Ökostrom aus eigenem Kanton - Die Genfer Stromkonsumenten können künftig Strom beziehen, der nicht nur vollständig aus erneuerbaren Quellen (Wasser und Sonne) stammt, sondern auch im eigenen Kanton produziert worden ist (cleantech.ch 29.9.15).
  • (17.9.15)  Solarenergie wird nochmals um 40 % billiger: Wenn es stimmt, was das US-amerikanische Marktforschungsinstitut GTM Research voraussagt, dann steht der Solarkraft eine rasante Entwicklung bevor (sonnenseite.com 18.9.15).
  • (9.9.15) Das ist zwar eine Rückschau, soll aber nicht untergehen - am diesjährigen Filmfestival in Locarno, jetzt grad vor einem Monat, beeindruckte mich ja der Film von Aya Domenig am meisten. «Als die Sonne vom Himmel fiel» könnte meinem Projekt in vielerlei Hinsicht Pate stehen - und lohnt dann vielleicht auch mal noch eine Auseinandersetzung mit ihr, wenn ich das Buch wirklich aufgleise. Wer den Film schaut, wird auf jeden Fall wissen, warum es eine andere Energiequelle als die atomare braucht. Und schön zeigt der Film auch, wie damals und auch jetzt wieder in Fukushima wohl sehr vieles verharmlost wurde - v.a. von der japanischen Regierung, aber auch von einem Volk, das sich vielleicht zutiefst schämt, solche Katastrophen zu erleiden. Zu wenig kommt dabei im Film zum Ausdruck und wird auch von Aya vertreten, dass unterdessen in der Bevölkerung ein Gesinneswandel eingetreten ist und wohl rund 70% der JapanerInnen heute gegen Atomkraft sind. 
  • (9.9.15) Wolfgang Palz hat wohl ein neues Buch zur Geschichte der Solarenergie geschrieben oder jenes aufgemotzt, das ich schon gelesen habe.  
  • (9.9.15) Eine schöne Geschichte zur Solarwärme ist jene rund um das Ehepaar Alex und ??? Stocker, die auf Cardada ob Locarno das grösste Solarwärmeprojekt im Tessin errichtet haben. Eigentlich viel zu gross dimensioniert, weil sie die ganze Wärme gar nicht brauchen. Ich hatte sie im August 2015 anlässlich meiner Locarno-Ferien besucht und werde das auch wieder tun. 
  • (19.8.15) Wenn Mitte des Jahrzehnts die EE in Europa leider stagnieren und sich angesichts des politischen Gegenwinds auch in der Schweiz eine solche Stagnation abzeichnet (zb weniger Solarzubau 2014 mit 306 MWp gegenüber 320 im Vorjahr) - so gilt doch, dass die Energiewende längst eingesetzt hat, wie ich in einer Leserzuschrift bei TA und auch in Solarmedia festhielt (siehe Solarmedia 18.8.15). Weltweit präsentiert sich die Situation abgesehen davon ganz anders - will heissen, man kann von einem solaren Zubau 2015 von deutlich über 50 GW ausgehen und  Mitte 2015 wurde die weltweite Bestandesgrösse von 200 GW überschritten.
  • (8.7.15) An den Anfang meiner Recherchen und dann des Schreibens sollte ich jene Kapitel stellen, die mich besonders interessieren. Diese dann auch auswerten für meinen Blog - und so entstünde ganz organisch ein interessantes Buch. Also zb beginnen mit dem Kapitel über die Solarinitiativen der Wohngenossenschaften in der Schweiz.
  • (8.7.15) Die ADEV realisiert gemäss Newsletter 7/15 in Erlenmatt-Ost ein Projekt, das Tiefenwärme mit Eigenverbrauch aus PV-Anlagen kombiniert und damit aufzeigt, wie die Sonne die umfassende Grundlage der hiesigen Energiewende werden kann.
  • (8.7.15) Zur Geschichte des PV-Siegeszugs gehört auch die Geschichte der ständigen Unterschätzung der Potentiale. Das war schon beim RWE-Chef so, der meinte, Solarstromerzeugen in Deutschland wäre so wie Erdbeerenzucht in Grönland - oder von Heinz Karrer, der noch nach 2010 meinte, die EE erreichten in der CH niemals mehr als einen tiefen einstelligen Prozentanteil an der Gesamtstromerzeugung. Oder dann etwa die Unterschätzung der laufenden Solarstromproduktion in den USA um rund 50 Prozent, v.a. in Kalifornien, wo bereits deren 5% am Gesamttotal erreicht sind (renewableenergy.com 8.7.15).
  • (4.7.15) Aus Grossbritannien, dem derzeit aktivsten Solarland in Europa, kommt die Idee, dass die solare Revolution auf 6 Säulen ruht:

    1. Sonnenenergie gibt den Leuten wirklich was zurück
    2. ... bringt die Gemeinschaften zusammen
    3. Unternehmen nutzen sie, um vorwärts zu kommen
    4. zeichnet sich durch bemerkenswerte Innovationskraft aus
    5. erreicht mehr als nur die Häuser mit Energie zu versorgen
    6. wird überall auf der Welt angewandt
      1. Quelle: edie.net 4.7.15  



































































































































































  • (23.6.15) An der FGZ-GV wurde (zum wiederholten Mal) die Versorgungssicherheit eines Anergienetzes wie von jenem der FGZ in Frage gestellt. Die generelle Antwort von Alfons überzeugte - auch eine auf Öl- und Gas beruhende Energiequelle ist angesichts der Verhältnisse in Russland und Syrien nicht sicher. Totale Sicherheit ist m.a.W. nie gegeben - die Wärmequelle Swisscom könnte durch Wegzug der Rechenzentren versiegen. Aber es gibt andere ähnliche Quellen, zudem die Umweltwärme im allgemeinen (wie Luft und an bestimmten Orten Wasser) sowie mit einer neuen Infrastruktur auch die Sonne mit vermehrten Kollektoren auf den Dächern, die für eine auf Warmwasser beruhende Versorgung bereit gestellt werden könnten. So oder so gilt, dass mit heutigen Technologien Energie- und Wärmequellen aus dem Inland eher als früher mit der rein fossilen Versorgung, die es hierzulande gar nicht gibt, erschlossen werden können. 
  • (14.6.15) Kurzkommentar zum eigentlichen Inhalt des Buches unter Solarmedia «Energiewende ist Sonnenwende». Dort noch nicht aufgeführt sind ergänzende Argumente wie jenes, dass die Sonnenwende eben auch ein gesamtgesellschaftliches Wendeprojekt, v.a. auch im Wirtschaftsbereich, ist. So sollen tragende Institutionen Genossenschaften sein, die als Krücke zu einem neuen Wirtschaftssystem mit mehr Lohngleichheit und mehr Dezentralität dienen und schliesslich das neue Gesamtenergiesystem auch zum Export-Produkt erster Güte werden lassen.
  • (7.6.15) Auch herkömmliche Grossunternehmen bekennen sich zunehmend zu einer allumfassenden ökologischen Stromversorgung, wie neuestens Google und Ikea - Tages-Anzeiger 6.6.15.
  • (6.6.15) Dass die Sonne auch die Lösung für das Wärmeproblem, selbst in Altliegenschaften, sein kann, zeigt das Beispiel aus Lausanne. «Sonne und Holz kombiniert für behagliche Wärme auf Solarmedia»:
  • (2.6.15) Die Sonne ist die Lösung - nicht nur für das Energie-Erzeugungsproblem, sondern auch für das Wärmeproblem, das Treibstoffproblem und die Klimaerwärmung. Unterdessen erlaubt die technische Entwicklung eine solch kühne Aussage! Denn das Potential zur Solarstromerzeugung ist mindestens so gross, dass ein ganz wesentlicher Teil der Stromerzeugung künftig wirklich solar erfolgen kann - und dies in sehr vielen Ländern. Dank den sich sprunghaft entwickelnden Speichermedien für (momentan überschüssigen) Solarstrom lässt sich dieser auch immer kostengünstiger und nahe beim Erzeuger/Verbraucher speichern - und damit dann eine Wärmepumpe betreiben, deren Energieausbeute immer besser und damit zur Wärmeerzeugung in den Gebäuden wirksam wird. Schliesslich kann weiterer überschüssiger Solarstrom zu zentralen Energiequelle für den Treibstoff der Elektromobilität werden - womit selbstredend viele zentrale CO2-Quellen zurückgedrängt werden und die Klimaproblematik eben dank Solarenergie entscheidend zurückgedrängt wird. Siehe dazu auch Solarmedia vom 2.6.15 sowie weitere einschlägige Veröffentlichungen. Zentrale Persönlichkeit in diesem Zusammenhang ist der Berliner Professor Volker Quaschnig.
  • (25.5.15) Ich selbst habe es im Nachgang zur St.Galler Management-Tagung geschrieben - «Die Zukunft ist solar», siehe Solarmedia vom 25.5.15 -  also müsste ich mich vermehrt nach dieser Kenntnis ausrichten. 
  • (19.5.15): Jetzt geht die Suche nach einer neuen Vision los: 

    1.  Die Vision muss ihre Wirkung im Hinblick auf die anstehende Energieabstimmung (2016 1. Teil Energiewende oder 2017 Totalpaket inkl. Lenkungsabgabe ab 2020 - siehe Tages-Anzeiger vom 26.5.15) entfalten - also ca. 3 Monate vorher erscheinen als Buch / Pamphlet oder was auch immer
    2. Jedem seine eigene Stromversorgung
    3. Jeder sein eigener Energieunternehmer - in unterschiedlicher Ausprägung
    4. Neue Rolle für die alten EW - wenn sie denn noch eine haben, aber dann nur im Ermöglichen dieser neuen Vision
    5. usw.   



































































































































































  • (18.5.15): Eigentlich eine Erkenntnis noch vom 1. Mai - an dem nämlich machte Elon Musk bekannt, dass er mit Powerwall eine neue viel günstigere Speicherbatterie noch in diesem Jahr auf den Markt bringen will. Ich befand dannzumal, dass das vielleicht wirklich die Welt verändern werde. Auch wieder ähnlich wie beim Computer wird dieser günstige Speicher ermöglichen, dass Jeder und Jede die Herrschaft (!) über die eigene Energie erlangen kann. Bei Genossenschaften sollte das sogar für MieterInnen möglich werden. Leider wurde ein entsprechendes Vorhaben in der FGZ abgewürgt, obwohl Hans und ich einen Speicherraum für die neue Überbauung Schweigmatt vorschlugen. Bleibt nur, die an sich richtige Idee halt sonst weiter zu verfolgen und publizistisch zu begleiten. Eigentlich wieder auf Feld 1 wie damals bei der PV, als nicht mal Swissolar an die Möglichkeit eines durchschlagenden Erfolgs glaubten (2009) - wenige Jahre später war er da (2014: 1 Gigawatt installiert).
  • (1.5.15): Zum Tag der Arbeit arbeite ich zwar, bei Regen bin ich aber an keiner Demo - und wenn schon widme ich meine gedankliche Arbeit der Energiefrage. Eine Enttäuschung muss ich wegstecken, weil ich nicht einmal zu Gesprächen bei der SP betreffs möglicher Einsitznahme in den EKZ-VR eingeladen wurde. Schade - aber wohl schon zu alt, wie auch die Ausschreibung der GP vor einiger Zeit zeigte, die eine Alterslimite bei 60 für den Eintritt setzte. Also bleibt mir nur, als Unabhängiger meine Gedanken ins Spiel zu bringen - und mich künftig vielleicht wie Peter Wettler als Publizist zu bezeichnen - nicht daneben angesichts meiner Blog-Tätigkeit - oder bin ich dann eher Blogger. Und sehe eine Revolution im Stromgeschäft voraus, nachdem Tesla ein Zusammengehen mit Lichtblick eine Kooperation angekündigt hat, um die Stromverbraucher unabhängig von den Konzernen zu machen. Quelle: Spiegel 1.5.15
  • (30.4.15): Also wird das Stromnetz doch nicht zur  Kostenfalle, die immer wieder geäusserte Befürchtung der Wendegegner ist widerlegt > Solarmedia 30.4.15 
  • (17.4.15): «Die Sonne liefert Energie in grossen Schwankungen und dummerweise vor allem dann, wenn die Nachfrage eher klein ist» Dann müssten die Elektrizitätsfirmen noch viel grössere Probleme mit den AKW haben, welche die ganze Nacht hindurch Bandenergie liefern. Gegen Schwankungen und Einspeisungen zur falschen Zeit gibt es Speicherkraftwerke und die gilt es intelligent zu nutzen. Quelle: TA-Artikel-Blog vom 17.4.15
  • (17.4.15): Ausserordentliche Geschichten erzählen rund um die solare Weltwirtschaft - ein Rat von Hans Huonker. Im gefiel zb die Geschichte von Warren Buffett, der in China in BYD Milliarden investierte - oder auch die Würdigung Chinas als eines Landes, das längst viel grüner ist, als wir hier wahrnehmen. Mir gefällt der kauzige Willi Michel, der vom Gegner der KEV zum Solarpropagandist avancierte.
  • (13.4.15): Mein Engagement und auch eine Veröffentlichung soll gezeichnet sein von der Vision einer solaren Weltwirtschaft - die geht über die nun schon Allgemeingut darstellende Erkenntnis hinaus, dass Sonnenstrom einen Teil des Verbrauchs decken kann. Die Vision zeichnet sich dadurch aus, dass ich eine Vollversorgung mit Solarstrom propagiere - wie schon als Aprilscherz 2015, den Viele goutierten und der Hans Burri zu einer gehässigen Mail-Attacke bewog.
  • (6.4.15): Zum Quotensystem, das u.a. Urs Meister auf avenir.suisse.ch regelmässig für den Fall Schweden lobt, gilt mein dortiger Blogeintrag: «Was der Autor in seinem Lob betreffs des schwedischen Quotenmodells regelmässig unterschlägt, ist die Tatsache, dass es gekoppelt ist mit einem Zertifikatesystem. Erreichen die Strom-Versorger die festgelegte Quote nicht, müssen sie entweder eine “Konzessionspflichtabgabe” zahlen oder sie können sich – ähnlich wie im CO2-Emissionshandelssystem – “Stromzertifikate” (“Elcertifikater”) von den Produzenten erneuerbarer Energiequellen kaufen, sofern diese mit ihrer Quote über dem Pflichtanteil liegen. Meiner Erinnerung nach wehrt sich Meister jedoch andernorts immer wieder gegen solche Zertifikate. Ohne solche das Quotensystem eben doch ein Rohrkrepierer würde.»  Siehe auch zum skandinavischen Fördermodell klimaretter.info vom 6.4.15
  • (3.4.15): Es ist ein Witz, wenn in der Schweiz die Armen in Deutschland bedauert werden, die sich den teuren Strom nicht mehr leisten können. Über die Armen bei uns, die 50 Prozent mehr für Lebensmittel ausgeben als sie in Deutschland zahlen müssten, wird aber kein Wort verloren. Und für die Ernährung geben wir immer noch wesentlich mehr aus als für Energie - also wäre Klage über die hiesige Landwirtschaftspolitik - betrieben von jener SVP, die so gegen die Energiewende wettert - viel eher am Platz - Blogbeitrag im TA zu Artikel über SR-Vorberatung vom 2.4.15. dito:

    1. Sie loben hier die SVP - die uns mit ihrer Landwirtschaftspolitik die höchsten Nahrungsmittelpreise der Welt beschert. In diesem Bereich geben wir weit mehr zusätzlich aus als es in der Energie heute sowieso und auch in Zukunft je der Fall sein wird. Was soll also die Lobhuddelei auf die Energiepolitik der SVP, die in Tat und Wahrheit in erster Linie den grossen Stromkonzernen dient und keinerlei Rücksicht auf Umwelt und externe Kosten nimmt. Kommt hinzu - auch deren Energiepolitik wird sich eines Tages als teurer Irrweg erweisen, wenn etwa die Altlasten der AKW zu beseitigen sind oder auch die fossilen Energieträger endlich ihre wahren Kosten tragen müssen (CO2-Ausstoss).
    2. Fast die Hälfte der Investitionen, die 2014 global im Energiesektor getätigt wurden, entfielen auf erneuerbare Energiequellen. Nach Ländern, Regionen und Investitionsbereichen ging der größte Teil des Investitionskuchens im Jahr 2014 an Solaranlagen in Asien und an Windturbinen in der Nordsee. Weltweite Nummer eins in der Nationenwertung ist China, das seine Ausgaben im Bereich erneuerbarer Energie um 37 Prozent auf insgesamt 83,3 Mrd. Dollar (rund 77 Mrd. Euro) ausweitete. Auf Rang zwei folgen die USA mit einem Anstieg von sieben Prozent und Gesamtausgaben von 38,3 Mrd. Dollar (rund 36 Mrd. Euro). An dritter Stelle findet sich Japan mit einem Zuwachs von zehn Prozent und Investitionen von insgesamt 35,7 Mrd. Dollar (rund 33 Mrd. Euro) - soviel zum Thema Wiederhochfahren der AKW in Japan.
    3.  @ Grubenmann: Sie vergessen zu erwähnen, dass weltweit insgesamt von rund 200 Nationen weniger als 40 überhaupt über AKW verfügen - und auch nur wenige weitere Nationen entsprechende Projekte wälzen. Und es wird nicht wahrer, wenn stets wiederholt wird, nur die Schweiz und Deutschland würden aussteigen aus der Atomkraft. Italien hat das aufgrund einer Volksabstimmung unter Berlusconi auch gemacht und viele weitere Nationen haben ähnliche, wie im Falle der Schweiz zeitlich gestreckte Beschlüsse zum Ausstieg gefällt - wie Belgien, Bolivien, Brasilien, Bulgarien, Chile, Holland, Indonesien, Jordanien, Littauen, Österreich, Philippinen, Schweden erneut, Taiwan und Thailand.



































































































































































  • (30.3.15): Sinngemäss zum Argument vom 25.3. lässt sich anführen, dass es doch verwundert, wenn Atombefürworter China als Vorreiter anführen und den Sinn der EE völlig in Abrede stellen - ausgerechnet dieses China aber DER Vorreiter bei der Einführung der EE ist und rundum als Weltmeister bei der Wind- wie bei der Solarenergie gelten muss.  Wie erklären sich die Energiewende-Skeptiker diesen Enthusiasmus ihres Vorzeige-Atomstaats?
  • (29.3.15): Noch immer werden die Fakten rund um den Solarstrom verzerrt dargestellt - so wieder in Reto Brennwalds Leuthart-Doku - ich bloggte: «Gerne hätte man die richtigen Zahlen zur akutellen Nutzung von Solarstrom vernommen und nicht eine veraltete Grösse. Derzeit produzieren die 1 Gigawatt Solarleistung, die Ende 2014 hierzulande installiert waren, einen Anteil von 1,5 Prozent des Schweizer Stromverbrauchs. Das liegt um den Faktor 10 höher als die in der Sendung genannten 0,15 Prozent. Das hätte man dank wirklicher Recherche zum Thema im Film spielend einfügen können - der neue Tesla von Doris Leuthard wurde ja auch erwähnt.» Quelle: Solarmedia 29.3.15 (mit weiteren Blogbeiträgen v.a. zu AKW)
  • (25.3.15): Aus einem Blog-Beitrag von Thomas Hartl zum Lutz-Artikel zu AKW: «Ich muss schon schmunzeln, wenn Deutschland vorgeworfen wird, mit der Förderung alternativer Energien den Strommarkt zu destabilisieren. Noch vor wenigen Jahren wurden alle als Spinner abgetan, die auch nur den Vorschlag brachten mit Wind oder Sonne einen nennenswerten Anteil unserer Energie zu produzieren. Und nun führt Deutschlands Energiepolitik zu einer nie dagewesenen Stromschwemme, die den anderen Energieträger den Boden unter den Füssen wegzieht. Gut so, damit sind wir auf dem richtigen Weg, um unseren Nachkommen auch noch ein wenig fossile Rohstoffe hinterlassen zu können, statt alles selber in die Atmosphäre zu blasen.» Quelle: Tages-Anzeiger 25.3.15
  • (18.3.15): Nationale PV-Tage - zum 13. Mal - lassen wieder viele Eindrücke zurück: 

    1. u.a. dass jetzt die Zeit der Fassaden gekommen scheint - mehr zu den PV-Tagen der Superlative in meinem Blogbeitrag unter Solarmedia 18.3.15.
    2. dass in den Ländern des Südens ein riesiger Off-Grid-Markt für Solaranlagen besteht - von Schützeichel auf 136 Mrd. $ veranschlagt.
    3. dass der weltweite Ausbau heftigst vorangeht, nur Europa stottert - und in der Schweiz droht dieses Stottern, falls die Politik nicht gegensteuert
    4. dass jetzt sogar BfE-Steinmann von der Solarenergie als Option spricht 



































































































































































  • (14.3.15): KEV sollte eigentlich stehen für Kostendeckende Ernährungs-Vergütung - denn in der Landwirtschaft ist dieses Prinzip weitaus verbreiteter und auf ewig angelegt. Folgerichtig sollte man - wenn man denn der aktuellen Agrarpolitik im Grundsatz zustimmt - ähnliches für die Energiewirtschaft fordern. Was auch beinhalten würde, dass halt nicht das ganze Angeobt aus dem Inland stammen kann (da sonst zu teuer), dass die KonsumentInnen eine gewisse Wahlfreiheit haben (auch wieder aus Kostengründen aber auch wegen einer wirtschaftlichen Freiheit an sich). M.s.W. scheint ein System mit einer Lenkungssteuer, v.a. auch nach der Abstimmung «Energie- statt Mehrwertsteuer», hierzulande nicht mehrheitsfähig - auch wieder aus Kostengründen. Ein gewisser Eingriff aber, zb. der Aufbau von EE-Kapazitäten (analog zum Erhalt von Kapazität zur Nahrungsmittelproduktion und zum Aufbau von Bio-Kapazität) scheint aber doch mehrheitsfähig. Also lasst uns die EE, v.a. die Solarenergie mit der energiespezifischen KEV fördern. Mit dem gegenüber der Landwirtschaft günstigen Effekt, dass die EE mit der Zeit billiger wird - im Gegensatz zur Agrarproduktion, die wegen des hohen Arbeitseinsatzes und des knappen Faktors Boden im Inland tendenziell weiterhin teurer wird.
  • (6.3.15): «Die erneuerbaren Energien stellen nicht nur einen Wechsel der Energiequellen dar, sie bedeuten eine „Verschiebung der Machtverhältnisse zwischen den Menschen und der natürlichen Welt, von der wir abhängig sind“. So mündet diese politisch radikale Streitschrift in die Ontologie einer menschheitlichen Versöhnung mit der Natur: „Die Kraft von Sonne, Wind und Wellen kann zwar genutzt werden, aber anders als die Fossilbrennstoffe können wir sie nie ganz besitzen“.  Wir wissen nie genug, das wissen wir seit Sokrates, aber auch genug, um ausgeklügelte Methoden zu ersinnen, die von der Natur bereitgestellten Systeme in einer partnerschaftlichen Ethik zu stärken. Naomi Klein hat uns dabei geholfen. Aber nur, wenn wir mit allen First und Second Nations, großen und kleinen, die richtige „Entscheidung“ fällen.» Zitat aus einer Buchbesprechung von Naomi Klein's neuestem Buch Kapitalismus versus Klima - Quelle: sonnenseite.com
  • (6.3.15): Batteriegeschäft wird immer mehr zu einem tragenden Element des Solargeschäfts insgesamt. Wer Solarbusiness betreiben will, baut nicht mehr einfach eine PV-Anlage, sondern ein integriertes Gesamtsystem, das zb Speicher- wie auch Steuerungsmöglichkeiten beinhaltet. Das ist v.a. auch in Staaten wie Deutschland und nun auch den USA ersichtlich - wie u.a. folgende Meldung zeigte: «The renewable energy market has been slowly strengthening ties with energy storage, and it now seems to be tying a secure knot. Wind and solar developer SunEdison announced today that it bought the energy storage team, projects and 100-MW pipeline of Pennsylvania-based Solar Grid Storage (SGS). SunEdison is now able to offer integrated battery storage solutions for its renewable energy project portfolio, and delve into an energy storage market that is set to grow 250 percent in 2015, according to a new report from the Energy Storage Association and GTM Research. The solar plus battery storage market alone is set to reach $1 billion by 2018.» Quelle: renewableenergyworld.com
  • In einer Zuschrift zur Energiewende von Doris Leuthard hielt ich fest, dass Erneuerbare sehr wohl ein Mehr an Unabhängigkeit bringen: «Mehr Unabhängigkeit dank Erneuerbaren Energien gibt es sehr wohl im Vergleich mit den fossilen und nuklearen Energien: Bei letzteren muss der Brennstoff, also das Öl, das Gas und das Uran ständig aus dem Ausland importiert werden. Für technische Anlagen wie Windräder oder Solarmodule gilt das nur einmalig - und die halten dann gut und gern deren 30 Jahre. Zudem wäre die Schweizer Industrie in der Lage, sowohl Windräder wie vor allem Solarmodule selbst herzustellen - das geschieht einzig aus Kostengründen nicht. Die hochstehende Solarforschung hierzulande wird das vielleicht eines Tages sogar in dem Sinn ändern, als dass dann auch die Anlagen wieder vermehrt hierzulande hergestellt werden. Es bleibt dabei: Die vermehrte Nutzung Erneuerbarer Energien würde uns sehr wohl unabhängiger machen.» Quelle: Tages-Anzeiger 5.3.15
  • (12.1.15): Die weltweiten Investments in grüne Anlagen zeigen im Jahr 2014 deutsch und deutlich, wo «Gott hockt». Sie übertrafen gesamthaft erstmals die 300-Milliarden-Grenze und erstmals waren rund die Hälfte davon solarer Art - siehe auch Solarmedia vom 12.1.15 Da ist es doch lächerlich, wenn im Rahmen der CH-Energiedebatten immer noch die grundsätzliche Bedeutung dieser Energie-Erzeugungsart in Frage gestellt und deren ökologische wie ökonomische Effizienz angezweifelt wird.
  • (5.1.15) Der von Friedrich Schmidt-Bleek formulierten Kritik an der Energiewende (Buchtitel: «Grüne Lügen») ist v.a. auch betreffs Solarenergie einiges entgegen zu setzen. So argumentiert er mit Uralt-Zahlen (1995), gesteht zwar eine Verbesserung um den Faktor 4 zu seither - aber argumentiert dann weiter gegen die ressourcenverschleudernde Solarenergie. Zudem führt er die Sandproblematik an - die aber wirklich eine zu sein scheint für die Betonproduktion etc., nicht aber für die Silicium-Herstellung, die tatsächlich aus Wüstensand geschehen kann, oder? Und wenn Schmidt-Bleek die Ressourcenwende statt der Energiewende fordert, so will ich die Sonnen- statt der Energiewende.
  • (5.1.15) Die unsägliche Korandiskussion, angestossen von André Thiel bei Schawinski, konnte dann Arnold Hottinger zum Glück entgegen treten. Obwohl er für die arabischen Staaten derzeit auch pessimistisch ist - dennoch, gerade für sie wäre wohl eine solare Revolution in vielerlei Hinsicht viel versprechend.
  • (24.12.14 )Rund um die Energiestrategie-Diskussion im Nationalrat erschien auch die Studie von Borner / Schips, die geradezu nach einer Entgegnung ruft. Zusammengefasst: Gespickt mit alten und überholten Zahlen (PV-Kosten 3000 CHF / KWp), geprägt von üblichen Vorurteilen, verschweigt Potential der Dachflächen, etc.
  • Das ist die einfache Erklärung der Entwicklung (natürlich ist die Sache nicht ganz so einfach): Worauf sinnvollerweise unser künftiges Energiesystem basiert, wird zuallererst über den Preis entschieden - allerdings über einen «richtigen» und nicht die heute verzerrten Preise am Energiemarkt. Das heisst: Hätten die fossilen und nuklearen Energien ihren richtigen Preis (wären also teurer als heute), bräuchte es die heutige Unterstüztung für die neuen Erneuerbaren schon gar nicht mehr - denn dann wären sie heute schon günstiger. Abgesehen davon - sogar mit den heutigen «falschen» Preisen ist Windstrom vom Lande bereits so günstig wie Kohlestrom und Sonnenstrom ist schwer am Aufholen, auf jeden Fall auch schon günstiger als Atomstrom aus neuen AKW (siehe Hinkley mit seinen anfangs 13 und später bis zu 35 Euro Cents).
  • Zur leidigen Diskussion um die Subventionen. Die KEV ist aber keine Subvention der Erneuerbaren Energie, sondern eine Umlage von den StromverbraucherInnen zu den Bauern von EE - weder verschuldet sich der Staat noch kommt der / die SteuerzahlerIn zur Kasse. Vergleichbar mit dem Mechanismus in der Landwirtschaft, wenn die heimische Produktion von Erdbeeren durch eine Importabgabe auf ausländischen Erdbeeren erhoben wird. Doch es gibt Unterschiede zur Landwirtschaft - dort werden erstens noch mehr Gelder, nämlich 3-5 Milliarden jährlich umgelegt und zweitens kennt dieser Mechanismus im Gegensatz zu den EE keine zeitliche Begrenzung. Dank technischer Fortschritte - in die aber investiert werden muss - werden die EE immer billiger und die KEV schliesslich hinfällig. Sie ist keinesfalls jenes unendlich grosse Subventionsmonster, als das sie von ihren Gegnern immer dargestellt wird - vor allem von einem FdP-Nationalrat aus dem Kanton Bern, der sinnigerweise Wasserfallen heisst.
  • Alle Beispiele aus der Wirtschaft zeigen zusammen auch meine Einschätzung von der Solartagung in Burgdorf, wonach die Wirtschaft die Politik überholt - siehe Solarmedia vom 23.11.14.
  •  Derzeit stärkste Unterstützung des Arguments, dass die Energiewende vor allem eine Solarwende sein wird, ergibt sich erstaunlicherweise durch die Grossbanken - und da vor allem durch die UBS. In den CH-Medien kaum beachtet, fasste der Guardian im August 2014 deren Erkenntnisse - und die anderer Finanzhäuser - treffend zusammen. Danach werden die grossen Energieerzeuger vor allem im Strombereich bis Mitte der 20er Jahre out sein - ersetzt durch eine dezentrale Erzeugung von Sonnenstrom und auch ermöglicht durch eine bis dahin kostengünstige Speichermöglichkeiten. Interessant ist dabei u.a. folgendes Zitat:  “In most sunny parts of the world it is cheaper to generate power from photovoltaic modules on your roof than to buy it from your utility. The best newly built windfarms are selling power at the equivalent of 3p/kWh before subsidies, which neither gas, nor coal, nor nuclear power can match. LED lightbulbs can be bought for a few pounds, providing home-owners a quick and cheap way of cutting their utility bills. What is even more important is that the cost reductions that have led to this point are set to continue inexorably, far out into the future.”
  • Beste Beispiele für Potential und Erfolgsaussichten der EE sind jene aus der Privatwirtschaft, die belegen, dass es sich schon heute oder in absehbarer Zeit rechnet in EE zu investieren. So hat sich eine Gruppe von mehr als einem Dutzend von Firmen (u.a. Ikea, Mars, SwissRe) zum Ziel 100 Prozent erneuerbar bekannt > Bericht von GreenBiz vom 22.9.14.
  • Der nächste grosse Heuler im Solarbereich ist der Eigenverbrauch. Da schwenken sogar schon die EVU darauf ein, v.a. in Deutschland etwa die RWE.
  • Es hat leider allzulange gedauert, aber im 2014 werden die Beispiele häufiger, nach denen sich etablierte Wirtschaftskreise der Solarwirtschaft zuwenden. Spektakulär das Beispiel des Unternehmers Willi Michel, der nach ausführlicher Tätigkeit im medizinal-technischen Bereich (wo er Milliardär wurde....) gemäss einer Tagung an der Burgdorfer Fachhochschule (siehe Solarmedia vom 23.11.14) nun mit seiner Solarstadt Burgdorf AG der Errichtung grosser Solaranlagen auf den Dächern des Gewerbebereichs in Burgdorf widmet und unter Beteiligung von Publikumsgeld dort Millionen zu investieren gedenkt. Andere Beispiele, die an der gleichen Tagung präsentiert wurden, sind die flächendeckenden PV-Projekte der Migros Aare, die gleich 20 Millionen investieren will - oder die Genossenschaft Elektra Jegenstorf, die als herkömmliches EVU (Nr. 45 von 700 in der Schweiz) dezentrale PV-Anlagen zu errichten hilft.
  • Im Zuge der fortschreitenden Diskussion um die Energiewende in der Schweiz wird der Ton im Spätherbst 2014 beängstigend gehässig. Stellvertretend dafür eine Leserzuschrift auf Tages-Anzeiger-Online, die allen Ernstes das Abfackeln von Solar- und Windanlagen forderte («Die Haus- und Grundeigentümer mit Solardach oder Windrad kriegen bereits ein bedingungsloses Grundeinkommen, wieso nicht auch die Stromkonzerne, wir alle und alle anderen auch?
    Würde man alle Solarpanels und Windräder abfackeln, dann zahlten wir weniger für den Strom und gar nichts für Subventionen. Die Versorgung wäre sogar stabiler und Klima und Wetter gleich unberechenbar. Hoch die Fackel!» -  F. Schweizer vom 23. oder 24.11.14 - Der Beitrag wurde aufgrund meiner Intervention dann entfernt). Ich selbst setzte dem, ohne auf diese ungeheuerliche Aufforderung direkt einzugehen, eine Kurznachricht zum neuen grossen PV-Feld auf den Dächern des Parkhauses des Flughafens Zürich entgegen (Kommentar Nr. 156 vom 24.11.14). Nur mit konkreten Beispielen, wonach auch in herkömmlichen Wirtschaftskreisen die Solarenergie salonfähig wird, kann meiner Meinung nach solch wahnsinniger Skepsis entgegengehalten werden (s.a. vorstehende Einsicht zur etablierten Wirtschaft, die einsteigt).
  • Die Energiediskussion läuft sich tot - Viele Vorschläge für eine Energiewende liegen auf dem Tisch, so etwa das Buch von Hanspeter Guggenbühl «Energiewende und wie sie gelingen kann» sowie von Franz Alt «Auf der Sonnenseite», beide im ersten Halbjahr 2013 erschienen. Beide sind zwar vom Bemühen um «visionären» Realismus geprägt, der zentralen Rolle der Sonnenenergie wird aus meiner Sicht aber zu wenig Bedeutung zuerkannt. Entsprechend wird man dieser Schrift entgegenhalten, sie überschätze diese - und wie so oft liegt dann die Wahrheit vielleicht in der Mitte. Sei's drum, hier wird also die direkte Energieerzeugung aus Licht und Wärme der Sonnenstrahlung in den Vordergrund gestellt. Ohne zu behaupten, dass es regional und lokal auf der ganzen Welt jeweils andere Energieformen geben wird, die der solaren Erzeugung überlegen sind (wie etwa der Winkraft in den Meeresküstengegenden.
  • In volkswirtschaftlicher Hinsicht  muss sich Sichtweise auf das Ganze der Wirtschaft ergänzt werden. Bisher geht die Volkswirtschaftslehre von zwei sich ergänzenden Kreisläufen aus, demjenigen der Güter und Faktoren sowie dem Geldkreislauf. Hilfreich ist es, angesichts der sich abzeichnenden Dezentralisierung neu einen Kreislauf der Energie einzubeziehen. Damit ergibt sich auch der Anstoss, im Rahmen des Übergangs zu einer Vollversorgung mit 100 Prozent Erneuerbaren Energien, diesen Bereich ganzheitlich oder systemisch zu betrachten.
  • Exponenten der Diskussion - allesamt interessante Geister und auch im Bereich der Erneuerbaren mit teils diametral unterschiedlichen Ansichten. Ich stütze mich auf Alt, Weber, Quaschning, Christian Breyer vom Reiner Lemoine Institut, die in erster Linie das 200 GW (oder 33-Prozent-Ziel) für Deutschlands PV-Anteil als möglich ansehen. Guggenbühl dagegen will es belassen bei 4-7 Prozent (wobei die Zeitdimension eine Rolle spielt). Und Hänggi wie andere reden in erster Linie von Energiesparen und Suffizienz. 
  • Natürlicher Energiemix - und doch ist es vor allem und überall die Sonne. Eingebettet in den Mix der Erneuerbaren sind deren sechs Energieformen, Sonne und Wind, Biomasse und Geothermie, Wasser und Meere.
  • Energiewende und damit auch der Übergang zu einer solaren Weltwirtschaft ist in erster Linie eine Machtfrage. Wie es etwa auch der Initiant des Basler Friedensforschungs-Instituts Daniele Ganser sieht. Denn es ist verwegen zu glauben, die Profiteure der fossilen und nuklearen Energiebranche würden ihre Macht und Stellung einfach so aufgeben - da sie doch so enorm von ihr profitieren. Das zeigt sich nur schon bei den exorbitanten Löhnen, die die Spitzenmanager garnieren und die jenen des Finanzsektors kaum nachstehen. Das findet aber auch Ausdruck in den gigantischen Gewinnen, die die Spitzenfirmen und damit ihre Aktionäre Jahr für Jahr einheimsen (und natürlich auch etwa die öl- und gasproduzierenden Länder, in deren Besitz sich die Produzenten zunehmend befinden).
  • Niedergang der alten Energieriesen und Quasimonopolisten - jetzt sogar von Grossbanken bestätigt! Denn die Energiequellen Sonne und Wind kann niemand monopolisieren - was beim Wasser und der Geothermie immer noch geht (der Biomasse auch nur beschränkt).
  • Der atomare Wahnsinn - von der Erzeugung über die Anwendung bis zum Rückbau und Müll.
  • Es geht um nichts weniger als den Kampf zwischen Atom- und Solarenergie - Schon in den Jahren 2007 und 2008 zeichnete sich ab, dass die Atomenergie-Befürworter wieder in Stellung gingen. In Deutschland stand plötzlich der Atomausstieg wieder zur Debatte (nachdem zu Beginn des Jahrtausends ein quasi historischer Kompromiss zwischen der Stromwirtschaft und der rot-grünen Regierung geschlossen worden war). In der Schweiz wurden die Gesuche für den Bau neuer AKW vorbereitet, um gleich nach dem Ende des Neubau-Moratoriums loslegen zu können. Weltweit wurde von der Renaissance der Atomenergie geschwafelt, abgestützt auf jene autokratischen Regimes der Welt wie Russland und China, die glaubten Ausbauprogramme gar in grossem Stil durchziehen zu können (wobei selbst bei deren Realisierung beispielsweise der Atomstromanteil in China nur wenige Prozente des gesamten Stromaufkommens betragen hätte - heute liegt er bei kaum zwei.
  • Doch es kam alles anders mit dem März 2011.
  • Potential zuerst klein geredet - dann als Bedrohung dargestellt. Wie sich die Verhältnisse ändern. Noch 2010 hatte Heinz Karrer in einem Inti der NZZ aS (12.9.10) behauptet, das Potential aller Erneuerbaren betrage hierzulande höchstens ein paar wenige Prozent der Gesamtstromerzeugung - Zitat stimmt so nicht....
  • Das Potential ist noch unerschöpflich - hierzulande zb im Tessin oder in den Bergen.
  • Was wissen wir über die Kosten? Die Spekulationen schiessen zwar ins Kraut und es macht durchaus Sinn, sich Plausibilitätsüberlegungen durch den Kopf gehen zu lassen. Was wir aber als gesichert wissen, ist die Kostenentwicklung der letzten Jahre. Und die zeigt zweierlei - eine massive Steigerung bei den fossilen und nuklearen Energieformen, eine radikale Senkung bei den Erneuerbaren. Zuvorderst wiederum steht die PV
  • Was ist das Potential der Solarenergie? Mit einem Wort - (fast überall) unermesslich. Und ich höre schon wieder höhnen - vor allem in der Nacht.
  • Nadelör Energiespeicher
  • Solarenergie ist Trumpf - für Wärme und Strom
  • Solaranlagen speziell - Grösste weltweit, Grösste schweizweit, architektonisch und sonst
  • Nicht nur solare Energie - sondern auch solare Chemie (Buch von Hermann Fischer: Stoffwechsel)
  • Nicht nur ökonomische Kraft dank Verbilligung - sondern auch gesellschaftliche dank Verbreitung und dezentraler Struktur
  • Das Aufbrechen monopoler Strukturen - Verhältnisse in jedem Land anders, selbst in den USA wiederum unterscheidet sich die Situation in den einzelnen Bundesstaaten fundamental. Und in der EU scheitern die Versuche einer Vereinheitlichung unter Führung von EU-Kommissar Öttinger zumindest bislang jeweilen kläglich.
  • Die modernste aller Genossenschaften - die Solargenossenschaft
  • Der Kampf ums Wasser und die Rolle der Sonne
  • Jeder Technik ihren Platz - kristallines Silizium oder Dünnschicht
  • Das sind all die beeindruckenden Beispiele - Dieses Kapitel muss wohl am schnellsten neu geschrieben werden, denn die Entwicklung schreitet rasant voran, ständig schneien (falls der Begriff in diesem Zusammenhang erlaubt ist) neue Beispiele aus aller Welt auf den Redaktionstisch. Und es sind nicht nur Absichten, Pläne und Regierungsprogramme. Es sind vor allem konkret umgesetzte Vorhaben, die eben zu dieser rasanten Verbreitung der Solarenergie weltweit geführt haben.
  • Emissionshandel ist tot - fördert statt dessen die EE, das funktioniert offenbar
  • «Solarstrom darf man verschwenden»: Atmende Teppiche und stromerzeugende Drehtüren: Der Chemiker und Querdenker Michael Braungart plädiert für radikal neue Produkte – und für mehr Wachstum (Zeit 21.5.13).
  • Strom ist ein Gut wie jedes andere, wieso also dessen Konsum beschränken und zb SUV zum Verkauf unbeschränkt zulassen? Also ist der Sparansatz für EE zumindest unsinnig - aber sinnvoll ein unsinniges Produkt durch ein sinnvolles zu ersetzen.



















































































































































































































































































    • Es gilt zurückzugreifen auf mein früheres Buchprojekt, das schon weit gediehen ist - siehe Datei * 1 Buchprojekt solar  
      Zu beachten ist die aktuell vorhandene Konkurrenzliteratur, vor allem die 100 Antworten auf brennende Energiefragen und das frühere Buch von Nordmann, weniger jenes von Guggenbühl. 
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